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Hallo zusammen, mein Problem ist eigentlich ein anderes (serverdienste LTSP Thinclient autologin), aber ich versuche gerade einen workaround, der vielleicht am Ende sogar die sauberste Lösung ist...

Ich möchte einen Klassenraum, der normalerweise mit LTSP Thinclients arbeitet als Blender-Renderfarm nutzen. Meine erste Idee war, einen autologin mit einem User durchzuführen und dann als lokale Anwendung Blender zu starten. Das scheint aber seit Ubuntu 9 nicht mehr so einfach zu gehen, da die Anmeldung der Thinclients geändert wurde.

Jetzt ist meine Idee, dass ich bereits vor der Anmeldung Blender starte und gar keine Anmeldung mehr durchführen muss.

Daher jetzt meine Fragen:

1) Wie stelle ich ein, dass keine grafische Anmeldung mehr erfolgt? (ich also wie bei einem reinen Server ein Terminal zur Anmeldung bekomme) Das alte inittab von früher gibt es ja nicht (mehr).

2) Wie starte ich ein Programm direkt vor der Anmeldung (also wirklich als letztes davor, so dass alle anderen Sachen geladen sind)

3) Wie starte ich ein Programm (vor der Anmeldung) als ein bestimmter User? (klar könnte ich den Blendersklaven auch als root laufen lasen, aber das muss ja nicht sein)

Wenn ich mit meinem Blenderprojekt fertig bin, schreibe ich auch eine Zusammenfassung 😎

Gruß Roland

Habe es selber gelöst:

unter LTSP wird als letztes rc2.d bearbeitet. dort verschiebe ich S25ltsp-client-core zu K25ltsp-client-core und erzeuge ein S25blenderslave welches zu ../init.d/blenderslave zeigt.

darin steht

cd /home/blender/blender
su blender -c './blender.sh'

Was dazu führt, dass mein blender.sh im Verzeichnis blender ausgeführt wird und zwar als user blender

im blender.sh steht dann nur noch

#!/bin/bash
./blender -b slave.blend -a

...was wiederum blender im slavemode startet.

Klappt super, der Rechner bootet aus dem Netz, startet blender in slavemode und meldet sich sauber beim MAster an.

Somit ist meine Frage gelöst