Ich suche nach einer Möglichkeit weißes oder rosa Rauschen zu erzeugen. Ich benötige das zur Simulation eines gestörten Funkkanals.
Bisher hatte ich dafür ein einfaches rückgekoppeltes Schieberegister verwendet. Seit kurzer Zeit bin ich auch in der Lage die erzeugten Signale auch als Frequenzspektrum (Spektrogramm / Wasserfalldiagramm) darzustellen. Dabei habe ich festgestellt, das niedrige Frequenzen irgendwie unterrepräsentiert sind, zumindest im Vergleich mit normalen Audiodateien. Der Grad der Unterrepräsentation ist dabei auch von der Abtastrate abhängig, was irgendwie auch verständlich ist, da ich für alle Abtastraten dasselbe Schieberegister verwende, womit die Bitfolge für alle Abtastraten gleich ist.
Im Anhang mal einige Beispiele.
Anhang 1: Abtastrate 8000 Hz, Frequenzbereich 0 - 4000 Hz, Nutzsignal 800Hz.
Anhang 2: Abtastrate 44100 Hz, Frequenzbereich 0 - 22050 Hz, Nutzsignal 800Hz.
Anhang 3: Abtastrate 44100 Hz, Frequenzbereich 0 - 22050 Hz, Nutzsignal Musik.
Beim Vergleich fällt auf, das bei real erzeugten Signalen niedrige Frequenzen deutlich stärker vertreten sind als bei meinen per Software erzeugten Signalen. Die meisten Media Player zeigen beim Abspielen von Audiodateien eine ähnliche Energieverteilung, was mich vermuten lässt, das mein Rauschspektrum nicht der Realität entspricht.
Wie kann ich eine realistischere Energieverteilung erreichen?
p.s. Wenn die Hauptenergie der Störsignale zu weit weg vom Nutzsignal ist, kann man die Wirksamkeit von Auswertemethoden schlecht auf die Realität übertragen.