plheisenstein
Anmeldungsdatum: 15. März 2009
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Ich hab als Kompromiss mein /tmp in den RAM gemounted, den Geschwindigkeitszuwachs hab ich deutlich gemerkt: Einfach in die fstab
none /tmp tmpfs defaults,size=20%,mode=1777 0 0 eintragen um 20% vom RAM als /tmp zu nutzen, siehe http://wiki.ubuntuusers.de/RAM-Disk_erstellen
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duomarty
Anmeldungsdatum: 24. Oktober 2007
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Ich hab das im installierten system so im fstab (die Anregung einiger eeepc-user): tmpfs /tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0
tmpfs /var/tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0
# die folgenden 2 zeilen gehen nicht, wegen altem WICD- bug also nur mit networkmanager.............
# tmpfs /var/log tmpfs defaults,noatime,mode=0777 0 0
# tmpfs /var/log/apt tmpfs defaults,noatime 0 0 ...vielleicht was zum Ausprobieren? Gruss
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Developer92
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
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Gut, also ich hab wie gesagt, eine Woche keinen PC, aber anschließend werd ich die Tipps auch mal teilweise ausprobieren, den Artikel müssen wir halt dann auch noch irgendwie erweitern. mfg Floh
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, dann nochmal hier melden, wenn als getestet & klar ist. Gruß, noisefloor
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plheisenstein
Anmeldungsdatum: 15. März 2009
Beiträge: 255
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duomarty schrieb: Ich hab das im installierten system so im fstab (die Anregung einiger eeepc-user): tmpfs /tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0
tmpfs /var/tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0
# die folgenden 2 zeilen gehen nicht, wegen altem WICD- bug also nur mit networkmanager.............
# tmpfs /var/log tmpfs defaults,noatime,mode=0777 0 0
# tmpfs /var/log/apt tmpfs defaults,noatime 0 0 ...vielleicht was zum Ausprobieren? Gruss
Bei mir hat die 2. Zeile (tmpfs /var/tmp tmpfs defaults,noatime,mode=1777 0 0) dazu geführt dass KDE zwar startet (sehr langsam allerdings), aber dann irgendwann hängen bleibt (irgendein Programm stürzt auch ab, der mag mir aber nicht sagen welches) und keine Tastatureigaben mehr verwertet (Hat damit jemand Erfahrung?) Voll kann der Speicher ja nicht werden, in dem Fall wird ja im Swap weitergeschrieben... Vielleicht mach ich dazu mal noch einen eigenen Thread auf
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TMuel
Anmeldungsdatum: 24. April 2009
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nur so nen Denkansatz. Wie es mir scheint geht es bei dem Artikel nur darum die LiveCD in den RAM zu laden bevor das System geladen wird. (Gut das kennen wir schon seit jahren von Knoppix und Konsorten) Hat eigentlich schon mal Jemand daran gedacht eine bestehende Installation so um zu frickeln, dass nur die wesentlichen Bestandteile in den RAM geladen werden und Verzeichnisse wie Beispeilsweise das Homeverzeichnich auf der Festplatte bleibt? Ich denke das währe ein viel interessanterer Ansatz als das blosse Booten der LiveCD. Zumindest könnte man so bestimmt noch einiges an Performance herrausholen wenn man beispielsweise ne langsame Festplatte hat oder das System sogar komplett über das Netzwerk bootet ( PXE-Boot ). in diesem Fall müsste man natürlich sicher stellen, dass beim herrunterfahren auch eine Synchronisation mit den Daten auf der Festplatte Statt findet, sodass das System sich wie eine normale Installation verhält (neue Pakete installieren, Netzwerkeinstellungen beibehalten etc.).
