Thomasbaerteddy
Anmeldungsdatum: 2. März 2013
Beiträge: 85
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Hab ja schon einige ältere Beiträge hier gelesen und dadurch auch neues erfahren (wußte z. B. bis eben nicht, daß es APU's gibt). Nun mein "Problem": auch ich nutze meinen Rechner fast nur noch für Internet, Office und Musikwiedergabe. Es ist schon ein etwas betagtes Eigenbau-System (Asus M3N78, Athlon X2 5000+, 4 GB RAM, GeForce 8600 GT), das mittlerweile halt etwas trantütelig ist.
Da ich nun nicht so der Hardware-Kenner bin - wie rüste ich da sinnvoll auf? Reicht eine SSD (hab noch eine "klassische" Festplatte verbaut)? Oder wäre ein anderes Board sinnvoll? Lohnt sich noch ein Board mit DDR3-RAM? Oder besser gleich DDR4? Ich würde Board und CPU halt gerne gebraucht kaufen, da ich in die Kiste nicht soo viel Geld reinstecken will... Ach ja, Netzteil ist von beQuiet!, Straight Power, glaube ich. Besondere Anforderungen stelle ich keine - also ich brauche weder einen Winzling, noch einen unhörbaren PC. RAM war bislang stets ausreichend (auch beim rippen/brennen (K3B) oder Bildbearbeitung (Digikam) war das System nicht am swappen). Bildbearbeitung mache ich mittlerweile fast gar nicht mehr, rippen auch selten. Evtl. soll aber mal eine DVD angeguckt werden. Wie gesagt, an sich bin ich mit dem System zufrieden - könnte halt flotter sein... Und möglichst nichts von AsRock (es sei denn, die sind mittlerweile besser geworden - hab mit der Marke schon mal schlechte Erfahrungen gemacht. Ansonsten ist es mir prinzipiell egal, ob die CPU von AMD oder Intel ist, und ob für die Grafik nun eine APU, onBoard-Lösung oder GraKa zum Einsatz kommt (Spiele zocke ich eh nicht). Auch USB 3.0 ist für mich uninteressant. Und es soll natürlich wieder Linux (Kubuntu) drauf (nutze ja schon seit -zig Jahren Linux als Produktivsystem)!!! Lubuntu ist für mich keine Alternative (hat der PC meines Schwiegermütterchens von mir verpaßt bekommen, aber das ist ein anderer Schnack)...
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Kaivk
Anmeldungsdatum: 8. November 2009
Beiträge: 593
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Moin, dieses Mal kurz. Mein blöder Firefox hat meine Antwort gefressen wegen des "Features" dass einfügen mit mittlerer Maustaste wenn man das Eingabefeld verfehlt, den Link öffnet. Eine Quadcore APU von AMD, mit Mainboard und 8GB RAM kostet unter 200€. Falls also Dein Netzteil nicht über fünf Jahre sein sollte und Du das Gehäuse und optische Laufwerk weiter verwenden willst, würde ich folgendes vorschlagen. Dann hast Du ein System was ordentlich Leistung hat und ein riesen Sprung von Deinem alten darstellen sollte. DDR4 lohnt sich noch nicht und die System sind ziemlich teuer.
Eigentlich ist Asrock ganz gut, Pech kann man leider überall haben. Falls Du nicht viel Speicherplatz brauchst, lohnt sich eine SSD. Eine 240GB SSD kostet unter 80€.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Du hast da ein "hochmodernes" Gerät 😈 eine SSD sollte völlig ausreichen bei deinen Ansprüchen. Die Grafikkarte würde ich durch eine passive GT 210 oder AMD ersetzen. Bei dir kommt es nur auf den Massespeicher an. Es ist völlig normal, daß eine mechanische Festplatte irgendwann "eiert". Asrock - fast jeder Hersteller hat "schlechte" MBs im Angebot. Kauf halt nicht zu billig, es gibt auch teure -sprich gute- Asrocks. Ich verbaue fast auschließlich Asrocks - ca. 10 Stück/Jahr. P.S. CPU Aufrüsten ist sehr einfach, weil es dem System -Ubuntu- ziemlich egal ist. Dabei kannst du auch mal die Kühlerpaste erneuern. Natürlich gebraucht bei eBay oder so, macht aber vermutlich wenig Sinn ...
