Dan_Brillo
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2008
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Grüßt Euch, habe direkt bei Release mein Ubuntu Studio amd64 auf 8.10 upgegradet.
Seitdem, wenn ich das System ausschalten möchte, dann fährt es auch herunter, aber es bleibt ein blinkender Balken zu sehen und der Rechner schaltet nicht mehr aus. Hat jemand 'ne Idee, was ich da machen kann?
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Dan_Brillo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2008
Beiträge: 6
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Das Problem besteht leider immer noch. Ubuntu heruntergefahren und es bleibt ein blinkender Cursor. ☹
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Stussy
Anmeldungsdatum: 5. November 2008
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Mir geht es ähnlich. Habe zum probieren Ubuntu 8.10 auf einem älteren Compaq (Pentium III, 256 mB Ram) installiert. Läuft alles super, nur beim Herunterfahren verschwindet irgend wann der Balken und der Rest des Fensters (Ubuntu mit schwarzem Balken) bleibt stehen. Die Platten gehen aus, der Lüfter arbeitet aber noch. Ausschalten funktioniert nur mit langem drücken des Ein-Aus-Kopfes am Gerät. Und zur besonderen Belustigung startet der Rechner nach einer 1/4 -Stunde einfach wieder neu ... 😢
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Dan_Brillo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2008
Beiträge: 6
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Wirklich keiner eine Idee von Euch ASSEN.? 😬
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Stussy
Anmeldungsdatum: 5. November 2008
Beiträge: 4
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Ich habe es gebacken bekommen. MIR HAT FOLGENDES GEHOLFEN: user:Chrissss:] schrieb: Probier mal den Rechner zu acpi zu zwingen. In der /boot/grub/menu.lst fügst du im folgenden Abschnitt ein acpi=force ein
## additional options to use with the default boot option, but not with the
## alternatives
## e.g. defoptions=vga=791 resume=/dev/hda5
# defoptions=quiet splash acpi=force Danach noch ein
# sudo update-grub Tschuess Christoph
also Terminal öffnen, "sudo vim /boot/grub/menu.lst" (ohne "") , Password eingeben , an die entsprechende Stelle gehen (Pfeiltasten) , "i" (für Schreibmodus) und "acpi=force" eingeben , danach ESC und mit :wq vim verlassen. Dann "sudo update-grub" und Rechner neu starten. Beim nächsten Herunterfahren geht er dann auch aus 😉
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Dan_Brillo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2008
Beiträge: 6
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Du hab herzlichen Dank. ich werde das morgen früh gleich mal Probieren. GLG Dan
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Haf
Anmeldungsdatum: 27. Januar 2006
Beiträge: 216
Wohnort: Karlsruhe
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Und, hat's geholfen? Ich hab ein wenig Angst, das zu probieren, Ubuntu 8.04 liess sich mit aktiviertem ACPI nicht starten bei mir und ich habs bei 8.10 bisher lieber gar nicht erst ausprobiert. Das Problem, dass der Rechner sich nicht abschaltet, hab ich aber auch. ☹
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Dan_Brillo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2008
Beiträge: 6
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Du, ganz ehrlich, ich habe mir das gestern mal in der Konsole angeschaut.
Ich weiß nicht so recht. Irgendwie traue ich mich nicht das durch zuziehen. ACPI hab' ich in meinem Bios deaktiviert. Mal schauen.
Wenn alle Stricke reißen, dann setze ich das System komplett neu auf, aber dazu habe ich im Moment keine Lust. LG Dan
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Stussy
Anmeldungsdatum: 5. November 2008
Beiträge: 4
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Dann schalte das APCI doch mal im Bios ein, vielleicht reicht das ja schon ... Ob das mit dem neu aufsetzen hilft, bezweifle ich ... Hatte eine Platte mit Ubuntu und eine mit Xubuntu (beide komplette Neuinstallation), das Problem trat bei beiden auf, nach der entsprechenden Eintragung nun nicht mehr 😎
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Stussy
Anmeldungsdatum: 5. November 2008
Beiträge: 4
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Ich hole das Thema noch mal hoch - gibt es irgend welche Neuigkeiten?
