Newubunti schrieb:
Hallo kb,
ich finde die Überarbeitung des Artikels an sich gut gelungen!
Danke.
Allerdings finde ich, dass die "Technischen Hinweise" eigentlich nicht in den Artikel gehören, weil die ja nicht alleine nur für gdiks gelten. Wir haben hier z.B. ja https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/SSD/Alignment/ oder auch Partitionierung/Grundlagen. Oder man macht einen neuen Hintergrund-Wissen-Artikel.
Das kann man unterschiedlich sehen und auch später ändern. Ich meine allerdings, dass ein Artikel auch selbst die Begriffe erklären soll, die in ihm verwendet werden. Das kann durch Angabe von Quellen geschehen, auf die der Artikel ja auch verweist. Allerdings habe ich keine ordentlich aufgearbeitete deutschsprachige Darstellung gefunden und deshalb diese Hinweise hinzugefügt. Es ist erforderliches Wissen, wenn man gdisk mit Sinn und Verstand verwenden möchte.
Den alten Absatz in der Einleitung,
Die Auswahl des Schemas für die Partitionierung – bei PC in der Regel entweder das alte DOS/MBR-Schema oder das modernere GPT-Schema – und die Auswahl der Boot-Methode (Bios oder UEFI) sind grundsätzlich voneinander unabhängige Entscheidungen. Ubuntu kann mit allen vier möglichen Kombinationen arbeiten. MS Windows unterstützt nach gewollter Einschränkung seiner Entwickler jedoch nur die beiden Kombinationen DOS/MBR-Schema mit Start nach alter BIOS-Boot-Spezifikation und GPT-Schema mit Start nach UEFI-Spezifikation. Zu den Besonderheiten beim Start per GRUB siehe den Artikel GRUB 2/Grundlagen.
hätte ich gestrichen.
Es ist kein alter Absatz, sondern Ergebnis meiner Überarbeitung. Er steht an dieser Stelle auch richtig, weil er über die Einsatzgrenzen von gdisk aufklärt: Seitens Ubuntu bestehen keine, wer aber Windows verwenden möchte, und natürlich auch in Multiboot-Konfigurationen, muss wissen, dass Windows Restriktionen setzt. Somit ist man nicht mehr frei in der Auswahl des Partitionsschemas und der Einsatz von gdisk kann Probleme verursachen.
Diese Arbeit seiner Abgrenzung muss jeder Artikel selbst leisten. Es spricht aber nichts gegen eine Übernahme des Abschnitts in andere Artikel.
Ich wäre auch nicht im Artikel darauf eingegangen, in welcher Form die UUID in die Tabelle eingetragen wird. Das hat mit gdisk speziell nichts zu tun, sondern wird von jedem anderen Programm zu Partitionsbearbeitung auch so gemacht. Wäre hier ein anderes Beispiel, anstatt das mit der BIOS Boot Partition dann wäre es vermutlich zu der ganzen Diskussion darum nicht gekommen.
Es ist eine Nebenbemerkung, die deshalb auch in Klammern steht. Ein anderes Beispiel wäre möglich, aber weil genau dieses in der Praxis immer wieder für Verwunderung sorgt, habe ich das kurz aufgeklärt. Man kann die Beschreibung des Werkzeugs gdisk nicht sinnvoll ohne Eigenschaften seines Werkstücks GPT beschreiben.
Übrigens wäre es ohne die Diskussion über diese Besonderheiten auch gar nicht zu meiner Überarbeitung des Artikels gekommen. Der zweite Anlass waren die gravierenden Fehler beim Anlegen einer Partition.