Ich habe gerade nicht genug Zeit, das selbst nachzubilden. Von den Dingen ausgehend, an die ich mich von meiner früheren dirvish-Installation erinnern kann, passt das.
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Seit mehreren Releases liegt dieselbe Version von dirvish in den Repos, insofern sollte sich nichts geändert haben. Da ich es seit vielen Jahren 1-2x wöchentlich für Backups benutze, kann ich die gesamte Anleitung aus eigener Praxis bestätigen. Ich bin sie trotzdem Schritt für Schritt durchgegangen und habe nichts entdeckt, das ich nicht genauso bis heute mache. Daher habe ich nur einen Absatz hinsichtlich der ersten Initialisierung eines Backups klarifiziert und die Links aktualisiert. |
Wikiteam
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Hi! Na, dann kann das ja wieder ins Wiki. Danke! OT: könnte man das für Ubuntu Touch/Sicherung und Wiederherstellung verwenden, um ein Komplettbackup zu machen? Erscheint mir wesentlich einfacher als das, was im verlinkten Artikel steht (und bei mir zumindest nicht so richtig funktioniert...) - Na, ich versuch es mal, hab ja Zeit 😉 so long |
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Im Prinzip müsste es mit jedem über ssh erreichbaren System mit rsync funktionieren (bzw. auch ohne ssh, dann über den rsync-daemon, wie auch im Artikel beschrieben). [WERBUNG] Das geniale an dirvish ist seine Umkehr des Prinzips der Backup-Software auf dem Quellsystem zur Backup-Software auf dem Zielsystem. So kann ein Rechner Backups mehrerer anderer im Netz machen, ohne dass auf diesen selbst dirvish installiert sein muss.[/WERBUNG] |
Wikiteam
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Ich danke Euch! |
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Hallo! Scheint ein klasse tool zu sein. Bietet das auch einen "Pool", welches automatisch den benötigten Speicherplatz durch Hardlinks reduziert? Das wäre aus meiner Sicht der Vorteil von BackupPC, welches auch so arbeitet (Also Server greift auf Client zu und sichert diesen). Falls ja, wäre das noch wünschenswert für den Artikel 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 990 |
Dirvish benutzt Hardlinks (bzw. das Hardlink-Feature von rsync) mit als konzeptionellen Kern. An und für sich macht es nichts anderes als das Ganze um eine Konfiguration und etwas Tooling zum Aufräumen und Automatisieren zu ergänzen. 😉 |
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Stimmt, im Prinzip macht es folgendes: cp -al letztes_backup neues_backup # (hart-)verlinke das letzte Backup mit dem neuen Backup rsync -a --delete original neues_backup # synchronisiere das neue Backup mit dem Original Mit am praktischsten finde ich, dass die In der Praxis bedeutet das, dass allein das eingesteckte Backup-Medium entscheidet, was gesichert wird. Man muss es also nirgends mehr auswählen, sondern startet einfach Dirvish ( War das verständlich oder zu konfus erklärt? ☺ edit: Noch etwas |
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Ja, war ausreichend erklärt. Also kein Pool, aber klingt trotzdem gut. BackupPC frisst ganz schön Leistung und braucht ewig. In Zeiten von Terabyte-Platten nicht mehr so zeitgemäß. Ich werde das mal lokal ausprobieren. Danke! |
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Das ist bei dirvish (bzw. rsync) mit der Erstellung von Hardlinks m.E. leider nicht anders. Bei vielen Files (und damit Hardlinks) und wenig täglichen Änderungen gehen da auch ein paar Stunden drauf ... |
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Der Unterschied ist, dass nicht aus allen bestehenden Backups ein Pool generiert wird, insofern dürfte es schneller sein als BPC. Wenn du 5 Geräte sicherst, packt BPC alle Dateien in einen Pool und hardlinkt diese bei doppeltem Auftreten, so dass jede Datei wirklich nur einmal physikalisch existiert. Das ist bei dirvish anders, so wie ich das verstanden habe. Da beschränkt sich die Hardlink-Geschichte auf einen Klienten. |
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Ich mache wöchentlich ein Backup von vier Rechnern (1x der Backup-PC selbst, 2 zweitere über LAN, 1 weiterer über WLAN) auf eine herkömmliche HDD in einem USB-3.1-Dock. Das dauert in der Regel zwei bis zweieinhalb Stunden. Das sind extrem viele Dateien, darunter z.B. ein Minecraft-Server und seine täglichen, ebenfals hart verlinkten Backups der letzten 1-1½ Wochen. Kurz mal reinschieben und kurz darauf warten ist es tatsächlich nicht, dirvish ist eher für den zeitgesteuerten oder zumindest nicht direkt überwachten Betrieb gedacht. Dafür benötigt es einmal eingerichtet nicht mehr als reinschieben, dirvish starten, irgendwas anderes machen, fertig. Ich starte es meistens vor der Morgentoilette und dem anschließenden Frühstück.
Genauer gesagt auf eine Vault. Hat eine Bank mehrere Vaults von einem Klienten, werden sie nicht untereinander verlinkt. Das kann man positiv und negativ sehen – klare Trennung der Vaults gegen mehr Platzverbrauch in der Bank. Wobei man bei Bedarf zusätzlich das Programm Hardlink über die ganze Bank laufen lassen könnte. Nebenbei ist auf diese Weise jedes Backup zwar inkrementell, aber letztlich für sich alleine ein von seinen Vorgängern unabhängiges Voll-Backup, was das eventuelle Wiederherstellen stark vereinfacht, so wie das durch Man merkt, ich bin von dirvish seit Jahren ziemlich begeistert. 😀 edit: Ach ja, zum Resourcenverbrauch. Ich habe gerade mein typisches 4-Rechner-Backup gemacht und dabei mit |
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So ging es mir mit BPC. SSH am Klient einrichten, den Rest macht der alleine. Allerdings rödelt da die Platte wirklich stundenlang, da das was Hardlink macht integriert ist. CPU und RAM braucht es auch nicht viel, aber die Festplatten laufen ordentliche Runden. Durch meinen mittlerweile anderen Ansatz (lokaler Gitserver und parallel Nextcloud) muss ich aber nur noch den Server selbst (und das Handy) sichern. Aktuell mache ich das noch mit rsync und einem systemd-timer wie im Mittelalter 😉 |
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Ich habe eine neue Rubrik „Tipps und Tricks“ mit einem ersten Tipp angelegt, den ich mir heute selber anlesen musste, um ein älteres Backup vor seinem Ablaufdatum per Hier die Änderungen: https://wiki.ubuntuusers.de/dirvish/a/diff/984470/984523/ |