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hekates_hammer
Anmeldungsdatum: 20. November 2008
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Hatte das Problem auch. Bis die offizielle Lösung da ist, hat mir dies geholfen → Vanilla Kernel mit Realtime Preemption (RT patch) selber backen und installieren. Eine Anleitung gibt es hier: http://www.ubuntufreunde.de/forum/thread.php?threadid=70 Damit habe ich zumindest einen 2.6.26.6-Kernel in Schwung gebracht. Ardour, Jack, Rosegarden usw. laufen.
Rechner fährt auch sauber wieder herunter. Fragen zum kompilieren eines Kernels beantworte ich nicht, da müßt ihr euch selber reingraben.
Hoffe,es hilft euch 😉
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d_kerl
Anmeldungsdatum: 3. November 2008
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Hallo Stussy hatte deine Prozedur durchgespielt, hatte aber leider keinen Erfolg, das ganze ist erst seit dem per Upgrade wohl das Packet "intrd.img-2.6.27-8-generick eingepielt worden ist."
Vorher fuhr er ganz normal runter.
Gibts ev noch andere tips.
br Detlef
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hekates_hammer
Anmeldungsdatum: 20. November 2008
Beiträge: 5
Wohnort: Düsseldorf
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Hier wird das eigentliche Problem beschrieben: http://ubuntustudio.org/node/12 Es liegt also am Realtime-Kernel, dem Kernel 2.6.27-3-rt, den Dan Brillo offensichtlich installiert hat. Solange das UbuntuStudio Team das Problem nicht gefixt hat, gibt es nur 2 Möglichkeiten: 1. ohne Realtime-Unterstützung mit "normalem" (Standard) Kernel arbeiten. Das macht bei manchen Audioprogs keinen Spaß 2. RT-Kernel selber bauen ... und Spaß haben. Es gibt viele Anleitungen zum Bau eines eigenen Kernels unter Linux und sogar speziell für Ubuntu. Das Problem dabei liegt nicht so sehr beim Bauen des Kernels selbst, sondern bei der Auswahl der richtigen Module. Du solltest Deine Hardware gut kennen, wenn Du einen eigenen Kernel baust. Man kann aber auch einfach die Konfiguration des laufenden (stabilen) Kernels kopieren und als Ausgangspunkt für die eigene Konfiguration benutzen. Viel Erfolg!
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d_kerl
Anmeldungsdatum: 3. November 2008
Beiträge: 12
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Danke für die Info, da ich "noch" kein Linux Freak bin lasse ich lieber die Finger davon.
Kann man den Kernel 2.6.27-3-rt nicht einfach wieder entfernen, lief doch vorher auch alles gut.
Mit Audio mache ich nichts. Sonst bin ganz froh das soweit alles gut läuft, mehr als ich erhofft hatte
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hekates_hammer
Anmeldungsdatum: 20. November 2008
Beiträge: 5
Wohnort: Düsseldorf
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Man muss kein "Freak" sein, um einen Linux-Kernel zu kompilieren. Einfach mal mit der Hardware des Rechners beschäftigen, und mit der entsprechenden Namensgebung unter Linux... Bevor Du den RT-Kernel entfernst, sollte unbedingt ein funktionsfähiger Kernel installiert werden! Probiere einfach mal auf der Kommandozeile (Anwendungen->Zubehör->Terminal)
| sudo apt-get install linux-image-2.6.27-7-generic
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+ Enter
einzugeben. Das installiert zusätzlich zum laufenden Kernel einen Standard-Kernel. Nach erfolgreicher Installation rebooten. Im Bootmanager kannst Du nun diesen Kernel auswählen. Wenn Du den Kernel eine Weile auf Herz und Nieren geprüft hast und alles zu Deiner Zufriedenheit läuft, kannst Du den RT-Kernel entweder per Synaptic entfernen, oder einfach auf dem System liegen lassen, und auf ein rasches Update hoffen.
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