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rsync mit tee-Ausgabe gibt wiederholt den Löffel nach ca 17000 Zeilen ab

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx)
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Zippo

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14. November 2005

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Hallo Leute,

bei meiner Datensicherung verwende ich rsync mit folgender Ausgabeanweisung beim Aufruf von rsync

....
rsync ......       2>&1 	      | tee -a <log-Dateiname>

Dabei passiert es immer wieder, dass nach etwas mehr als 17000 Zeilen die Ausgabe im Terminal und der log-Datei völlig verloren geht obwohl in der Einstellung für gnome-terminal der Rollbalken auf "Unendlich" eingestellt ist.

Allerdings werden die Schlußzeilen von rsync wieder ausgegeben wie man unten sieht:

....
.d..t...... Mirror/siros-pc/Ulx/Userdata/siro/WINWORD/Lyrik/

sent 29377530596 bytes  received 376595 bytes  16244350.12 bytes/sec
total size is 152034133403  speedup is 5.18

Oder ist das vielleicht ein Problem von rsync???

Hat jemand von Euch eine Idee was da los ist???

The-Compiler Team-Icon

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Hmm, hast du schon mal auf deine RAM-Auslastung dabei geschaut? Könnte es sein, dass das ev. volllauft?

Ich selber würd ja eh stattdessen die --log-file-Option von rsync nutzen 😛

Flo

Zippo

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Hallo Flo,

habe nach der RAM-Auslastung nicht geschaut. Aber ich habe 4GB-RAM installiert. Würde mal denken, dass das nicht limitiert, aber ??.

Aber die --log-file-Option ist bei rsync neu hinzugekommen. Als ich mein Sicherungsscript geschrieben habe gab es diese Option noch nicht. Hast Du Erfahrung damit? Schreibt der dann alles nur in die log-Datei oder sieht man im Terminal noch etwas von den Aktivitäten? Ich hätte eben gerne beides log-Datei und Anzeige im Terminal.

Zippo

The-Compiler Team-Icon

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Zippo schrieb:

habe nach der RAM-Auslastung nicht geschaut. Aber ich habe 4GB-RAM installiert. Würde mal denken, dass das nicht limitiert, aber ??.

Na dann wirds das wohl eher weniger sein

Aber die --log-file-Option ist bei rsync neu hinzugekommen. Als ich mein Sicherungsscript geschrieben habe gab es diese Option noch nicht.

Kann sein, hab jetzt die Manpage gelesen und das gefunden 😛

Hast Du Erfahrung damit? Schreibt der dann alles nur in die log-Datei oder sieht man im Terminal noch etwas von den Aktivitäten?

Keine Ahnung - Probiers aus. Rsync kennt ja auch die Option --dry-run

Flo

Zippo

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Danke Flo für den Hinweis mit der --log-file-Option. Habe sie ausprobiert. Funktioniert ohne --dry-run-Option gut.

Mit der -dry-run-Option wird im logfile leider nur ein Teil der Aktivitäten (nur cd-Befehle) protokolliert im Vergleich zu dem was auf sysout angezeigt wird.

Die Kombination --dry-run und --log-file ist nicht das gelbe vom Ei!!!!! Aber man kann damit Leben!

Zippo

Mokkujin

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Du hast das aber schon gelesen oder ?!?

 -n, --dry-run               perform a trial run with no changes made

Zippo

(Themenstarter)

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14. November 2005

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Hi Mokkujin,

ja ich habe schon viel mit der Option --dry-run ausprobiert. Sie ist offensichtlich in Kombination mit --log-file mangelhaft implementiert. Sonst funktionierte sie sehr gut!!

Zippo

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