Newubunti
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RapaNui schrieb: Da Du jetzt die n-Option heraus genommen hast, müsstest Du konsequenter Weise auch noch die d-Option aus dem Hauptmenü herausnehmen. Allerdings nur um Deine Argumentation zu stützen, nicht weil ich das als für den Artikel als sinnvoll erachte.
Über welche Revision sprechen wir da jetzt? Di von "10. Mai 2012 02:48 :" hat sowohl d als auch n im Hauptmenue.
In der Revision davor (9. Mai) war im Expertenmenü noch die Option n drin. Darauf war das bezogen. Was schreibst Du da jetzt von "den Tabelle" etc. das kommt doch alles gar nicht im Artikel so vor.
Revision 10. Mai, 4:48: b GPT-Header wieder aufbauen - aus dem Sicherungs-GPT (Secondary-GPT) des Datenträgers [5]
Entweder schreibt man hier IMO aus "dem Sicherungs-GPT-Header (Secondary-GPT)" oder "der Sicherungs-GPT (Secondary-GPT)". und c GPT-Einträge zu den Partitionen wieder aufbauen - aus dem Sicherungs-GPT (Secondary-GPT) des Datenträgers
Hier kommt IMO nur aus "der Sicheungs-GPT (Secondary-GPT)" in Frage.
Ich bitte Dich höflichst darum: Lies den Artikel zu gdisk , ließ die Posts und zwar richtig und Du stellst fest, dass ich im Artikel und mit aasche über den "alten" MBR schreibe, das ist nicht der "Protectiv MBR"
Ja, da habe ich mich in der Ausdrucksweise vergaloppiert. Was ich sagen wollte: Der "alte MBR" (bei MPT) heißt "MBR". Der neue (bei GPT) heißt "Protectiv MBR". Der neue ist besonders gekennzeichnet. Beim alten macht man das nicht, weil der schon immer MBR heißt und weil man beim Suchen den alten in der Regel unter "MBR" und nicht "Legacy MBR" finden wird. Achso, die Überschrift für das Expertenmenü, sollte IMO "Expertenmenü" heißen. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
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Newubunti schrieb: Der "alte MBR" (bei MPT) heißt "MBR". Der neue (bei GPT) heißt "Protectiv MBR". Der neue ist besonders gekennzeichnet. Beim alten macht man das nicht, weil der schon immer MBR heißt und weil man beim Suchen den alten in der Regel unter "MBR" und nicht "Legacy MBR" finden wird.
Die Bezeichnung "legacy MBR" hab ich hier gelesen und auf der Seite zu GPT fdisk. Sollte der Name nicht gewünscht werden, dann wird das Wikiteam schon darauf reagieren. RapaNui schrieb: Da Du jetzt die n-Option heraus genommen hast, müsstest Du konsequenter Weise auch noch die d-Option aus dem Hauptmenü herausnehmen. Allerdings nur um Deine Argumentation zu stützen, nicht weil ich das als für den Artikel als sinnvoll erachte.
Über welche Revision sprechen wir da jetzt? Di von "10. Mai 2012 02:48 :" hat sowohl d als auch n im Hauptmenue.
In der Revision davor (9. Mai) war im Expertenmenü noch die Option n drin. Darauf war das bezogen. Was schreibst Du da jetzt von "den Tabelle" etc. das kommt doch alles gar nicht im Artikel so vor.
Revision 10. Mai, 4:48:
Ich find keine Revision unter diesem Datum und Uhrzeit, das mag an dem Zeitunterschied liegen und das uu mir meine Ortszeit anzeigt. Das ist aber auch "Wurscht", ich hab die letzte Revision, so wie sie ist, an das Wikiteam übergeben. Bitte "lass gut" sein, damit alles seinen Gang geht, so wie es üblich ist und blockier jetzt nicht weiter. Sollten noch Rechtschreibfehler im Artikel sein, dann werden sie vom Wikiteam schon gefunden und korrigiert. Saludos de Chile RapaNui
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Newubunti
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RapaNui schrieb: Revision 10. Mai, 4:48:
Ich find keine Revision unter diesem Datum und Uhrzeit, das mag an dem Zeitunterschied liegen und das uu mir meine Ortszeit anzeigt. Das ist aber auch "Wurscht", ich hab die letzte Revision, so wie sie ist, an das Wikiteam übergeben.
Das liegt dann am Zeitunterschied, auf jeden Fall ist es die derzeit aktuelle Revision und in der steht es so drin, wie ich es zitiert habe. Das war durch meinen letzten Beitrag jetzt eindeutig.
Bitte "lass gut" sein, damit alles seinen Gang geht, so wie es üblich ist und blockier jetzt nicht weiter.
Ich habe viel Zeit in das Korrekturlesen des Artikels investiert und mache mir dazu meine Gedanken und liefere Argumente für und gegen etwas. Wenn Du das als Blockade empfindest, ist das Dein Problem. Gruß,
Martin
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RapaNui
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Newubunti schrieb: RapaNui schrieb:
Das liegt dann am Zeitunterschied, auf jeden Fall ist es die derzeit aktuelle Revision und in der steht es so drin, wie ich es zitiert habe. Das war durch meinen letzten Beitrag jetzt eindeutig.
Ich hab da immer noch kein "Den Tabellen" gefunden, dennoch hab ich jetzt noch ein paar best. Artikel gelöscht. Damit dürfte das Problem nun auch endgültig erledigt sein. ¡Qué te vaya bien! RapaNui
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user_unknown
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RapaNui schrieb: Ich hab da immer noch kein "Den Tabellen" gefunden,
Es stand nicht wörtlich "den Tabellen" da, sondern, wie weiter oben von Newbunti geschrieben
- aus dem Sicherungs-GPT (Secondary-GPT) des Datenträgers
GPT ist aber weiblich, da das T für Tabelle steht, und bei Komposita das letzte Wort das Geschlecht bestimmt. Es ist also "die GPT" und damit "aus der GPT". RapaNui schrieb: ich weiß nicht ob Du durch den ganzen Wust mitbekommen hast, dass ich mich bei Dir auch Bedankt habe. Wenn nein, dann mache ich es hiermit nochmals.
Ja, danke für den Dank und nichts zu Danken! ☺
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Newubunti
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Ich würde noch folgendes vorschlagen: Anstatt:
Wie schon oben begründet, heißt das über x erreichbare Menü im Original experts menu , was man wohl am besten mit Expertenmenü übersetzt. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
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Newubunti schrieb: Wie schon oben begründet, heißt das über x erreichbare Menü im Original experts menu , was man wohl am besten mit Expertenmenü übersetzt.
