XuKuBu
Anmeldungsdatum: 22. September 2015
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Hallo zusammen Nachdem ich Kubuntu getestet und mich dafür entschieden habe, habe ich im Dezember 2015 einen teuren Rechner gekauft, damit ich bis 2019 "Ruhe" habe. Teuer kann leider auch ziemlich doof sein. So lese ich wenige Wochen später davon, dass mein "Intel® Core™ i7 6700" einen "Bios Fehler" hat, mit dem er sich "nur ganz selten" mal aufhängt. Bei mir nur so selten, wie vorher Windows und zwar dann, wenn ich im Hintergrund Datenpakete verschiebe oder kopiere und im Web surfe. Bei meinem viel schwächeren Notebook mit 16.04 habe ich das Problem nicht. 14.04 gefällt mir optisch besser, auch die optionalen Anwendungen. Aus diesem Artikel geht hervor, dass ich nur ein Bios Update machen müsste, dann läuft das Ding wieder rund. http://www.gamestar.de/hardware/prozessoren/intel-core-i7-6700k/intel_skylake,924,3242095.html Jetzt endlich habe ich den Rechner aufgeräumt, gesichert und könnte es wagen, ohne Daten zu verlieren. Ich hatte einst auch schon eine Anleitung gefunden und wieder verlegt. Ich brauche neben dieser Anleitung auch das alte Bios zur Sicherheit und das neue. Google sagt mir nicht viel aber ich solle beim Händler fragen (OEM). (Oder bei Intel Rechnung vorlegen und dort fragen?) Soll ich beim Händler fragen? Habt ihr ne Anleitung? Mit Bios hab ich das kleine 1*1, mehr nicht.
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
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Du willst ein Bios Update machen, hast uns aber bis jetzt noch nicht verraten welches Mobo du hast! Du Updatest ja nicht den I7, sondern das Mobo! 😉 Wenn es es fertig gekaufter Hersteller ist, dann bietet der im Normalfall das passende BIOS zum Update herunter. Datensichern ist nie schlecht, macht aber bei einem BIOS Upte kaum einen Unterschied. Wenn da was schief geht, dann ist eher nur das MoBo hinüber (schlimmster Fall), aber die HDDs könntest du dann immer noch in einem externen Gehäuse oder in einem anderen Rechner verwenden und so an die Daten kommen. edit: Sollte es nicht klar sein Mobo = MotherBoard
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XuKuBu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2015
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Hi Der Tipp hat schon geholfen, ich habe das richtige BIOS und habe auch hier die Anleitung befolgt: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-Bios-Bios-Update-in-0-Schritten-gefahrlos-und-schnell-252651.html Nach dem Sicherheits-Speichern will ich die neue Bios Datei installieren. Geht nicht, falscher OEM Key. Ich habe ein "GA-H110M-S2HP" Ich frage mal den Hersteller. Oder habt ihr eine Lösung? Denn eigentlich werden die Updates doch angeboten und es steht nichts davon, dass ich die passende OEM brauche. http://www.gigabyte.com/Motherboard/GA-H110M-S2HP-rev-10#support-dl Eventuell ist jedoch das Bios schreibgeschützt und dann kann ich nicht überschreiben. Ich finde jedoch keinen Schreibschutz und Google auch nicht.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
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Nochmal: Du hast einen fertigen Desktop-PC eines OEM gekauft? Hat das Ding eine konkrete Modellbezeichnung? Von OEMs werden oft veränderte Mainboards verbaut, die man mit UEFI-Versionen des Mainboard-Herstellers für die normalen Modelle nicht flashen kann, nur mit für die OEM-Mainboards veränderten. Da sieht es dann meist sehr mau aus. Btw., wenn ich schon diese bescheuerte pcwelt.de-Headline lese, "gefahrlos"...es besteht immer die Gefahr des Brickens. Du solltest solchen Mist erst gar nicht aufrufen.
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XuKuBu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2015
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Hi axt und PcDoc2000 Also ich greife auf den USB Stick als Laufwerk zu und da steht etwas von "Flash" Ich habe den Rechner bei Notebooks Billiger ohne Betriebssystem gekauft und vermute, dass die den aus Teilen zusammen werfen. Ich denke nicht, dass es eine größere Serie ist, für die direkt die Teile modifiziert werden. Wenn die Fehlermeldung nicht käme, wäre das auch extrem easy beziehungsweise ich könnte schnell wieder das alte Bios drauf werfen. Und als Anwender kann ich die Qualität von den tausend Computerseiten nicht wirklich beurteilen und denke mir regelmäßig meinen Teil dazu. Bei einigen Themen ist man froh, überhaupt etwas verständliches zu finden ohne direkt nen Englisch Kurs buchen zu müssen.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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XuKuBu schrieb:
vermute, dass die den aus Teilen zusammen werfen.