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noisefloor
Ehemaliger
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Hallo, hm, nicht schlecht als Idee. Dann müsste die Boot-Version so modifizert werden, dass diese eine reale HD als persitentes Laufwerk einbindet... und zwar nich nur für Home, sondern auch für /etc und andere systemnahe Verzeichnisse... Gruß, noisefloor
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Developer92
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
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Hi, bin wieder da! Jedenfalls, der Artikel ist wirklich eigentlich nur für den Boot in den RAM da (Das muss nicht von CD sein, geht auch von Festplatte). Evtl. solltet ihr hier einen neuen Thread aufmachen, in dem es darum geht, allgemein Systemnahes und u. U. auch anderes direkt in den RAM zu laden. Wenn ihr das macht, bitte hier verlinken, ich will da dann auch dabei sein. mfg Floh
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
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TMuel schrieb: Hat eigentlich schon mal Jemand daran gedacht eine bestehende Installation so um zu frickeln, dass nur die wesentlichen Bestandteile in den RAM geladen werden und Verzeichnisse wie Beispeilsweise das Homeverzeichnich auf der Festplatte bleibt?
Da hat auch schon jemand dran gedacht: LiveCDPersistence
... install a few applications and change some environment settings ... boot into your new custom Live CD environment. Your newly installed applications and your custom settings should all still be there.
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Developer92
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
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gabi schrieb: TMuel schrieb: Hat eigentlich schon mal Jemand daran gedacht eine bestehende Installation so um zu frickeln, dass nur die wesentlichen Bestandteile in den RAM geladen werden und Verzeichnisse wie Beispeilsweise das Homeverzeichnich auf der Festplatte bleibt?
Da hat auch schon jemand dran gedacht: LiveCDPersistence
... install a few applications and change some environment settings ... boot into your new custom Live CD environment. Your newly installed applications and your custom settings should all still be there.
Es wär toll, wenn das jemand ins Deutsche übersetzen würde (hab ich ja bei meinem Artikel im Prinzip auch gemacht) mfg Floh
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Developer92
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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Äh Frage: Wird jetz der Artikel aufgenommen oder nicht? Muss ich noch was ändern oder passts so? mfg Floh EDIT: Wie ging das jetz nochmal, dass er nachher nicht mehr fragt, ob er die CD auswerfen soll?
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duomarty
Anmeldungsdatum: 24. Oktober 2007
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Hi, habe gerade mal wieder hereingeschaut. also, ich hab ja geschrieben, wie man den lästigen eject- promt loswird. Es lässt sich durch das Löschen der beiden Dateien /etc/rc0/casper und /etc/rc6/casper im Ordner /casper/chroot lösen. Ich habs gemacht und werde nie wieder nach eject gefragt. Dieser Ordner heißt wahrscheinlich nur bei mir so, weil ich mit remastersys arbeite. Es ist der Ordner, in dem die Datei "filesystem.squashfs" extrahiert wird, wie auch immer ihr ihn nennt, dort gehts zum /etc, dann jeweils weiter zu /rc0 und /rc6 Dann hab ich die Dateien namens "casper" jeweils gelöscht. Dann erzeuge ich wieder die "filesystem.squashfs" mit dem modifizierten casper wie von TDeveloper beschrieben. Grüße duomarty
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Developer92
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
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Ahja, danke. Das werde ich noch ausprobieren und in den Artikel dann einbauen. mfg Floh
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adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
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TMuel schrieb: Hat eigentlich schon mal Jemand daran gedacht eine bestehende Installation so um zu frickeln, dass nur die wesentlichen Bestandteile in den RAM geladen werden und Verzeichnisse wie Beispeilsweise das Homeverzeichnich auf der Festplatte bleibt?
Da sind Deamons wie preload praktischer, die führen Buch drüber was du so in den Ram lädst und laden dann auf Verdacht. Hat den enormen Vorteil, dass das Rammanagement des Kernels genutzt wird, wenn also doch mal mehr Ram gebraucht wird, kann der Kernel die Sachen, die am längsten nicht benutzt wurden wieder entladen.
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Developer92
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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Nur so: Die Diskussion geht über den Artikel BootToRAM, und damit meine ich aber alles komplett in den RAM laden. Aber wer nur Teile in den RAM laden will, kann gerne einen Artikel schreiben. Evtl. könnte man das in meinen integrieren. mfg Floh
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