Deine Begründungen, Wünsche, Vorstellungen, subjektive Übersetzungen, darauf beharren ..., all dies spielt keine Rolle mehr. Ich habe Dir erklärt, dass ich mich an Tatsachen halte, die da sind:
Vorlage ist der Terminalandruck, da immer und überall, sofern das PGM installiert ist, leicht zu erreichen. Ein ? wird von jedem als Hilfefunktion erkannt werden, selbst wenn er help falsch interpretiert. In der damit angeforderten Übersicht steht immer und überall, auch beim Umschalten mit r oder x, das Gleiche. Bei der Eingabe von ? erhällt man immer: r recovery and transformation options (experts only)
x extra functionality (experts only) und google liefert dazu "r Recovery and Transformation Optionen (nur für Experten)" bzw. "x Zusätzliche Funktionen (nur für Experten)" - auch nicht immer glücklich. Weder google noch die Konsole liefert mir ein (sic): experts menu (q.e.d.).
(experts only) ist die Bezeichnung im Terminal und ich habe dies in der Hauptüberschrift als "Expertenmenüs" übersetzt (nur für Experten=Expertenanwendung, hier Expertenmenü). Auch das wird wohl von jedem verstanden werden: experts=Experte(n). Dass man Bezeichnungen in Sätzen oder Aufstellungen wiederholt, dürfte in allen Sprachen so üblich sein, ansonsten q.e.d.
Die Bezeichnung "Rettungs- und Transformationsmenü" stammt von Dir und ich habe sie übernommen, v.a. um eine weitere Diskussion darüber zu vermeiden. Deine geforderten Zwischenüberschriften habe ich umgesetzt, die erste Bezeichnung stammt von Dir, die zweite von mir. Deine Argumentation dazu war, dass man darauf z.B. aus dem Forum heraus verlinken kann. Auch wegen diesem Argument finde ich es richtig, dass in der Tabellenüberschrift die Bezeichnung Experten genutzt wird, da direkt auf den Anker verlinkt und die darüberliegende Experteninfo bzw. der Haupttitel nicht direkt am Bildschirm angezeigt wird.
Die Tabellenüberschriften beinhalten v.a den Text der Terminalausgabe - "in english", da z.Zt. nicht lokalisiert. Die Zuordnung der einzelnen Tabellen ist damit gewährleistet.
Ich habe Fehler eingestanden, meine Informationsflut überdacht und bereinigt, mehrfach Änderungen und Angleichungen vorgenommen - auch auf Deine Anmerkungen hin, die nicht immer leicht zu intepretieren/verstehen sind. Ich habe nun letztmalig die zweite Teilüberschrift, nach google, geändert und sie heißt nun "Zusätzliche Funktionen" im Bereich der Expertenmenüs - und dabei bleibt es nun endgültig! Wohlgemerkt: nur die Teilüberschrift, nicht den Tabellentitel! Die Artikel zu gdisk und fdisk sind nach bestem Wissen und Gewissen von mir erstellt worden. Es sind, von meiner Seite aus, bewusst nicht alle Möglichkeiten des Programms oder dessen Anwendung genannt worden. Das "warum ich dies so mache" habe ich versucht (mehrfach) sehr ausführlich zu erläutern. Ich sehe keine Fehler mehr in der Beschreibung oder zur Anwendung des Programms, er ist inhaltlich mMn ausreichend und verständlich erklärt. Damit ist er mMn Wiki-tauglich, muss vom Wikiteam überprüft und wahrscheinlich um nicht konforme Teile sowie falsche/unmögliche Grammatik (z.B. Kommata oder fehlende Buchstaben) angeglichen werden. Sofern noch weitere Mängel bestehen wird mich das Wikiteam darauf hinweisen und mich zu Angleichungen/Änderungen auffordern, denen ich dann Folge leisten werde. Du kannst dann den freigegebenen Artikel jederzeit wieder in die Baustelle beordern, um ihn nach Deinen Vorstellungen "neu zu gestalten" - das sind Entscheidungen die Du dann mit dem Wikiteam treffen musst. Beide Artikel sind von meiner Seite aus fertig gestellt. ¡Qué te vaya bien! RapaNui P.S. Ich bin ein fehlerbehafteter Mensch und dazu stehe ich. Das Fehlerhafte an uns grenzt uns mMn von den Tieren ab - macht uns erst menschlich. Dazu gehört unsere Fähigkeit Fehler einzusehen, einzugestehen und zu bereinigen, aber auch dem Anderen gegenüber tolerant und endgegenkommend zu sein, sich zu entschuldigen oder zu bedanken. All dies habe ich, meiner subjektiven Meinung nach, hier praktiziert.
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RapaNui
(Themenstarter)
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Sorry, irgendwie hab ich hier mehrfach gepostet. Bearbeitet von aasche: kann passieren ☺ - erledigt
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Newubunti
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Mein letztes Post kannst Du bitte vergessen, dass war unter dem Umstand, dass Du es schon mal so dargelegt hast, dann wohl eher sinnlos, insbesondere die Begründung. Im Prinzip hast Du das, was hier für das Wiki entscheidend ist, mit der Überschrift pro Tabelle umgesetzt. Ansonsten finde ich nach wie vor das mit dem Begriff "Legacy MBR" wichtig, sowohl in der Einleitung als auch bei den Links am Ende, was IMO einfach nur "MBR" sein sollte: Andernfalls müsste man konsequenter Weise alle Artikel, in denen jetzt von MBR die Rede ist danach untersuchen und dort dann auch jeweils auf "Legacy MBR" ändern. Hat eine GPT einfach nur einen MBR (siehe dazu auch GPT-MBR). Dieser ist von seiner Struktur genauso aufgebaut, wie eben ein MBR, da ist strukturell nichts besonders daran. Nur der erste Eintrag in der Partitionstabelle, ist dort eben speziell dazu da, um das System darauf hinzuweisen, dass er Bestandteil einer GPT ist. Ansonsten hat der MBR aber alles was ein MBR haben muss und in der Konstellation BIOS und GPT wird GRUB dort genauso hinein installiert, wie bei BIOS-MPT auch. Es wird von dort halt dann einfach zu einem anderen Block gesprungen. Das sind alles minimale Unterschied. Sogar die drei freien Einträge der Partitionstabelle beim Protectiv MBR, lassen sich nutzen, wenn man dort auf drei beliebige Partitionen aus der GPT verweist. Das ist dann die hybride Nutzung vom MBR. Sind weder die Autoren von GRUB (2) noch Rod Smith dazu besonders qualifiziert, den MBR einer GPT besonders zu benennen. Das sind beides nur Nutzer(gruppen) des EFI-/GPT-Standards. Blüht rund um EFI und alles rund herum ein wahrer Begriffswildwuchs, was zum Schaden des Anwenders ist und was man deswegen nicht noch unterstützen sollte, wenn es keinen vernünftigen Grund gibt. Beispiele: Beim einen Hersteller heißt es EFI, beim nächsten EFI-BIOS und bei anderen schlicht noch BIOS. Der eine Hersteller nennt es Kompatibilitätsmodus, beim anderen heißt es CSM, wieder ein anderer nennt es Legacy BIOS. Das müsste alles nicht sein. Sind wir bequem, so dass diese Bezeichnung nur für eine Übergangszeit relevant wäre. Wenn dann GPT verbreitet ist, wird der MBR insgesamt kein Thema mehr sein. Für eine solche Übergangszeit eine alte Bezeichnung extra zu ändern, ist für mich sinnlose Mehrarbeit. Gegebenenfalls macht man die neue Bezeichnung unmissverständlich, weil die hat sich noch nicht in irgendeiner Form bei den Anwendern eingeschleift. Wenn es sich abzeichnen sollte, dass nun überall auf ein mal der Begriff "Legacy MBR" verwendet würde, dann könnte man das hier immer noch ändern.
Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
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Newubunti schrieb:
Andernfalls müsste man konsequenter Weise alle Artikel, in denen jetzt von MBR die Rede ist danach untersuchen und dort dann auch jeweils auf "Legacy MBR" ändern.
Das kann kein Argument sein, um eine neue Bezeichnung nicht zu nutzen. Änderungen an Bezeichnern und Programmfunktionen sind Tagesgeschäft in der EDV. Man wird konsequenter Weise alle Artikel daraufhin untersuchen müssen, ob irgendwo nur auf MBR-Partitionstabellen eingegangen wird, um diese um die Möglichkeit der GUID-Partitionstabelle zu erweitern. Macht man dies nicht, unterschlägt man dem Nutzer von uu.de Information die für ihn wichtig sein könnten.
Edit: Nicht nur Partitionstabellen sind relevant. Auch wenn es um Installation insb. von Bootloadern geht werden, zumind. die Information auf die unterschiedlichen Möglichkeiten, diese Änderunge notwenidg sein. (Thema: BIOS Boot-Partition etc.)
2. Hat eine GPT einfach nur einen MBR (siehe dazu auch GPT-MBR). Dieser ist von seiner Struktur genauso aufgebaut, wie eben ein MBR, da ist strukturell nichts besonders daran. Nur der erste Eintrag in der Partitionstabelle, ist dort eben speziell dazu da, um das System darauf hinzuweisen, dass er Bestandteil einer GPT ist. Ansonsten hat der MBR aber alles was ein MBR haben muss und in der Konstellation BIOS und GPT wird GRUB dort genauso hinein installiert, wie bei BIOS-MPT auch. Es wird von dort halt dann einfach zu einem anderen Block gesprungen. Das sind alles minimale Unterschied. Sogar die drei freien Einträge der Partitionstabelle beim Protectiv MBR, lassen sich nutzen, wenn man dort auf drei beliebige Partitionen aus der GPT verweist. Das ist dann die hybride Nutzung vom MBR.
Du meinst damit sicherlich, dass in der Tabellenstruktur der GPT auch ein MBR integriert ist, der dort mit dem Namen Protectiv-MBR geführt wird und eine besondere Rolle übernimmt.
Es gibt auch noch einen weiteren MBR-Typ, der Hybrid-MBR genannt wird und wiederrum eine andere Rolle übernimmt. Es gibt also drei MBR-Typen, die im Aufbau identisch sind. Alle drei unterscheiden sich lediglich im Nutzen der integrierten Partitionstabelle, das darf man mMn nicht unterschlagen. 3. Sind weder die Autoren von GRUB (2) noch Rod Smith dazu besonders qualifiziert, den MBR einer GPT besonders zu benennen. Das sind beides nur Nutzer(gruppen) des EFI-/GPT-Standards.
Zu Qualifikationen von Menschen die ich nicht kenne kann ich nun wirklich nichts sagen. Im vorliegenden Fall vertraue ich darauf, dass ihre Aussagen wahr sind. Ich beschreibe hier das Programm gdisk und dabei lege ich v.a. die Dokumentation des Programmieres zu Grunde. Seine Dokumentation ist frei verfügbar und auf sie wird auch im Artikel verlinkt. Dort werden diese Bezeichnungen genutzt und ich muss darauf irgendwie eingehen - es ist Bestandteil dieser Dokumentation. Die Kurzerklärung zu den Unterschieden der Partitionstypen wurde ja im Artikel, auf Grund Deiner Argumentation/Reklamation hin, gelöscht.
4. Blüht rund um EFI und alles rund herum ein wahrer Begriffswildwuchs, was zum Schaden des Anwenders ist und was man deswegen nicht noch unterstützen sollte, wenn es keinen vernünftigen Grund gibt. Beispiele: Beim einen Hersteller heißt es EFI, beim nächsten EFI-BIOS und bei anderen schlicht noch BIOS. Der eine Hersteller nennt es Kompatibilitätsmodus, beim anderen heißt es CSM, wieder ein anderer nennt es Legacy BIOS. Das müsste alles nicht sein.
Ich trage nicht zum Wildwuchs bei. Ich nutze v.a. die Originaldokumentation um daraus eine "abgespeckte", deutsche Dokumentation für uu.de zu schreiben. In dieser Dokumentation wird von Legacy-MBR, Protective-MBR und Hybrid-MBR geschrieben. Ich nutze diese Bezeichnungen durchgängig im Artikel und dazu gehören auch die Links. 5. Sind wir bequem, so dass diese Bezeichnung nur für eine Übergangszeit relevant wäre. Wenn dann GPT verbreitet ist, wird der MBR insgesamt kein Thema mehr sein. Für eine solche Übergangszeit eine alte Bezeichnung extra zu ändern, ist für mich sinnlose Mehrarbeit. Gegebenenfalls macht man die neue Bezeichnung unmissverständlich, weil die hat sich noch nicht in irgendeiner Form bei den Anwendern eingeschleift.
Der Begriff "Legacy" wird ja gerade wegen der Unterscheidung "alt/auslaufend" und "neu" genutzt. (Ich denke gerade desshalb habt Ihr ihn auch damals bei GRUB mit eingeführt.) Den MBR an sich wird es noch lange geben, egal in welche Form und wie er genannt wird.
6. Wenn es sich abzeichnen sollte, dass nun überall auf ein mal der Begriff "Legacy MBR" verwendet würde, dann könnte man das hier immer noch ändern.