Und wer sagt Dir, daß keine OEM-Mainboards, vll. verbilligt aufgekaufte Restposten (irgendwie muß das "billiger" schließlich erreicht werden), verbaut worden sind? Die nicht im vollständigen Wortlaut von Dir wiedergegebene Meldung sagt doch etwas aus. Mal davon abgesehen, bei einem Skylake installiert man mindestens 16.04.2 (und kein bemoostes und dafür bekanntlich untaugliches Trusty), desweiteren intel-microcode als Workaround: | cd ~/Downloads/
wget http://archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/restricted/i/intel-microcode/intel-microcode_3.20161104.1_amd64.deb
sudo dpkg -i intel-microcode_3.20161104.1_amd64.deb
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picnerd
Anmeldungsdatum: 17. März 2016
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Als zusätzliche Gedankenstütze: Du hast ein OEM Gerät was normalerweise mit Windows ausgeliefert wird. Du hast ein Gerät, wenn ich das alles richtig gelesen habe, wo nie Windows drauf war also auch nie mit dem OEM-Key (sollte auf der Rückseite zu finden sein) aktiviert wurde. Also würde ich auf den Gedanken kommen mal Windows zu installieren damit der Key in die Hardware geschrieben wird. Woher soll dein Mainboard das sonst wissen. Das ist keine Fehlermeldung sondern halt einfach ein fehlender Key. Wenn du Win7 installieren willst und der vorhandene Key nicht genommen wird dann schreib mir mal ne PN. 😉 Wie gesagt nur so ein Gedanke. mfg picnerd
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
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picnerd schrieb:
mit dem OEM-Key (sollte auf der Rückseite zu finden sein) aktiviert wurde. Also würde ich auf den Gedanken kommen mal Windows zu installieren damit der Key in die Hardware geschrieben wird.
Was erzählst Du denn da für einen ausgemachten Quark?
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picnerd
Anmeldungsdatum: 17. März 2016
Beiträge: 872
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Wir haben ja hier vom Biosupdate geredet und dazu habe ich meine Meinung gesagt. Du wirst ja nicht aller ernstes Meinen das Windows nicht in die Hardware schreibt. Dann schau dir mal Win 10 an. Wenn du der Meinung bist das es mit einen frischeren Ubuntu CPU-Treiber erledigt ist dann sage ich SUPER. Problem gelöst und wieder was gelernt. 😛 Der proprietäre ist glaube ich auch nicht der neuste. Dann wäre ja die Gefahr des Bricken gebannt. mfg picnerd
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XuKuBu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2015
Beiträge: 315
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"Update" ist in diesem Fall eigentlich falsch formuliert. Das alte Bios wird platt gemacht und gegen die Nachfolgeversion ausgetauscht. Und diese scheint dann wieder die OEM zum Motherboard oder eben dem Bios zu benötigen. Mal abwarten, was der Hersteller antwortet, kann aber bis nächste Woche dauern. Vielleicht ist das noch alles ganz anders. Man kann diese OEM aber nirgends eingeben, wie es beim Windows wäre.
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
Beiträge: 860
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XuKuBu schrieb: "Update" ist in diesem Fall eigentlich falsch formuliert. Das alte Bios wird platt gemacht und gegen die Nachfolgeversion ausgetauscht. Und diese scheint dann wieder die OEM zum Motherboard oder eben dem Bios zu benötigen. Mal abwarten, was der Hersteller antwortet, kann aber bis nächste Woche dauern. Vielleicht ist das noch alles ganz anders. Man kann diese OEM aber nirgends eingeben, wie es beim Windows wäre.