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8762
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Thomasbaerteddy schrieb: Nun mein "Problem": auch ich nutze meinen Rechner fast nur noch für Internet, Office und Musikwiedergabe. Es ist schon ein etwas betagtes Eigenbau-System (Asus M3N78, Athlon X2 5000+, 4 GB RAM, GeForce 8600 GT), das mittlerweile halt etwas trantütelig ist.
Wenn Dein System bei dem Benutzungsprofil "trantütelig" ist, kann eigentlich nur das Hochfahren und das Öffnen von Programmen gemeint sein. 4 GB RAM reichen auch vollkommen aus, so dass ich hakel nur unterstützen kann: Erst einmal eine SSD einbauen und dann sehen wie's läuft.
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unbekannt1984
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
Beiträge: 945
Wohnort: Iserlohn
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Hallo, SSD oder nicht SSD, das ist hier die Frage... Ich würde erstmal die Ausnutzung deiner derzeitigen Festplatte überprüfen, um zu sehen wieviel Speicher du derzeit verbrauchst. Öffne ein Terminal und gib den folgenden Befehl ein:
die Ausgabe kannst du hier posten. Es muss aber keine reine entweder - oder Entscheidung werden. Es gibt mittlerweile Hybrid-Festplatten mit z.B. 8 GB Flash-Speicher und 250 GB konventioneller Festplatte. Hier wäre eine sinnvolle Einteilung nötig, damit booten und Programme starten nach Möglichkeit über die SSD laufen. Auch solltest du deine alte Festplatte erstmal überprüfen, wie gut Sie noch in Schuss ist. Einfach den Artikel Festplattenstatus aufrufen, und die Abschnitte Installation und zumindest Verwendung/Schnelltest durchführen. Eventuell reicht eine kleine 64 GB SSD für 50 EURO für booten usw. mehr als aus. Ergebnisse des Tests bitte ebenfalls hier posten. Ansonsten würde ich erstmal den großen Check an deinem System empfehlen, wenn du da nicht mehr viel Geld reinstecken willst: Im BIOS/UEFI mal den Gesundheitszustand checken (Temperaturen von CPU, System, Gehäuse), laufen alle Lüfter (Drehzahl?)? Wenn die Leistung eines Rechners abnimmt, dann könnte der CPU-Lüfter verschmutzt sein, hierdurch greift dann evtl. ein Schutzmechanismus der die CPU-Leistung drosselt. Alle Lüfter auf Verschmutzung prüfen,...
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Keine Kompromisse 😀 , bei den heutigen Preise muß eine fette SSD rein mit mind. > 120GB! Kleine SSDs bringen es vom Verhältnis Preis/Leistung nicht. Hybrid verbindet das Schlechte aus 2 Welten, davon halte ich nichts.
Alle Lüfter auf Verschmutzung prüfen,...
Genau, einmal mit Sauger durch ist nie verkehrt. 👍 Das MB hat eine integrierte 8000er Grafik von Nvidia, das könnte man mal probieren. Allerdings wird eventuell damit KDE unzufrieden sein und den Kopf schütteln. Da bin ich überfragt.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Hi. Die Vorschläge zum Testen des Flaschenhalses sind natürlich sinnvoll. Du kannst auch mit htop/top in einem Terminal nebenbei überwachen, ob die CPU die Schwachstelle ist. Obwohl ich auch die Festplatte als hauptverantwortlich vermute. Von daher bewirkt eine SSD sicherlich den größten Unterschied. Da muss man auch nicht zu knapp kaufen, die kann ja im nächsten Rechner weiterleben. Davon ab ist deine CPU auch nicht das aller schnellste (besser als ein ATOM ist er aber trotzdem noch), vor 5/6 Jahren habe ich mit einem 6000+ gearbeitet und es wäre sicher noch ein paar weitere Jahre gegangen. Bei heutigen Flash/JavaScript-Seiten ist es schon von Vorteil eine etwas stärkere CPU zu haben. Mit einem AMD A4-7300 (~45€) solltest du fast die doppelte Leistung bekommen. Dieser hat ne integrierte Graphik die für dich mehr als ausreichend ist. Dazu würde allerdings auch neues Board und RAM fällig. MSI A68HM-P33 ~ 50€ dazu 2x4GB DDR3 1600 für ca. 40€
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Das Einzige was gegen dieses Gerät spricht ist der hohe Spritverbrauch, aber sonst top. AM2+, Phenom II (?/Firmware upgraden), DDR2, 8200er integriert mit HDMI 😲 , Sata2 - alles da, was man braucht.
