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Bootproblem - wie "run fsck MANUALLY"

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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ubuntufrischling

Anmeldungsdatum:
23. Mai 2007

Beiträge: 316

Hallo, nachdem mein Notebook mit leerem Akku, offensichtlich nicht richtig herruntergefahren ist, habe ich jetzt folgendes "fsck" Problem.

Nachdem der Grub das Ubuntu booten lässt, erhalte ich jetzt immer das Festpaltten-Prüfprogramm, das mit einer Fehlermeldung endet und den Bootvorgang unterbricht.

"The root filesystem is currently mounted in read-onle mode. A maintenance shell will now be startet. After performing system maintenance (or type Controll-D-To continue)

Run fsck MANUALLY fsck died with exit status 4

The fsck should be performet in maintenance mode with the root filesystem mounted in maintenance mode with the root filesystem mounted in read-only mode.

PW for maintenance: (Root-Pw-eingabe) .. .. danach kommt folgendes:

bash: no job control in this shell bash: groups:control bash: groups:comand no found bash: lesspipe:command no found bash: command no found

........................................................

nachdem man dann bei :

root(user):~# eine eingabe starten kann,wie

sudo fsck dev/sda1

kommt- wie auch bei anderen eingaben, folgendes:

The command could not be located because '/usr/bin' is not included in the PATH enrironment variable.

Diverse Foren-und Wikibeiträge haben mir noch nicht weiter geholfen, und hoffe hier jetzt den richtigen Tipp zu erhalten, wie ich die fsck reparieren kann.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen, ich muss das System irgendwie wieder ans laufen bekommen.

da1l6

Avatar von da1l6

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29. August 2005

Beiträge: 3825

Hallo

Lass das "sudo" weg, du bist schon root.

da1l6

prometheus0815

Anmeldungsdatum:
12. Juni 2006

Beiträge: 7478

Gib einfach den kompletten Pfad zu fsck an, hier am Beispiel eines ext3-Dateisystems, und ohne sudo, denn Du bist doch schon root:

/sbin/fsck.ext3 /dev/sda1

Gruß

Prometheus

ditsch Team-Icon

Avatar von ditsch

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13. November 2005

Beiträge: 12007

Wohnort: Schönbrunn

Ich bevorzuge es meist, in solchen Fällen den fsck von einer Live-CD aus durchzuführen.

ubuntufrischling

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Anmeldungsdatum:
23. Mai 2007

Beiträge: 316

Hallo, ja ohne das "sudo" kommt man wirklich weiter, wenn man schon root ist...

So, nach dem "/sbin/fsck.ext3 /dev/sda1"

kommt:

(-E extended options) device Emergency help:

-P Automatic repair (no questions) -R Make no changes to the filesystem

- -

- - u.v.m.

e (fsck ...13 Mar.2008

/sbin/fsck.ext3: Attemp to read black from filesystem resulted in short read while trying to open /dev/sda1 could this be a zero-length portiton?

Wie kann man denn nun ein "automatic reparier" einleiten, da ich nach den ganzen Informationen wieder zurück beim

/username....:

angekommen bin, und dsa "automatic reparier" nicht auswählen kann.

@ditsch, ist es denn einfacher, über eine Live-CD die das System wieder zu reparieren?

Worauf muss man noch achten?

prometheus0815

Anmeldungsdatum:
12. Juni 2006

Beiträge: 7478

So, nach dem "/sbin/fsck.ext3 /dev/sda1" kommt: (-E extended options) device Emergency help: -P Automatic repair (no questions)

Also:

/sbin/fsck.ext3 -P /dev/sda1

ubuntufrischling

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Mai 2007

Beiträge: 316

Danke für den momment,

also ich bin jetzt soweit, und hab das

/sbin/fsck.ext3 -P /dev/sda1

eingegeben.

Vorwiegend kommt danach die weitere Info:

Usage fsck ext3 (-panyrcdfvstDFSU] [-bsuperblock] [-Eextended-options]device

und weitere -xxxxx Möglichkeiten.

