Wenn ich das Programm Bleachbit öffne, kommt eine Abfrage, ob auf die Version 2.2 aktualisiert werden soll. Diese wird aber noch nicht durch das Ubuntu-Software-Center zur Verfügung gestellt. Wie soll ich mich verhalten ? Warten oder schon jetzt aktualisieren ? Beste Grüße
Bleachbit: Neue Version einrichten ?
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Nutze mal die Forensuche zu "Bleachbit". Diese Tools sind doch eher eine "Windows" kiste. |
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Das könnte u.U. bis zum April 2020 dauern, da es selbst in der aktuellen Entwicklerversion nur Version 2.0 gibt.
Nun ja, da lohnt es sich wie immer das hiesige Wiki auf zu Suchen. Wobei es immer noch Fragwürdig ist, das man unter Linux weiterhin fragwürdige Tools Nutzen muss. |
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Das mit dem Griff aus "Windows-Kiste" stimmt zwar, muss halt jeder für sich "wissen & entscheiden", ob er durch möglicherweise durch falsche Einstellungen (zu gründliche Säuberung) sein System evtl. "schrottet". Wenn Du neuste Version haben möchtest, so lade von https://www.bleachbit.org/ die aktuelle Version als *.DEB Paket runter und installiere es per Doppelklick und Bestätigung der Abfrage. Auf das Ubuntu-Software-Center brauchst Du nicht zu warten. Da werden solche Sachen nicht aktualisiert... Fröhliches Putzen & Reinigen... ☺ |
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Die in Ubuntu 18 LTS enthaltene Bleachbit-Version läuft völlig rund, warum also manuell aktualisieren? Würde ich nur für seltene Programme in Notfällen tun und generell mich auf dem genialen apt-System ausruhen bis zur nächsten LTS. Die Meldung, daß es eine neue Version gibt, kann man in den Bleachbit-Optionen deaktivieren. Zum Thema „Bleachbit würde eine Ubuntu-Installation schrotten“: Mit normalen (Anwender-) Rechten kann es höchstens Benutzereinstellungen schrotten, was es bei mir aber in sieben Jahren Dauernutzung unter unzähligen Intel-/Amd-/ARM-Kisten unter noch mehr verschiedenen Benutzern noch nie gemacht hat. Und mit Admin-Rechten muß man es nur selten, wenn überhaupt, laufenlassen, und selbst da schrottete es bei mir noch nie irgendetwas. (Heißt natürlich nicht sehr viel, weil Mr. X auch mit dem Programm Y es schaffte, sein System zu schrotten. Aber ehrlich: Wer von uns hat in seiner Anfängerzeit vor viiielen Jahren schon mal ein Ubuntu geschrottet durch „intensive“ „sudo apt remove …“-Befehle, bis am Ende der Kernel fehlte – beim nächsten Startvorgang? Also ich schon.) |
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@Uldarich - Für dich als erfahrenen Nutzer ist das sicher alles kein Problem, aber für Normalos reicht es bestimmt, sich über die Konfigs im home den Desktop zu schrotten. Dafür braucht man keine Adminrechte. Ein veraltetes -ungepflegtes- Bleachbit an der richtigen Stelle eingesetzt kann auch zum GAU führen. Das hatten wir hier alles schon im Forum. Beliebt ist es, die Thumbnails zu "pflegen". Dann ist die jeweilige DB wohl nicht mehr konsistent. Windows / Linux - Linux hat keine Registry, daher sehe ich da keinen großen Nutzen. Ich mache nach jeder Upgradeorgie ein autoremove plus autoclean. Das muß reichen, und tut es eigentlich auch. 💡 P.S. ... schon lange nichts mehr von der Hausmeisterfront gehört! Also alles nur Vorurteile/Erfahrungen. |
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Vor allem stellt sich die Frage, welchen Mehrwert man sich von BleachBit verspricht - abgesehen von der Befriedigung schlechter Windows-Angewohnheiten. Gruß |
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hakel schrieb:
Das ist eigentlich nicht mehr nötig, außer man hat spezielle Anforderungen oder extrem viele davon. Die aktuellen Anwendungen scheinen diese nach 6 Monaten automatisch zu löschen. |
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War das jemals notwendig? Caches müssen gepflegt und verwaltet werden, aber bitte vom System. Ich will jetzt nicht abstreiten, daß es an dieser Stelle Problem gab! Böses Linux, miese Anwendungen, schwache Hardware ... 😠 |
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Früher schon. Da wurde immer nur reingeschaufelt. Da mein damaliger PC nicht so viel Plattenplatz hatte, hatte ich alle paar Monate ca. 450000 Thumbs gelöscht.
Ja, aber wer ist das System? Als Verursacher habe ich bisher folgende Verdächtige ausgemacht: exo 0.12.0 Geeqie 1.4 GIMP 2.8.22 GNOME::ThumbnailFactory MATE::ThumbnailFactory Und die sind sich nicht einig, welche Daten in den Thumbs gespeichert werden sollen. Außerdem passiert es immer wieder mal, das Thumbnails falsch zugeordnet werden, hauptsächlich wenn Konsolenanwendungen beteiligt sind. Die Dateimanager scheinen aus Zeitgründen die Zeitstempel nicht zu überprüfen. Mein Testprogramm und Thumbnails-Checker können das erkennen und diese gezielt löschen. Ich denke Bleachbit macht da nur tabula rasa. |
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Jetzt wo Du das erwähnst, bei Ranger verhält sich das genau so mit der Bildervorschau, nur das ist Dokumentiert bzgl. des Caches.
Oder halt manuell Löschen wie hier bereits beschrieben.
Automatisierung macht auch nicht überall Sinn, und selbst wenn Bleachbit einen guten Job machen würde (Ich werde es aber Nie Testen), ist es am Ende nichts anderes als der C-Cleaner unter Windows. Das mag für den Anfänger evtl. gut Funktionieren, wenn aber dann mal was Kaputt geht oder gar Root-Rechte ins Spiel kommen ist das Gekreische erst mal groß. Denn an Ende weiß man dann nicht mehr was passiert ist, da der Automatismus überhand gewonnen hat. Spätestens dann sollte man Umdenken. |
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Man kann immer nur wieder warnen vor → Bleachbit und z.b. → GRUB Customizer. Eine normale → Systempflege reicht, und Thumnails kann man zur Not mit rm -rf ~/.thumbnails/* ~/.cache/thumbnails/* löschen |