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unbekannt1984
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
Beiträge: 945
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hakel schrieb: Keine Kompromisse 😀 , bei den heutigen Preise muß eine fette SSD rein mit mind. > 120GB! Kleine SSDs bringen es vom Verhältnis Preis/Leistung nicht. Hybrid verbindet das Schlechte aus 2 Welten, davon halte ich nichts.
Ich würde erstmal die Bestandsaufnahme abwarten: Wenn in dem Rechner eine 500 GB oder 1 TB Platte mit 90% Belegung ist, dann kommst du mit 120 GB SSD nicht weit... Wenn man also die alte Festplatte für Kapazität weiter benutzen kann, warum nicht? Eine zusätzliche kleine SSD für Systemstart und Programmstart dazu, fertig ist die selfmade Hybrid Festplatte. Außerdem, bei allem Respekt, Derjenige der die Rechnung bezahlt entscheidet, in diesem Fall der Hilfesuchende/Threadersteller. Ich sehe hier die Aussagen: Thomasbaerteddy schrieb: Nun mein "Problem": auch ich nutze meinen Rechner fast nur noch für Internet, Office und Musikwiedergabe. Es ist schon ein etwas betagtes Eigenbau-System (Asus M3N78, Athlon X2 5000+, 4 GB RAM, GeForce 8600 GT), das mittlerweile halt etwas trantütelig ist. (..) da ich in die Kiste nicht soo viel Geld reinstecken will... (..) Wie gesagt, an sich bin ich mit dem System zufrieden - könnte halt flotter sein...
Und es soll natürlich wieder Linux (Kubuntu) drauf (nutze ja schon seit -zig Jahren Linux als Produktivsystem)!!! Lubuntu ist für mich keine Alternative (hat der PC meines Schwiegermütterchens von mir verpaßt bekommen, aber das ist ein anderer Schnack)...
Als die Richtschnur an. → Leistungssteigerung bei minimalem Kapitaleinsatz (Kosten) gewünscht. Wo ich gerade schon bei der Datenträgerbelegung war, wie steht es um die Dateifragmentierung? Nach jahrelangem Einsatz kann sich eine Fragmentierung - zumal bei hoher Festplattenbelegung - negativ auf die Leistung auswirken. Siehe Defragmentierung für nähere Informationen. Wenn man jetzt mit einer größeren CPU anfängt (neuere Plattform), dann sind Board und RAM direkt fällig. Der Athlon X2 hat aber einen Dual-Channel RAM-Controller, interessant wäre jetzt also, ob 2 gleiche RAM-Riegel vorhanden sind und auch wirklich im Dual-Channel Betrieb laufen (wenn nicht kann man hier an einer kleinen Schraube relativ viel Leistung rausholen). Auch die Standard Einstellungen im BIOS/UEFI für RAM waren schon zu der Zeit schlecht, die CPU sollte 800 MHz Module betreiben können (im Dual-Channel wirkt das dann wie moderner 1600 MHz am Single-Channel Controller eines AMD Athlon 5350 AM1). Das bringt aber nicht viel, wenn die Datentransferrate und Zugriffszeit der Festplatte nicht ausreichen (Ladedauer für Programme - siehe oben, Defragmentierung). hakel schrieb: Alle Lüfter auf Verschmutzung prüfen,...
Genau, einmal mit Sauger durch ist nie verkehrt. 👍
Auch das fasse ich jetzt mal unter Bestandsaufnahme... Auch wenn der CPU-Lüfter sauber ist, die CPU aber zu warm wird, dann deutet dies auf ausgetrocknete Wärmeleitpaste hin. Wo ich gerade dabei bin: Wir sollten auch mal nach Leistungsbremsen schauen, die evtl. die vorhandene Hardware ausbremsen (Öko-Einstellungen), am interessantesten wären die Energiespareinstellungen der CPU. Ich mache mal ein kleines Beispiel: Auf der AMD AM1 Plattform ist die größte APU ein Athlon 5350, Quad-Core 2 GHz. Wenn man die Energiespar-Einstellungen nun falsch wählt, dann bleibt der Prozessor mit allen Kernen immer bei 800 MHz, also 40% seiner Leistungsfähigkeit. Wechselt man jetzt zum Governor Ondemand, dann bleibt der Prozessor im Schnitt 80 .. 90% der Laufzeit bei 800 MHz, aber taktet halt bei Bedarf auch hoch. Hierzu findet man im Wiki auch einiges:
Prozessortaktung Der Artikel um den es hier am ehesten geht PowerTOP - Energiespar-Programm, entwickelt von Intel, wird üblicherweise für Laptops verwendet, Strom sparen - Etwas allgemeiner als PowerTOP
Das MB hat eine integrierte 8000er Grafik von Nvidia, das könnte man mal probieren. Allerdings wird eventuell damit KDE unzufrieden sein und den Kopf schütteln. Da bin ich überfragt.