Der Begriff wurde in der Dokumentation bereits "hineingezeichnet" 😉, aka geschrieben, und ich muss darauf eingehen. Würde ich es nicht tun, dann wäre Dein Vorwurf aus alten Posts, dass ich etwas unterschlagen will, gerechtfertigt. Ich will nicht unterschlagen, ich will nur kurz und knapp eine Dokumentation mit den wichtigsten Informationen abliefern. Saludos de Cile RapaNui
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Newubunti
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Weil es ja letztlich nichts bringt, darauf abzustellen, ob es nun Rod Smith so bezeichnet oder auf der Seite von GRUB oder ob es irgend jemand anderes sonst wie bezeichnet, habe ich jetzt einfach mal in die UEFI-Spezifikation geschaut. Ergebnis: Es ist eine in diesem Dokument sehr häufig genutzte Bezeichnung. Also kann man davon ausgehen, dass sich dieser Begriff wohl genauso breit machen wird, wie "GRUB Legacy". Insofern lag ich mit meiner Ansicht falsch. Ob es eine festgeschriebene Bezeichnung ist, im dem Sinne, dass man es so bezeichnen muss, lässt sich aus dem Dokument nicht entnehmen, weil innerhalb des Textes sowohl "legacy MBR" als auch "Legacy MBR" vorkommt. Letzteres dabei ziemlich wenig. Beim "Protective MBR" ist das Dokument aber ebenso wenig konsequent, auch da kommt im fließenden Text sowohl "Protective MBR" als auch "protective MBR" vor. Hier ist es mit der Häufigkeit umgekehrt. Aber auch nicht so, dass man daraus etwas mit Sicherheit in die eine oder andere Richtung ableiten könnte. Aber aufgrund der Erfahrung, dass man sich heute die Übersetzung solcher Begriffe im Deutschen lieber spart, gehe ich dann auch davon aus, dass man nun eine weile darauf hingewiesen werden wird, dass man bisher gar kein MBR genutzt hat, sondern einen "Legacy MBR". Im Englischen ist das nicht problematisch, weil da jeder den Begriff versteht. Im Deutschen trägt das nicht unbedingt zur Erleichterung der Situation bei, weil es dort wie eine feste Bezeichnung wirkt, wenn man es nicht übersetzt.
Ich denke gerade desshalb habt Ihr ihn auch damals bei GRUB mit eingeführt.
Eben weil wir es damals wie einen festen Begriff übernommen haben, habe ich hier auch dagegen argumentiert, weil es ohne Übersetzung auch erst mal nur Verwunderung auslöst, worüber ich mir damals ehrlich gesagt auch keinen Kopf gemacht habe. Aber wie gesagt, ich sehe da nach dem Nachschauen nun auch ein Lawine kommen, gegen die man sich kaum wird wehren können - als einzelne Plattform. Wäre eventuell die Frage, ob man es dennoch übersetzt oder wie eine festgeschriebene Bezeichnung handhabt. Ansonsten habe ich noch eine Frage zu folgender Warnung bei sgdisk : Achtung!Die folgenden Kommandos sollten mit Vorsicht genutzt werden, da es zu Warnhinweisen kommen kann, auf die unbedingt reagiert werden muss.
Welche Warnungen meinst Du hier konkret und wie muss ich gegebenenfalls darauf reagieren? Ich meine, ich habe da jetzt auch noch nicht dermaßen viel praktische Erfahrung mit GPT, dass ich auf belastbare Zahlen zurückgreifen könnte, aber dermaßen viele Warnungen sind mir im Zusammenhang mit den Kommandos nicht aufgefallen. Da gibt es das mit der Aktuallisierung des Kernels durch Neustart des Systems, was IMO das wichtigste ist. Sonst noch wesentliche Warnungen? Weil die eine könnte man auf jeden Fall konkreter darstellen. Weil wie soll sonst der Nutzer reagieren? Dann: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Anschließend muss mittels gdisk eine Analyse durchgeführt werden.
Was für eine Art von Analyse ist hier gemeint, die man durchführen soll? Das Überprüfen, ob die Partitionen jetzt so sind, wie man das vorher von der Rücksicherung erwartet hat? Oder noch etwas anderes? Ersteres könnte man ja dann auch grundsätzlich mit sudo sgdisk -p /dev/sdX machen, was im Abschnitt sgdisk die IMO sinnvollere Alternative wäre. Wenn es so sein sollte wie ich meine, dann würde ich vorschlagen: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Anschließend kann man den Erfolg der Operation mittels sgdisk -p /dev/sdX noch ein mal zur Sicherheit überprüfen.
Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
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Newubunti schrieb: Weil es ja letztlich nichts bringt, darauf abzustellen, ob es nun Rod Smith so bezeichnet oder auf der Seite von GRUB oder ob es irgend jemand anderes sonst wie bezeichnet, habe ich jetzt einfach mal in die UEFI-Spezifikation geschaut. Ergebnis: Es ist eine in diesem Dokument sehr häufig genutzte Bezeichnung. Also kann man davon ausgehen, dass sich dieser Begriff wohl genauso breit machen wird, wie "GRUB Legacy". Insofern lag ich mit meiner Ansicht falsch.
Danke fürs Nachschauen. Dadurch sind wir alle nun ein wenig schlauer (zumind. dass diese Bezeichnung genutzt wird).
Ob es eine festgeschriebene Bezeichnung ist, .... weil innerhalb des Textes sowohl "legacy MBR" als auch "Legacy MBR" vorkommt.
(Ist jetzt nur mal so eine Vorstellung von mir: In der englischen Sprache wird durchgehend klein geschrieben, nur Namen werden groß geschrieben, also auch Sonderbezeichnungen oder Abkürzungen. Legacy, analog zu Legat im Dt., ist die Bezeichnung für Erbe, Altlasten, Hinterlassenschaft usw. und wird daher im fließenden Text klein geschrieben.) Bis zur Einführung der GPT nannte man den MBR mit der Partitionstabelle MBR. Seit Einführung der GPT nennen die GPTler den "alten, geerbten" MBR, mit seiner Partitionstabelle inkl. Bootloaderinfos, Legacy-MBR. Dieser Begriff kommt nun auf den Anwender zu, da a) die Platten immer größer werden, b) die GPT Verbreitung findet (v.a. RAID), c) WINDOWS auf die Einführung von EFI und damit GPT pocht und d) die PC-Hersteller damit begonnen haben EFI-Mainboards einzubauen. Nimms gelassen, ist wie im normalen Leben. Früher gab es nur einen "Schmitze Jupp" in der Nachbarschaft, seitdem sein Sohn Jupp nun erwachsen ist sprechen alle vom "aahle Schmitze Jupp" und vom "junge Jupp", thats life.