Ich glaube wir haben hier eine grundlegende Verständnislücke. OEM (=Original Equipment Manufacturer) heißt nur, dass der Hersteller das Produkt NICHT für den direkten Verkauf an Endkunden gefertigt hat, sondern diese Teile dafür vorgesehen sind weiter verarbeitet zu werden. Solche OEM Produkte werden also normal nicht allein verkauft, sondern kommen immer integriert in irgendein System. Bei Windows zum Bsp wir normal immer eine OEM Version aufgespielt und eben so mit dem PC verkauft. Diese Version darf aber NUR auf dem Rechner betrieben werden mit dem sie verkauft wurde! Ganz im Gegensatz zu einer normal gekauften Windows Lizenz kann hier aber der Verkäufer/Hersteller zusätzliche SW mit in die OEM Version integrieren. Das können von Treiber bis hin zu den lästigen Demo Versionen und Tools alles sein. Bei HW ist es meist so, dass OEM Ware anders verpackt ist und in sehr vielen Fällen auch keine oder nur eingeschränkte Garantie hat. Für den Endkunden macht das nur einen Unterschied wenn er OEM Ware unverändert und uneingebaut kauft (kommt z.B. bei HDDs öfter mal vor > also Vorsicht). Was dein Mainboard betrifft gibts 2 Möglichkeiten: Es wurde eine relativ große Menge gekauft und nach den Kundenwünschen angepasst produziert (in dem Fall muss das BIOS/UEFI Update vom Hersteller der PC Systeme zu Verfügung gestellt werden) Es wurden einfach die ganz normalen unveränderten MoBos gekauft und diese weiter verarbeitet zu ganzen PCs (In dem Fall kann man das ganze normale BIOS/UEFI vom Produzenten (Asus, Asrok, Gigabyte, MSI,....) der Komponenten nehmen)
Ich hab mir Notebooks billiger mal angeschaut und die meisten Systeme die die da verkaufen sind eigentlich Marken PCs wie HP, Lenovo,... Wenn du so einen hast gibts immer ne genaue Modellnummer drauf, mit der du beim Hersteller auch Treiber und Updates findest. Wenn es ein selbst zusammen gebautes Gerät ist und das MoBo auch den ganz normalen Produktnamen drauf stehen hat (ohne irgendwelche Zusätze oder Abweichungen), dann würde ich davon ausgehen, dass es ein ganz normales unverändertes MoBo ist. In dem Fall sollte das der Verkäufer aber bestätigen können. Es wäre äußerst hilfreich, wenn du einen genauen Link zu deinem PC hättest. Falls du keinen hast, ein Foto könnte notfalls auch vielleicht helfen.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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picnerd schrieb:
Du wirst ja nicht aller ernstes Meinen das Windows nicht in die Hardware schreibt. Dann schau dir mal Win 10 an.
Ich als Friseur habe da gar keine Ahnung von diesem PC-Kram. Das Flashtool prüft, ob das zu flashende UEFI das richtige für das Mainboard ist, um nicht zu zerflashen (es gibt auch Flasher für UEFI/BIOS/Firmware, die keine solche Prüfung beinhalten). Ist es nach der Meldung offensichtlich nicht. Ein Product Key ist etwas vollkommen anderes. Den hat der Threadstarter auch nicht, da ohne Windows gekauft. Seit Win8 klebt da auch keiner mehr auf dem Gehäuse, sondern ist bei den dort üblichen OEM-Versionen in in der Hardware des Mainboards integriert. Extra gekauft als Retail, System Builder oder Upgrade hat man weiter einen gedruckten. Bei Eingabe eines Product Keys wird auch nicht "in die Hardware" geschrieben, sondern in die Registry. Die Aktivierung dessen auf die Hardware wird auf Windows-Servern festgehalten.
Wenn du der Meinung bist das es mit einen frischeren Ubuntu CPU-Treiber erledigt ist
Erste Lösung ist stets das Flashen des UEFI (es gibt ja auch Änderungen, die vor dem Boot eines OS zum Tragen kommen, beispielsweise kann es bei unbekannten neuen CPUs auch zu keinem POST kommen). Wird jedoch kein entsprechendes Binary zur Verfügung gestellt, können diverse Fixes durch eben jenes intel-microcode-Paket (bzw. amd-microcode) erreicht werden. So, jetzt gehe ich wieder Haareschneiden.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Zu Kubuntu finbdet man auch einige bissige Kommentare hier, 17.04 wäre also mal ein Versuch wert. Sein Bios/UEFI kann er selber mit Hilfe des Händlers "bricken" 😈 . Das nennt man Service. Kein Ubuntu Problem! P.S. Man kauft immer gut abgehangene Hardware. Im Moment geht es ja hoch her ... Puh ...
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XuKuBu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. September 2015
Beiträge: 315
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Hallo Wollte eigentlich keine große Diskussion anreißen. Den hier habe ich:
https://www.notebooksbilliger.de/product.php/nbb+alleskoenner+nbb00874+allround+pc Habe gerade den Händler angefragt. Mal sehen, ob Händler oder Hersteller antworten. Kann man die Grafik vom Kubuntu 16.04 auf 14.04 ändern? Also auch für die ganzen Programme, die ich unabhängig zum Betriebssystem verwende? Das passt mir optisch nicht. Dennoch liegt es am Prozessor sowie es derzeit schlimmer wird.
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Hans9876543210
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2011
Beiträge: 3741
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Hallo. Ergänzend zu deinem Post hätte man das auch mit inxi klären können. Also
sudo inxi -Fz Ist in 16.04. bereits installiert. Unter 14.04 nachinstallieren.
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