ronegro
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2016
Beiträge: 229
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ok, ich habe jetzt ein ernsthaftes Problem. Meine neue Maschine lief ohne probleme. 3-Tage am Stück, und jetzt nicht mehr. Habe verschiedenes versucht. Bios standart , wieder neu updatet auf aktuellste uefi oder wie das heisst, HD für HD deinstalliert, und wenn ich die Maschine einschalte, nach zwei Minuten, ob BIOS oder Live-Boot Ubuntu, stellt einfach ab. Was ich noch versuchen kann ist das Netzteil zu wechseln. Kann mir aber schwer vorstellen, dass es das ist... was meint ihr? Kann das mit der log - DAtei was zu tun haben, oder ist die Hardware nicht gut ? sehr merkwürdig..
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7658
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ronegro schrieb: Kann das mit der log - DAtei was zu tun haben
Bootest du ein Live- bzw. Rettungs-System? Wenn rootfs / 100% voll ist kanns gut sein daß du anders nicht mehr weiterkommst.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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und wenn ich die Maschine einschalte, nach zwei Minuten, ob BIOS oder Live-Boot Ubuntu, stellt einfach ab.
Öffne schnell ein Terminal nach dem Neustart und schick den ab:
sudo umount -a
df -h
und dann sollten defekte Festplatten auch schon ausgehängt sein, dann sollte das System nicht mehr hängenbleiben. Achja, eventuell gibt es ja noch die swap. Das wär blöde, mach die auch weg.
sudo swapoff /dev/sdXY
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53625
Wohnort: Berlin
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Dogeater schrieb: Achja, eventuell gibt es ja noch die swap. Das wär blöde, mach die auch weg.
sudo swapoff /dev/sdXY
Die Partition brauchst du gar nicht wissen, auch nicht, ob es eine Datei oder Partition ist. Einfach sudo swapoff -a 😛
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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ronegro
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2016
Beiträge: 229
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Dogeater schrieb: und wenn ich die Maschine einschalte, nach zwei Minuten, ob BIOS oder Live-Boot Ubuntu, stellt einfach ab.
Öffne schnell ein Terminal nach dem Neustart und schick den ab:
sudo umount -a
df -h
und dann sollten defekte Festplatten auch schon ausgehängt sein, dann sollte das System nicht mehr hängenbleiben. Achja, eventuell gibt es ja noch die swap. Das wär blöde, mach die auch weg.
sudo swapoff /dev/sdXY
es lag offensichtlich am bios.. ich habe alle festplatten demontiert und dachte : bevor ich das Netzteil auch noch auswechsle, versuch ich es nochmals mit dem bios.. und das bios musste ich zurückstellen und wieder aktualisieren und die ram anpassen.. jetzt scheint es stabil zu sein. bin gerade im live modus am schreiben, wärend es auf einer dritten HDD ubuntu installiert.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Hm! Hattest du es eventuell mal auf RAID umgestellt? ^^ (Tus nicht, ist nurn Wink!) Ja dann kann es ja ab jetzt vorwärts gehen, also schon bald.
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ronegro
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2016
Beiträge: 229
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Dogeater schrieb: Hm! Hattest du es eventuell mal auf RAID umgestellt? ^^ (Tus nicht, ist nurn Wink!) Ja dann kann es ja ab jetzt vorwärts gehen, also schon bald.
Weis nicht was RAID ist. Auf jeden Fall wars nur eine Stunde Stabil. Wärend ich eine weitere 500GB ext4 formatierte und löschte über das Program "laufwerke" stellte sich wueder alles aus. Beim dann wieder starten rhein mit F2 im Bios und nach eine Minute wieder alles aus... nichtmal im Bios, sprich UEFI ist der stabil... die lüfter drehen und alles top HardWare installiert... ryzen 5 oder 7 letzte Generation. Grafikkarte 1650 4g, x540 oder so mainboard und 980pro ssd.. nur die 250 und 500 HDD sind uralt. Aber die habe ich auch rausgenommen heute NM und war das gleiche. Ps. Netzteil habe ich so ein 240 franken teil... und mein 10 jahre alter Kasten dafür läuft... also, ich werde WIEDER alles demontieren, BIOS rückstellen (geht ohne einschalten bei diesem teuren mainvoard asrock...) und wieder auf den neuaten Treiber. Könnt ihr euch vorstellen das die Hardware defekt ist? Die Grafikkarte kanns nicht sein. Die habe ich auch mit der andere ausprobiert. Kann nur Netzteil sein oder keine Ahnung. Netzteil ist 700 Watt lüfterlos von Sentronic oder so .. also auch genug Leistung. Netztkabel kanns auch nicht sein. Hab den mal ausgetauscht...