Wäre eventuell die Frage, ob man es dennoch übersetzt oder wie eine festgeschriebene Bezeichnung handhabt.
Ich tendiere zum Gebrauch der Namen (Schlagworte) wie sie in den engl. Dokumentationen gebraucht werden. Wie Du bereits geschrieben hast, man spart sich heute die Übersetzung solcher Begriffe, da sprachübergreifend verständlich. Unterschiedliche Bezeichnungen (hier: Legacy-, Protectiv-, Hybrid-MBR) in den verschiedenen Beschreibungen auf uu.de erwirken zumind. ein "Achtung, warum nennen die das Ding immer anders?" und als verantwortungsbewusster Anwender beginnt man sich weiter zu informieren.
Ansonsten habe ich noch eine Frage zu folgender Warnung bei sgdisk : Achtung!Die folgenden Kommandos sollten mit Vorsicht genutzt werden, da es zu Warnhinweisen kommen kann, auf die unbedingt reagiert werden muss.
Welche Warnungen meinst Du hier konkret und wie muss ich gegebenenfalls darauf reagieren?
Diese Warnung resultiert aus dem Warning: Not for Interactive Use der Original-Doku zu sgdisk. Er hat zwar das scriptfähige sgdisk mitgeliefert (aus Anlehnung an fdisk), aber er warnt dennoch vor dem Gebrauch in Skripten, zumind. der Veränderungsoptionen. Ich hab die beiden Warnungen zusammengeführt. Es steht jetzt in dem Einleitungs-Warnhinweis mit drin, das sollte genügen.
Da gibt es das mit der Aktuallisierung des Kernels durch Neustart des Systems, was IMO das wichtigste ist.
Mit einem aus dem Paket fdisk können die auch ohne Neustart des Systems jederzeit neu geladen werden. Klappt übrig. auch wenn GPTs verändert wurden, zumindest bei mir. Edit sagt: Da sieht man mal wieder wozu ein Meinungsaustausch gut sein kann 😉, da kommen doch glatt meine verschütteten Erinnerungen zu Tage . Hab diese Option natürlich in die Doku zu fdisk jetzt noch eingebaut.
Dann: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Anschließend muss mittels gdisk eine Analyse durchgeführt werden.
Was für eine Art von Analyse ist hier gemeint, ....
Die Standard-Kurzanalyse die gdisk bei Aufruf durchführt. Dabei werden auch Warnhinweise und evtl. Reparaturoptionen angezeigt (sofern inkonsistent). Hab es korrekter in Kurzanalyse umbenannt. Den Hinweis an sich hab ich eingebaut, da ein Zurückladen der GPT im Vergleich zu MBR-Partitionstabelle doch etwas komplexer ist. Saludos de Chile RapaNui Edit: Hab auch nochmals die Beschreibungen im Expertenmenü
R überarbeitet.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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RapaNui schrieb: Ansonsten habe ich noch eine Frage zu folgender Warnung bei sgdisk : Achtung!Die folgenden Kommandos sollten mit Vorsicht genutzt werden, da es zu Warnhinweisen kommen kann, auf die unbedingt reagiert werden muss.
Welche Warnungen meinst Du hier konkret und wie muss ich gegebenenfalls darauf reagieren?
Diese Warnung resultiert aus dem Warning: Not for Interactive Use der Original-Doku zu sgdisk. Er hat zwar das scriptfähige sgdisk mitgeliefert (aus Anlehnung an fdisk), aber er warnt dennoch vor dem Gebrauch in Skripten, zumind. der Veränderungsoptionen. Ich hab die beiden Warnungen zusammengeführt. Es steht jetzt in dem Einleitungs-Warnhinweis mit drin, das sollte genügen.
In dem Fall ging es mir gar nicht so sehr um die Position, sondern mehr um das Konkretisieren der Warnung. Wenn es sich allerdings nur um die von Dir zitierte allgemeine Warnung handelt, dann ist sie da am Anfang - also so wie von Dir jetzt aktuell positioniert - besser aufgehoben. Sieht BTW auch übersichtlicher aus. Achtung!Wird sgdisk mit Optionen aufgerufen die eine Veränderung an einer GPT herbeiführen, so werden diese Änderungen unmittelbar auf den Datenträger geschrieben. Bei falschem Einsatz wird dieser evtl. unbenutzbar. Es wird generell vor dem Gebrauch dieser Veränderungs-Optionen in Skripten gewarnt.
IMO ist der letzte Satz überflüssig, weil Du in den beiden vorhergehenden Sätzen, die Warnung schon konkreter angesprochen hast. Falls Dir dieser Satz aber am Herzen liegt, dann streiche das "in Skripten", denn in der Praxis wird man sgdisk wohl am häufigsten als Einzeiler einsetzen. Da ist es ja dann nicht minder gefährlich. IMO könntest Du an der Stelle die Warnung von Rod Smith - zumindest inhaltlich - auch mehr oder weniger übernehmen. Muss aber nicht sein. Da gibt es das mit der Aktuallisierung des Kernels durch Neustart des Systems, was IMO das wichtigste ist.
Mit einem aus dem Paket fdisk können die auch ohne Neustart des Systems jederzeit neu geladen werden. Klappt übrig. auch wenn GPTs verändert wurden, zumindest bei mir. Edit sagt: Da sieht man mal wieder wozu ein Meinungsaustausch gut sein kann 😉, da kommen doch glatt meine verschütteten Erinnerungen zu Tage . Hab diese Option natürlich in die Doku zu fdisk jetzt noch eingebaut.
Es gibt neben diesem fdisk -Befehl noch eine Reihe anderer Befehle, die den Kernel bezüglich Partitionierung über die Änderungen informieren und auf aktuellen Stand bringen sollen. Nach Recherche im Netz, die ich dazu mal gemacht habe - nicht für diesen Artikel sondern angeregt durch eine Forumsanfrage - würde ich meine Hand dafür nichts ins Feuer legen, dass diese Funktionen zuverlässig funktionieren. Da sind die Meinungen ziemlich geteilt. Ich weiß also nicht, ob man diese Option ruhigen Gewissens empfehlen kann. Ich würde es nicht tun. Wenn dann nur unter dem Vorbehalt, dass man dem Nutzer darlegt, wie er überprüfen kann, dass der Kernel nun auf dem neuen Stand ist. Das Thema ist mir dann auch zu heikel, als dass ich es alleine auf meine persönlichen Erfahrungen stützen würde. Dafür kann es zu viele unterschiedliche Situationen geben. Konkretes Detailwissen habe ich diesbezüglich auch nicht, so dass ich auch nicht sagen kann, dass es definitiv ohne Neustart aus den und den Gründen klappen muss. Dann: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Anschließend muss mittels gdisk eine Analyse durchgeführt werden.