LXDE ist nicht die einzige Alternative zu KDE. Aber ich würde auch nicht gerade zu XFCE raten, übrig blieben z.B.: Es gibt immernoch den alten KDE 3.5 Zweig, der mittlerweile als Trinity-Desktop bekannt ist. Ich hatte KDE 3.5 auf einem Athlon-XP 2400+ (1,8 GHz, Baujahr 2003) mit einer S3 Savage Grafik am laufen, später auf einem Turion x2 (1,6 GHz) mit einer NVidia Go 7200 (Laptop) oder so... Sollte also auf einer NVidia 8000er kein großes Problem werden. Ich selbst habe letztens von KDE zum MATE Desktop gewechselt (Fork vom Gnome 2 Desktops). Desktop bietet noch ein paar alternativen, allerdings ist der Artikel nicht zwingend vollständig und Desktop-Umgebungen wie Razor-qt kann man als "historisch" wieder von der Liste streichen.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Wenn in dem Rechner eine 500 GB oder 1 TB Platte mit 90% Belegung ist
Wenn in dem Gerät eine so moderne Festplatte drin steckt, sollte es rund laufen. Dann ist meine Gedanke mit der abgehobelten Festplatte eh falsch. Eine flotte SSD für System und home und eine langsam drehende HD als Datengrab ist kein Hybrid. Mir ist wirklich diese spezielle Technik suspekt, falls das jetzt falsch rübergekommen ist.
Leistungssteigerung bei minimalem Kapitaleinsatz (Kosten) gewünscht.
Gab' es ein Budget? Möglich, daß ich das überlesen habe. Kleine SSDs -unter 120GB- haben einen geringeren Datendurchsatz, und man spart auch nicht wirklich viel Geld zu einer 120er. Im Moment sind 240 vermutlich am ökonomischsten. Kurz, Hybrid und kleine SSD sind meiner Meinung nach falsch. Ich erlaube mir da schlicht eine andere Meinung. Was die 240 angeht, mußte ich mich vor ein paar Wochen auch korrigeren, der Fortschritt geht weiter. Ich hatte da noch höhere Preise im Kopf.
Da muss man auch nicht zu knapp kaufen, die kann ja im nächsten Rechner weiterleben.
SSD ist auf keinen Fall rausgeworfenes Geld. Sehe ich genauso, da mcht man nix verkehrt. GT 8600 raus bringt übrigens 20 Watt, das ist ja schon mal etwas. 😕 Ich persönlich bin auch mit Xubuntu zufrieden, aber KDE sollte schon laufen im Jahr 2016. Dann muß man halt wirklich "Aufrüsten" wie auch immer. Wegen mieser Hw die gewohnte Oberfläche verlassen, ist blöd.
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unbekannt1984
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
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hakel schrieb: Wenn in dem Rechner eine 500 GB oder 1 TB Platte mit 90% Belegung ist
Wenn in dem Gerät eine so moderne Festplatte drin steckt, sollte es rund laufen. Dann ist meine Gedanke mit der abgehobelten Festplatte eh falsch. Eine flotte SSD für System und home und eine langsam drehende HD als Datengrab ist kein Hybrid. Mir ist wirklich diese spezielle Technik suspekt, falls das jetzt falsch rübergekommen ist.
Ich habe in diesem Rechner eine WD10EADS, also ein Western Digital Green 1 TB, gekauft August 2009 (damals 100 Euro), also auch schon 6 Jahre alt.
Leistungssteigerung bei minimalem Kapitaleinsatz (Kosten) gewünscht.
Gab' es ein Budget? Möglich, daß ich das überlesen habe.
Siehe oben: "da ich in die Kiste nicht soo viel Geld reinstecken will..." Auf die Schnelle habe ich eine Samsung 250 GB SSD gefunden. Keine Ahnung wie gut der Preis ist, aber 85 Euro könnten schon als zu viel betrachtet werden (Ansichtssache).