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ronegro
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2016
Beiträge: 229
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Bin bei AsRock gewesen. Seid dem 25.01.2021 gibts ein neues UEFI... hoffe es ist mit dieser aktualisierung behoben. Ich hatte nähmlich den vorletzten drauf... vielleicht gab es probleme.. https://www.asrock.com/mb/AMD/X570%20Taichi/index.de.asp#BIOS
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Wenn nicht, nimm bitte mal eine andere Distri! Du musst nicht auf Teufel komm raus mit Ubuntu die Datenrettung versuchen mit dieser Hardware! Nimm einfach Fedora Xfce oder LxQt. Da ist in etwa folgendes im Hintergrund an Services am Laufen: Fast nichts. Alternativ geht auch Debian dingens. Debian dingens hat auch nichts, nichteinmal Sound. Was wars nochmal genau.. Debian Sid Xfce glaub ich.
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ronegro
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Dezember 2016
Beiträge: 229
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Auf dem mainboard kommt der code 4f.
Iat das 2.8 Dr. Debug?
Dann wäre die Meldung diese;
0x4F PEI_DXE_IPL_STARTED
Oder? Der update sxhaff ich nicht zu machen. Auch keine Rückstellung. Stellt wärend dem Laden ab und ausgeschaltet laden tut es nicht. Bin minuziös nach Anleitung gegangen.. denke ich... auf jedenfall Blickte die Anzeige so, dass geklapt hat, dann aber beim Starten des UEFI doch nicht Vers. 4, sondern immer noch 3.8 mir anzeigt.. und das wäre die Vorletzte vom Dez. 2020. Geht nichtmal in die Werkeinstellung zurück. Die Datenrettung ist momentan letzte Priorität. Ich bin mit der Arbeit recht im Verzug durch diese Panne. Leider ist der alte pc zu schwach für CAD... ich versuch wärenddessen nochmals nach ...und jetzt kommt direkt die 4F und bootet nichts mehr. Garantiefall? Kennt sich jemand aus mit dieser Fehlermeldung? Geh haia. Gute n8.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Ah super.. ähm. 4F? Da habe ich gerade zwei Fehlerbeschreibungen gefunden dazu. Arbeitsspeicher steckt nicht korrekt im Slot oder ist fehlerhaft Der BIOS-Chip ist fehlerhaft, es könnte mit Dual-BIOS / Backup-Umschalter eventuell behoben werden
Na dann Stecker abziehen, RAM raus, RAM rein, Neustart...
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 8628
Wohnort: Münster
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ronegro schrieb: […] Meine neue Maschine lief […]
… mit welchem Betriebssystem in welcher Version?
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 9642
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ronegro schrieb:
bei diesem teuren mainvoard asrock.
😀 Wenn man sich vorstellt, daß ASRock mal als Asus' Billigmarke mit abgehangener Hardware begonnen hat...
Könnt ihr euch vorstellen das die Hardware defekt ist?
Selbstverständlich, bei dem Fehlerbild erst recht. Du hast das aber erst selbst zusammengebaut (so liest sich's jedenfalls), ergo gehst Du sinnvoll und zielgerichtet vor (und dazu gehören keine hilflosen Spielereien mit Festplatten und deren Inhalten etc.). Check auf korrekten Zusammenbau: Ziehe Komponenten ab, die im Moment nicht gebraucht werden (SSDs, HDDs, ODD - deren Datenkabel und Stromversorgung - externe Komponenten)! Überprüfe den korrekten Einbau des Mainboards, insbesondere auf metallische Abstandshalter (ausschließlich dort, wo sie hingehören, anderenfalls gibt's Masseschluß mit unvorhersehbaren Fehlern, auch Hardware-Defekten)! Überprüfe den korrekten Sitz des CPU-Kühlers mit korrekt aufgebrachter Wärmeleitpaste! Brachiales Abschalten kann ein Notaus wegen starker Überhitzung der CPU sein. Überprüfe den korrekten Einbau des RAMs! Überprüfe die korrekte Taktung des RAMs im UEFI! Manche Mainboards takten außerhalb der JEDEC-Spezifikationen, übertakten damit das RAM. Sind Riegel 3rd party/NoName/"Markenspeicher" gesteckt worden? Boote ein Live-System, das Memtest enthält! Starte Memtest! Halbwegs aussagekräftige Werte erhälst Du nach wenigstens 1 Stunde. Gibt es Fehler, sofort stop und Riegel einzeln testen! Natürlich kann auch ein neues Netzteil (oder Mainboard) defekt sein (und das findest Du nur durch Kreuztest heraus). Die Wahrscheinlichkeit ist aber weit geringer als falsch gesetzte Abstandshalter.
Es ist übrigens auch möglich, daß 230-V-Verteilerdosen defekt sind, neu oder im Laufe der Zeit. An sowas denkt man eher selten. Also falls Du da was verändert hast...oder vielleicht mal solltest.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 9642
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Btw., das letzterhältliche UEFI geflasht zu haben, ist Grundlage, keine Frage. Daß Du das aber bei einem derart instabilen System durchführst, ist Hazard mit extremem Risiko. Wenn in dem Moment der Strom weg ist bzw. die Kiste abschaltet, kannst Du das Mainboard gleich wegwerfen. EEPROMs sind seit Ewigkeiten nicht mehr gesockelt (und selbst da müßtest Du erstmal die technischen Möglichkeiten des Neu-Flashens haben).
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