Was für eine Art von Analyse ist hier gemeint, ....
Die Standard-Kurzanalyse die gdisk bei Aufruf durchführt. Dabei werden auch Warnhinweise und evtl. Reparaturoptionen angezeigt (sofern inkonsistent). Hab es korrekter in Kurzanalyse umbenannt.
Mich stört an dieser Formulierung immer noch das "muss", ohne jedwede Erklärung dazu. Das klingt mir in dem Fall zu sehr danach, dass es einen funktionalen Zwang gäbe. Wie wäre es mit "sollte" oder ein kurzen Erklärung, warum man etwas "müssen" soll. Was die Analyse anbelangt: Macht die denn beim Aufruf irgendetwas anderes bzw. wichtigeres, als die v -Option? Die könnte man eben auch über sgdisk aufrufen könnte, was sich ja im Bereich sgdisk bessser machen würde. Ich habe bezüglich der Analyse nichts gelesen und auch nichts beobachten können, was eine Aufruf des interatkiven gdisk nach Nutzung von sgdisk -l ... im Sinne einer "muss"-Empfehlung rechtfertigen würde. Und noch etwas ist mir zu dem Hinweis aufgefallen. Das "auf den gleichen Datenträger" bezieht sich IMO eigentlich wohl mehr auf die gleiche Partitionsstruktur die auch gesichert wurde. Spielt man nämlich ein Backup zurück und hatte in der Zwischenzeit eine Veränderung an einer der Partitionen vorgenommen - z.B. kleine Größenänderung vorgenommen, aber das ganze dann vergessen - dann hat man ein Problem und gdisk warnt davor auch nicht. Spiele ich das Backup auf einen leeren Datenträger, dann bringt mir das alleine auch noch nichts, weil dann noch die Dateisysteme fehlen, aber das ist eigentlich unschädlicher als ersterer Fall. Mir fällt jetzt noch nicht gleich ein geschmeidige Formulierung ein, aber wenn man einen solchen Hinweis macht, dann sollte das vielleicht auch noch klar gestellt werden.
Den Hinweis an sich hab ich eingebaut, da ein Zurückladen der GPT im Vergleich zu MBR-Partitionstabelle doch etwas komplexer ist.
Das finde ich nicht. Das Zurückspielen an sich dürfte in beiden Fällen eine Dump-Operation der Art "Schreibe Inahlt von Block x ab y" sein. Außerdem erstreckt sich die GPT auf einen enzigen Bereich. Bei Nutzung des MSDOS-Partitionsschemas ist das nur genauso einfach, sofern man keine erweiterte Partition samt logischer Laufwerke eingerichtet hat. Ist aber eine erweiterte Partition mit logischen Laufwerken vorhanden, dann hat man es mit entsprechend vielen erweiterten Partitionstabellen zu tun, deren Lage von der Geometrie der logischen Laufwerke abhängt. Die Lage der erweiterten Partitionstabellen ist also nicht auf einen festen Punkt innerhalb der erweiterten Partition festgeschrieben. Zudem sind sie noch untereinander verkettet. Das ist in meinen Augen ein komplexerer Aufbau. Die GPT ist einfach nur größer. Und der Header ergibt sich aus der generellen Tatsache, dass auf einem Block-Geräte, alles was über die Länge eines Blocks hinaus geht, einen Header braucht. Gut die GPT hat auch noch Prüfsummen, aber trotzdem finde ich unter Berücksichtigung aller Umstände deren Aufbau einfacher, trotzdem sie größer ist. Edit: Hab auch nochmals die Beschreibungen im Expertenmenü
R überarbeitet.
Und ich dachte schon, ich wäre jetzt mit dem oberen Teil durch. 😀 Allgemein zum Begriff "(legacy/Legacy) MBR" - nicht ausschließlich auf den Artikel bezogen: Newubunti schrieb: Weil es ja letztlich nichts bringt, darauf abzustellen, ob es nun Rod Smith so bezeichnet oder auf der Seite von GRUB oder ob es irgend jemand anderes sonst wie bezeichnet, habe ich jetzt einfach mal in die UEFI-Spezifikation geschaut. Ergebnis: Es ist eine in diesem Dokument sehr häufig genutzte Bezeichnung. Also kann man davon ausgehen, dass sich dieser Begriff wohl genauso breit machen wird, wie "GRUB Legacy". Insofern lag ich mit meiner Ansicht falsch.
Danke fürs Nachschauen. Dadurch sind wir alle nun ein wenig schlauer (zumind. dass diese Bezeichnung genutzt wird).
Ob es eine festgeschriebene Bezeichnung ist, .... weil innerhalb des Textes sowohl "legacy MBR" als auch "Legacy MBR" vorkommt.
(Ist jetzt nur mal so eine Vorstellung von mir: In der englischen Sprache wird durchgehend klein geschrieben, nur Namen werden groß geschrieben, also auch Sonderbezeichnungen oder Abkürzungen. Legacy, analog zu Legat im Dt., ist die Bezeichnung für Erbe, Altlasten, Hinterlassenschaft usw. und wird daher im fließenden Text klein geschrieben.)
Ja, das ist grundsätzlich so, aber eben nicht in der UEFI-Spezifikation. Und ich hatte mich schon ausdrücklich auf den fließenden Text bezogen. Also im fließenden Text - keine Überschriften, keine Satzanfänge - kommt sowohl "legacy MBR" vor, als auch "Legacy MBR". Ersteres ist für mich keine feststehende Bezeichnung sondern eine Umschreibung und damit austauschbar, letzteres wäre eine feste Bezeichnung an die man sich halten muss. Das wollte ich nur noch mal klar stellen. MBR und Master Boot Record findet man in englischen Texten dagegen stets groß geschrieben. Das trifft in der EFI-Spezifikation weder auf "Protective/protective MBR" zu noch auf "Legacy/legacy MBR". Rod Smith schreibt z.B. auf der manpage nicht legacy MBR oder Legacy MBR, das kommt dort beides gar nicht vor, sondern er schreibt dort "old-style MBR". Auf Wikipedia wird beides sowohl nur "MBR" als auch "legacy MBR" - für wohlgemerkt den gleichen MBR - verwendet. Aber all das ist auch nicht zwangsläufig maßgebend, sondern wiederum nur ein Indiz. Im Falle einer Umschreibung fände ich Übersetzen besser, im Falle einer festen Bezeichnung oder auch einer Umschreibung die sich analog einer festen Bezeichnung verbreitet, ist das Übernehmen als Bezeichnung dagegen angebracht. Für mein Gefühl ist es von der Sache her eher eine Umschreibung. Dann wäre es egal, ob ich es nur MBR, alter MBR, althergebrachter MBR oder herkömmlicher MBR usw. nenne. Was ich auch BTW, wesentlich sinnvoller fände.
