unnamedquaker schrieb:
also...ich brauche den scanner nicht für linux systeme ☺
wie oben schon erwähnt scanne ich damit nur windows/mac systeme.
Dann bist du im Wesentlichen im falschen Forum. In dem von mir verlinkten Artikel steht, dass man sich unter Windows am ehesten auf den MS Defender verlassen sollte. Der stammt von Microsoft, die können programmieren und kennen ihren OS-Code.
ich bin sehr panisch wenns um andere Rechner in meinem homenetz geht...habe schon mal 500GB (music/fotos/backups) daten verloren.
Und was war die Ursache?
und da ich alles umstelle dachte ich mir warum nicht mit linux.
Aber wenn du alles umstellst, dann stelle doch auch alles um. Wenn da noch Windows/MacOS-Rechner sind, sind das ja nicht alle.
zurzeit wird das ganze von kaspersky übernommen...aber meine Lizenz läuft aus und daher überlege ich mir gerade andere Lösung.
Alles deinstallieren. 😇
habe das auf der bitdefender seite gefunden:
Bitdefender Antivirus Scanner for Unices ist ein vielseitiger Bei-Bedarf-Scanner für Linux- und FreeBSD-Systeme.
es gibt noch eins extra für redhat aber damit hab ich mich noch nie beschäftigt als linux neuling
muss erstmal schauen wie ich da bekomme und ob es auch für meine zwecke geeignet ist.
Ist doch alles egal, wenn das so alt ist. Und für deinen Zweck würde ich in der Tat empfehlen, auf den entsprechenden Windows-Rechnern den Defender zu aktivieren und gut ist. Die Alternative wäre clamav auf dem NAS. Aber wie auch immer: Das Konzept Virenscanner ist einfach Unsinn. Denn dazu muss sich die Software pandemisch verbreiten und an einer Signatur erkennbar sein. Wenn das nicht der möglich ist, muss die Erkennung verhaltensbasiert passieren, was extrem aufwändig ist. Und dann kommt dazu, dass Malware Sicherheitslücken ausnutzt, die man durch regelmäßige Patches einfach schließen kann. Und wenn die Software unbekannte Lücken ausnutzt, hilft auch die Antivirensoftware nicht.
Übrigens, noch als Hinweis, vielleicht ein besserer Hinweis zum Antivirenpendant unter Linux: Man könnte SELinux und AppArmor dazu zählen. Dazu aus dem archivierten Artikel Archiv/Sicherheitskonzepte:
Was aber das ursprüngliche Konzept angeht: Linux entwickelt sich auch in dieser Hinsicht weiter. Man versucht beispielsweise, mit SELinux 🇬🇧 die Rechtevergabe noch restriktiver und feinkörniger zu gestalten. SELinux ist grundsätzlich nachträglich installierbar. Ein weiteres Konzept, welches unter Ubuntu bereits integriert und aktiviert ist, ist AppArmor, welches systemnahe Dienste schützt und im Falle einer "feindlichen Übernahme" den Zugriff auf andere Teile / Verzeichnisse des Systems stark einschränkt. Im Unterschied zu vielen Windows-Schutzprogrammen wie Virenscanner und Firewalls arbeiten SELinux und AppArmor für den Nutzer völlig transparent und fordern den Nutzer nicht zu interaktiven Eingaben auf.