Ich persönlich bin auch mit Xubuntu zufrieden, aber KDE sollte schon laufen im Jahr 2016. Dann muß man halt wirklich "Aufrüsten" wie auch immer.
Gut, seit Ubuntu 6.06 habe ich ein paar mal XFCE probiert und bin dann doch immer wieder relativ schnell bei KDE gelandet. Von daher kann ich die Desktopumgebung halt nicht wirklich empfehlen. Mit MATE sieht es jetzt anders aus, Trinity ist ein modernisierter KDE 3.5 Fork, kommt deswegen wahrscheinlich gut mit der Hardware hin und sollte KDE-typisch Benuzterfreundlich sein (eben von der Bedienung etwas mehr an den älteren Windows-Varianten angelehnt).
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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http://www.notebooksbilliger.de/crucial+ssd+bx200+240gb+25+sata+iii+6gbs/?nbb=pla.google_&wt_cc2=912-0001_Hardware_245617&gclid=CJenj_PW1soCFSoUwwod4-sOzg Samsung und Intel sind "Premium", es geht auch billiger. Allerdings wären mir meine Nerven beim Massespeicher 20,- Euro wert. Zumal man das Geld ja nicht in alte Hardware steckt. Eine SSD mit 250GB für ca. 80,- , finde ich nett. War schon mal teurer. 😲 Muß der Threadstarter selber wissen, seine Entscheidung.
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unbekannt1984
Anmeldungsdatum: 29. Oktober 2007
Beiträge: 945
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hakel schrieb: http://www.notebooksbilliger.de/crucial+ssd+bx200+240gb+25+sata+iii+6gbs/?nbb=pla.google_&wt_cc2=912-0001_Hardware_245617&gclid=CJenj_PW1soCFSoUwwod4-sOzg Samsung und Intel sind "Premium", es geht auch billiger. Allerdings wären mir meine Nerven beim Massespeicher 20,- Euro wert. Zumal man das Geld ja nicht in alte Hardware steckt. Eine SSD mit 250GB für ca. 80,- , finde ich nett. War schon mal teurer. 😲 Muß der Threadstarter selber wissen, seine Entscheidung.
Ich habe mal die Preise bei Atelco durchgeschaut:
32 GB für rund 30 Euro, 64 GB ab 40 Euro, 120 GB ab 50 Euro
Da kann man zu der "Premium"-Samsung-SSD mit 250 GB für 85 Euro nichts sagen, zumindest nicht von dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Sicher, der Preis pro GB wäre bei 250 GB+ am niedrigsten, aber ich habe jetzt einige male von Ausfällen von SSDs ohne Vorwarnung gelesen, d.h. Backups sollten automatisch laufen (bei einigen Leuten wohl stündlich?!?) und entsprechender Speicherplatz auf einem anderem Laufwerk wird dafür auch benötigt. Aber umgekehrt kann man eine Ubuntu-Installation ganz bequem auf eine 64 GB SSD packen (abgesehen vom Datengrab), die 45 EURO mehr für die Premium 250 GB braucht man dann nicht ausgeben (wir sprechen hier immerhin von einer Verdoppelung der Kosten). Der 10er Differenz zu der 120 GB ist da lediglich Geschmackssache.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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jetzt einige male von Ausfällen von SSDs ohne Vorwarnung
Deswegen hatte ich auch geschrieben, daß eine Hybrid "das Schlechte aus 2 Welten verbindet". Aber mal nur keine Panik, das kann auch mit einer HD passieren und dafür gibt es Backups. Die Pionierzeiten sind bei SSD inzwischen auch vorbei. Neueste Firmware vor Installation des Systems würde ich trotzdem machen. Bis 250GB reine SSD Lösung, danach gibt es nette energiesparende HDs (WD "Red", 2,5 Zoller etc. für wenig Geld). Dann gerne auch 120GB SSD und, 2TB HD 2,5 Zoller z.B. Auf den 2.ten Datenträger kann man auch schön ein Ersatzsystem installieren. So habe ich das mit Windows und Xubuntu.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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unbekannt1984 schrieb: aber ich habe jetzt einige male von Ausfällen von SSDs ohne Vorwarnung gelesen
Habe ich auch schon über Festplatten gelesen. (bzw hatte ich selbst schon) Für Konsumer gibt es keinen Massenspeicher, der einen vor Backups bewahrt. Und da haben wir noch nicht über Blitzschlag, Einbrecher und ähnlich äußere Einflüsse gesprochen.
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