Bis zur Einführung der GPT nannte man den MBR mit der Partitionstabelle MBR. Seit Einführung der GPT nennen die GPTler den "alten, geerbten" MBR,
Wäre eventuell die Frage, ob man es dennoch übersetzt oder wie eine festgeschriebene Bezeichnung handhabt.
Ich tendiere zum Gebrauch der Namen (Schlagworte) wie sie in den engl. Dokumentationen gebraucht werden. Wie Du bereits geschrieben hast, man spart sich heute die Übersetzung solcher Begriffe, da sprachübergreifend verständlich.
Bei eindeutig festen Bezeichnungen, wie Master Boot Record, habe ich da auch gar kein Problem mit. Problematisch wird es für mich dort, wo man es in der fremden Sprache - hier Deutsch - den Leuten als eine feststehende Bezeichnung verkauft, wenn es eine solche nicht ist. Das trägt in keiner Weise zur Verständlichkeit bei und ist unnötig. Das aber - für diesen Artikel im Speziellen - nunmehr am Rande. Gruß,
Martin
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RapaNui
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Newubunti schrieb: RapaNui schrieb: Diese Warnung resultiert aus dem Warning: Not for Interactive Use der Original-Doku zu sgdisk. Er hat zwar das scriptfähige sgdisk mitgeliefert (aus Anlehnung an fdisk), aber er warnt dennoch vor dem Gebrauch in Skripten, zumind. der Veränderungsoptionen. Ich hab die beiden Warnungen zusammengeführt. Es steht jetzt in dem Einleitungs-Warnhinweis mit drin, das sollte genügen.
In dem Fall ging es mir gar nicht so sehr um die Position, sondern mehr um das Konkretisieren der Warnung. Wenn es sich allerdings nur um die von Dir zitierte allgemeine Warnung handelt, dann ist sie da am Anfang - also so wie von Dir jetzt aktuell positioniert - besser aufgehoben. Sieht BTW auch übersichtlicher aus.
Durch die Diskussion mit Dir ist mir aufgefallen, dass man sie auch zusammenführen kann und das hab ich dann getan. Wenn ich den Artikel noch n-mal durchlese werden mir wahrscheinlich noch mehr Änderungsmöglichkeiten ein-/auffallen.
Achtung!Wird sgdisk mit Optionen aufgerufen die eine Veränderung an einer GPT herbeiführen, so werden diese Änderungen unmittelbar auf den Datenträger geschrieben. Bei falschem Einsatz wird dieser evtl. unbenutzbar. Es wird generell vor dem Gebrauch dieser Veränderungs-Optionen in Skripten gewarnt.
IMO ist der letzte Satz überflüssig, weil Du in den beiden vorhergehenden Sätzen, die Warnung schon konkreter angesprochen hast. Falls Dir dieser Satz aber am Herzen liegt, dann streiche das "in Skripten", denn in der Praxis wird man sgdisk wohl am häufigsten als Einzeiler einsetzen. Da ist es ja dann nicht minder gefährlich. IMO könntest Du an der Stelle die Warnung von Rod Smith - zumindest inhaltlich - auch mehr oder weniger übernehmen.
Das ist wieder so eine Aussage die ich nicht verstehe. R.S. baut eine Warnung ein, darin betont er:
"The program is unforgiving of user error—....";"It will immediately save changes to disk,...I strongly recommend you use gdisk rather than sgdisk, since gdisk is more interactive in nature, warns you when you're about to do something dangerous..." "...so recovering from an error can be difficult." "Before beginning, I wish to emphasize the fact that sgdisk is intended for use in scripts or by experts."
Ich gebe zu, dass mein Englisch nicht ausreichend genug ist, um eine wortgenaue Übersetzung zu machen. Den Inhalt bzw. den Sinn davon denke ich verstanden zu haben und versuche diesen kurz und knapp wiederzugeben. In wie weit das PGM selbst best. Errormeldungen ausgibt kann ich nicht sagen, da nicht durchgetestet. Selbst R.S. hat nur ein paar Fehlermöglichkeiten ausgetestet (lt. Doku), da es einfach zu viele Kombinationsmöglichkeiten gibt. Der Hinweis auf scripts steht in der Doku, daraus kann ich keine Abwägung ableiten, im Sinne von weniger/öfter/vielleicht/am häufigsten ... Ich versuche daraus einen sinnvollen Hinweistext, kurz und knapp, zu erstellen. Ob mein Text jetzt gut oder schlecht gewählt ist, sollte vllt. mal ein unbefangener (im Sinn des PGMs) beurteilen.
Es gibt neben diesem fdisk -Befehl noch eine Reihe anderer Befehle, die den Kernel bezüglich Partitionierung über die Änderungen informieren und auf aktuellen Stand bringen sollen. ...
Nach Recherche im Netz, die ich dazu mal gemacht habe - nicht für diesen Artikel sondern angeregt durch eine Forumsanfrage - würde ich meine Hand dafür nichts ins Feuer legen, dass diese Funktionen zuverlässig funktionieren. Da sind die Meinungen ziemlich geteilt.
Hier muss keiner (ich will es auch nicht) die Zuverlässigkeit von Funktionen nachweisen. Es geht um "abgespeckte" Information zu einer PGM-Doku. sfdisk, im anderen Artikel (hat sogar eine deutsche Hilfefunktion und dort wird diese Information gegeben).
Ich weiß also nicht, ob man diese Option ruhigen Gewissens empfehlen kann. Ich würde es nicht tun. Wenn dann nur unter dem Vorbehalt, dass man dem Nutzer darlegt, wie er überprüfen kann, dass der Kernel nun auf dem neuen Stand ist.
Daraus schließe ich, dass Du meine vorangegangene Argumentation bzgl. dem weglassen bestimmter Optionen mittlerweile teilst. Allerdings empfehle ich sie hier nicht und ich warne auch nicht davor, ich dokumentiere sie ....
Konkretes Detailwissen habe ich diesbezüglich auch nicht, so dass ich auch nicht sagen kann, dass es definitiv ohne Neustart aus den und den Gründen klappen muss.
... Ich dokumentiere eine Option zu einem Partitionierungs-PGM, hier des anderen Artikels: fdisk. Diese Option macht keine Veränderungen an der Partitionstabelle an sich, weder MBR noch GPT werden angefasst oder etwas auf die Platte geschrieben. Von daher kann ich sie, nach meiner Argumentation (in den vorherigen Posts), auch ohne Bedenken dokumentieren.
Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Anschließend muss mittels gdisk eine Analyse durchgeführt werden.