Das /sbin/fsck.ext3 -P /dev/sda1 bez. sda7 hat noch nicht geholfen, das Systen wieder normal starten zu lassen.

Was kann/sollte man nun sinnvoll tun?

prometheus0815

Anmeldungsdatum:
12. Juni 2006

Beiträge: 7478

Ist denn /dev/sda1 tatsächlich Deine Root-Partition, also / ? Das musst Du natürlich an Dein konkretes Setup anpassen.

ubuntufrischling

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Mai 2007

Beiträge: 316

sda1 ist Vista, sda2 müsste opensuse sein bis sda7 alte/aktive swap für Ubuntu und Ubuntu selbst.

Wäre gut wenn man weiss wie man die Zuordnung wieder herstellt.

Egal ob ich es mit /sbin/fsck.ext3 -P /dev/sda1 // sda2,3,4,5,6,oder 7 probiere, komme ich noch nichts weiter?!

Wie müsste ein "konkretes" Setup aussehen, wenn ich die genaue Ubuntufestplattenpartition herrausgefunden habe?

prometheus0815

Anmeldungsdatum:
12. Juni 2006

Beiträge: 7478

Mit "konkretes Setup" meinte ich genau die Partition, auf der Dein Ubuntu-/ liegt. Die müsstest Du noch wissen. Das -P muss übrigens ein kleines p sein, da hatte ich mich verlesen. Inwieweit fsck.ext3 Dateisysteme zerstören kann, wenn es sich nicht um ext3 handelt, weiß ich nicht.

Also (1) Dateisystem-Typ und Device Deiner / herausfinden, (2) Live-CD booten, (3) sudo fsck.<deindateisystemtyp> -p /dev/<deindevice>

Oder eben (2) weglassen und aus der Rettungskonsole ohne sudo. Falls das nicht hilft, kannst Du die Prüfung mit -f (force) erzwingen.

ubuntufrischling

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Mai 2007

Beiträge: 316

Ja werd mich heute abend nochmal an' s Werk machen. Also ext3 Dateisystem ist' s auf jedenfall. Live-CD Ubuntu 8.10 ist vorhanden, also muss es irgendwie klappen. Das man das P (p=klein) schreiben muss, ist klar geworden.

Mal sehen, bis später

primus_pilus Team-Icon

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8. Oktober 2007

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Run fsck MANUALLY fsck died with exit status 4

"Status 4" will dir sagen das der Check einen Fehler ausgemacht hat der zur Zeit nicht behoben werden kann. Der Grund ist in den meisten Fällen das das Dateisystem in Gebrauch ist. Das läßt sich bei einem laufendem System auch nicht vermeiden. Die Lösung ist, wie ditsch schon schrieb, von der live CD zu booten und den Check manuell auszuführen.

Also starte von der live CD, und führe fsck manuell aus:

sudo fsck -fpCV /dev/xxxy

Setzte für xxxy deine entsprechende Partition ein. Fallst du nicht weißt welche die richtige ist kannst du ruhig alle die unter "sudo fdisk -l" aufgelistet sind durchprobieren.

prometheus0815 schrieb:

Inwieweit fsck.ext3 Dateisysteme zerstören kann, wenn es sich nicht um ext3 handelt, weiß ich nicht.

Die Gefahr besteht nicht da das Programm nichts tut wenn es kein ext3 vorfindet. Am einfachsten ist es fsck zu verwenden, dass wendet automatisch das zum Dateisystem passende Prüfprogramm an.

Grüße
Thomas

ubuntufrischling

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Mai 2007

Beiträge: 316

Hey danke für Eure Hilfe, .... fühlt euch alle gedrückt ☺ ☺ ☺

Hm, ich habe schon länger überlegt, das System als Backup bez. ausschliesslich auf SD-bez. Flashspeicher zu bringen. Stromausfall dürfte dem Speichermedium eh weniger bis praktisch nichts anhaben, und auch energiesparsammer und somit akkuschonender sein.

Aber das ist ein anderes Thema,

danke für alles!

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