Was für eine Art von Analyse ist hier gemeint, ....
Die Standard-Kurzanalyse die gdisk bei Aufruf durchführt. Dabei werden auch Warnhinweise und evtl. Reparaturoptionen angezeigt (sofern inkonsistent). Hab es korrekter in Kurzanalyse umbenannt.
Mich stört an dieser Formulierung immer noch das "muss", ohne jedwede Erklärung dazu. Das klingt mir in dem Fall zu sehr danach, dass es einen funktionalen Zwang gäbe. Wie wäre es mit "sollte" oder ein kurzen Erklärung, warum man etwas "müssen" soll.
Es wird in den Dokus zum PGM angesprochen. Es wird empfohlen möglichst alle Veränderungen über das PGM gdisk zu machen, da es best. Plausibilitätsprüfungen beinhaltet und zumind. mögliche Problemlösungen vorschlägt und damit zum genaueren Überlegen anregt. sgdisk ist mehr ein Zugeständnis an sfdisk und kann ohne weiteres, z.B. als bequemer Einzeiler oder zur Infogewinnung in Skripten, sinnvoll sein. Daraus folgere ich: Nach der Anwendung von Veränderungsoptionen mittels sgdisk muss zur Sicherheit das Hauptprogramm (gdisk) aufgerufen werden, damit es eine Kurzanalyse durchführen bzw. spezielle Hinweistexte ausgeben kann. Das "muss" ist also der Hinweis darauf, mache es sonst kannst Du "Böses" erleben; machst Du es nicht bitte beschwere dich nicht für die daraus entstandenen Probleme.
Was die Analyse anbelangt: Macht die denn beim Aufruf irgendetwas anderes bzw. wichtigeres, als die v -Option? Die könnte man eben auch über sgdisk aufrufen könnte, was sich ja im Bereich sgdisk bessser machen würde.
Wahrscheinlich, sonst wäre keine spezielle Kurzanalyse beim PGM-Start und zusätzlich eine v -Option eingebaut worden. Analyse heißt nur überprüfen. Zur v -Option wird beschrieben, dass es auch automatisch kleinere Fehlerkorrekturen vornimmt. Weiterhin wird beschrieben, dass Schreibvorgänge den aktuellen Zustand noch verschlechtern können - nach meinem Verständnis: "Führt keine Veränderungen durch, bevor ihr nicht genau wisst was ihr tut!".
Ich habe bezüglich der Analyse nichts gelesen und auch nichts beobachten können, was eine Aufruf des interatkiven gdisk nach Nutzung von sgdisk -l ... im Sinne einer "muss"-Empfehlung rechtfertigen würde.
Fehlerbedingte Veränderungen an der Plattenstruktur, inkonsitente Einträge (schreib-lese-Fehler), Clonig von Platten .... nur ein paar Stichpunkte aus der Gesamtdoku zu gdisk.
Und noch etwas ist mir zu dem Hinweis aufgefallen. Das "auf den gleichen Datenträger" bezieht sich IMO eigentlich wohl mehr auf die gleiche Partitionsstruktur die auch gesichert wurde. Spielt man nämlich ein Backup zurück und hatte in der Zwischenzeit eine Veränderung an einer der Partitionen vorgenommen - z.B. kleine Größenänderung vorgenommen, aber das ganze dann vergessen - dann hat man ein Problem und gdisk warnt davor auch nicht.
Es wird empfohlen auf den gleichen Datenträger zurückzuladen. Damit wird Cloning aber nicht ausgeschlossen, es kann funktionieren aber es muss nicht funktionieren. Selbst eine neue Platte, die nur 1026 Byte größer ist als das Original, hat andere Ende-Sektoren. Aber Du hast Recht, der Programmierer warnt den Benutzer nicht vor seiner eigenen Vergesslichkeit oder Dummheit.
Spiele ich das Backup auf einen leeren Datenträger, dann bringt mir das alleine auch noch nichts, weil dann noch die Dateisysteme fehlen, aber das ist eigentlich unschädlicher als ersterer Fall.
Das ist logisch, da es ja nur ein Partitionierungs-PGM ist und keine Formatierung (wie z.B. GParted) beinhaltet.
Das Zurückspielen an sich dürfte in beiden Fällen eine Dump-Operation der Art "Schreibe Inahlt von Block x ab y" sein.
Das ist Deine Spekulation. Es handelt sich um eine abgespeckte Backupdatei (nur 1x Partitionen) in einem Binärformat. Wäre ich der Programmierer, ich würde das Backup logisch neu lesen und zur Plattenstruktur passend neu aufbauen. So eine Art Dump-Operation würde ich nicht einsetzen - aber auch das wäre nur meine Vorgehensweise dazu. Wie es im PGM selbst gelöst ist, k.A. - Was sagte der "source code" dazu?
Ich habe die Doku mehrfach komplett, chronolgisch gelesen, d.h. nicht selektiv (best. Abschnitte). Durch diese Vorgehensweise habe ich einen Gesamtüberblick erhalten und das ist das Hintergrundwissen zur Erstellung des Artikels. Edit: Hab auch nochmals die Beschreibungen im Expertenmenü
R überarbeitet.
Und ich dachte schon, ich wäre jetzt mit dem oberen Teil durch. 😀
Es ist eine faire Gepflogenheit (zumind. in EDV-Kreisen, in meinem Fall: Mainframe) die ich hier angewendet habe. Ich weise mein Gegenüber darauf hin, dass am Urspungstext Veränderungen vorgenommen wurden und man die Dokumentation neu lesen sollte. Dadurch wird sichergestellt, dass man über die gleiche Revision spricht, sonst nichts.
Meine pers. Schlussfolgerung zu unserer langen Diskussion: Du interpretierst anscheinend zu viel in die Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten des PGMs hinein. Du betrachtest den Artikel aus der Sicht des Forums bzw. des Helfers; wie und welche Möglichkeiten es bei Problemen geben könnte, wie sie lösbar wären, wo erweiterte Information dazu bereit stehen ... Das ist aber nicht relevant . Es ist nicht Sinn und Zweck eines "abgespeckten" Anwenderhandbuches, genau das sind nämlich die PGM-Beschreibungen im Wiki. (Du selbst hast mich mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass ich Sachen im Artikel habe, die dort nichts zu suchen haben.) Es geht nur um eine Dokumentation zur Handhabung des PGMs: Aufruf, Steuerung und Hinweise auf evtl. Sonder-/Fehlermöglichkeiten. Alles andere gehört unter Problembehebungen und/oder tiefereres Expertenwissen in gesonderte Artikel. Saludos de Chile RapaNui Edit: Text geringfügig erweitert.
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