Persona3
Anmeldungsdatum: 29. März 2013
Beiträge: 264
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Zusätzlich können YT Videos vielfach direkt abspielbar eingebunden werden, die Features, welche man braucht, gibt's also schon.
Dadurch wäre es auch möglich den Videos auf der eigenen Webseite in den richtigen Rahmen zu setzen, Gliederung nach Fortschritt.
"Video Einführungen zum Mitmachen!" - klingt ja eher nach: So wird das Wiki bearbeitet, so funktioniert das Forum. Ich dachte mehr an zusammenhängende Screencasts, wo ubuntubezogene Vorgänge erklärt werden
Ja, so habe ich es auch gemeint. Ich habe die Problematik angesprochen, das die Grundlagen im Umgang mit Ubuntu für Kinder und alte Menschen durch Videos zum mitmachen (nachmachen) eine mögliche erfolgreiche Didaktik sein könnte um gerade diese beiden Segmente an den Pc und vor allem zu Ubuntu zu bekommen. Terminal würde ich da erst mal ganz, ganz weit nach hinten schieben.
Mitmachen könnten da viele auch noch neue Benutzer die halbwegs mit screen-recording zurecht kommen, auch ohne Ton (den könnte man später machen, damit es nicht zu viele verschiedene Stimmen werden u.s.w.) Die Bedienung der Plattform Ubuntuusers in Videos zu erklären, finde ich aber auch eine coole idee 😀
Denn ich kann mir vorstellen, das viele die neu hier landen, verschiedene Bereiche der Seite, sowie Regeln und hilfen zur Bedienung nicht wahrnehmen.
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march
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2005
Beiträge: 17351
Wohnort: /home/noise
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Ja, so habe ich es auch gemeint. Ich habe die Problematik angesprochen, das die Grundlagen im Umgang mit Ubuntu für Kinder und alte Menschen durch Videos zum mitmachen (nachmachen) eine mögliche erfolgreiche Didaktik sein könnte um gerade diese beiden Segmente an den Pc und vor allem zu Ubuntu zu bekommen. Terminal würde ich da erst mal ganz, ganz weit nach hinten schieben.
Ich finde die Idee nach wie vor gut. ☺ Ich hoffe nur, dass genug Mitstreiter gefunden werden die ein langfristiges Interesse daran haben. Ich würde mich aber nur auf LTS konzentrieren, damit es nicht zu viel Arbeit wird. Mit den Derivaten ist das schon viel Arbeit... 😲 Die Videos müßten dann im Wiki prominent verlinkt werden und auf jeden Fall etwas dazu im Ikhaya erscheinen! Eine Projektvorstellung mit Hinweis auf die Arbeitsgruppe. Später ein Bericht über die Gruppe und die Links zu den Videos. So könnte ich mir das vorstellen. ☺ Inhaltlich werdet ihr das sicherlich gut aufbereiten können. Ich würde die Anfängerfragen hier durchforsten und die Hauptprobleme und Verständnisfragen herausfiltern.
Die Bedienung der Plattform Ubuntuusers in Videos zu erklären, finde ich aber auch eine coole idee 😀
Naja - enstand aus der Erfahrung heraus, dass viele Neulinge sich nicht zurechtfinden (SuFu, Syntax in Threads...). 😉
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Terminal würde ich da erst mal ganz, ganz weit nach hinten schieben.
Jein - wenn man sachbezogen rangeht, geht es, vor allem bei Kindern und eigener Durchführung. Mit sachbezogen meine ich die Lösung einer aktuellen Aufgabe oder eines Problems. So hab ich etwa bei verwandten Kindern mal in Supertuxkart weitere Spiellevel freigeschalten. Anstatt in der Datei mehrere Zeilen bzw. in neuen Versionen in mehreren Dateien eine Zeile umzustellen, haben wir das einfach mit sed gemacht - vi ginge natürlich auch. Oder Gedit mit Suchen und Ersetzen mehrmals bestätigen. Wäre aber dann zu einfach. 😉 Es soll ja an die Möglichkeiten des Terminals heranführen, indem hinterher eine Lösung rausspringt, die einem fehlte und das mit möglichst wenig Aufwand, also einem Befehl statt x mal Suchen und Ersetzen (oder Alle ersetzen, aber gksu, Menü-Gewühle usw.). Aber vorsichtig, dass wir nicht vom Hauptthema abkommen, wenn wir das vertiefen würden. Grüße, Benno
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Persona3
Anmeldungsdatum: 29. März 2013
Beiträge: 264
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Bei Kindern gebe ich dir Recht, da ist eine Heranführung mit solchen Beispielen möglich, meiner Erfahrung nach sieht das bei Rentnern jedoch ganz anders aus. Wenn ich meiner Mum das Terminal zeigen würde, verstünde sie nicht was das sein soll...sie weiß nicht das es so etwas überhaupt gibt und das ist auch OK so^^ Ubuntu ist "endbenutzerreif" genug, das man das Terminal zur täglichen Verwendung überhaupt nicht braucht.
Kinder können tiefer in die Materie eintauchen und so die Vorzüge des Terminals irgendwann nutzen. Alte Menschen haben da weniger interesse, sie wollen einfach Programme benutzen. Ok, ich bin auf der Hut ☺
Ich hab das hier jetzt als Ideenpool verstanden und mache mir dann mal Gedanken über einen passenden Thread und einen YT Channel als Spielwiese^^ Grüße
Mithos
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Eignes Thema als (Teil-)Ergebnis ist eine gute Idee. Super, wenn du da echt Zeit für Videos finden solltest.
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Persona3
Anmeldungsdatum: 29. März 2013
Beiträge: 264
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Nun ja, die zeit die man halt so nebenbei während einer 40 Stunden Arbeitswoche findet >.<
Aber ich denke nicht, das es an 4 tagen fertig sein muss, sondern ein Projekt würde, dass seine Zeit braucht.
Ich habe heute eine Liste angefangen zu notieren, bisher etwa 20 kurze Themen. Mit Kazam habe ich ein paar probevideos gemacht. Dann muss ich noch einen 2. YT channel machen, was ich erstmal ergründen muss, da ich ja bereits einen Channel mit meinem Google profil verknüpft habe der sich mit meinen Musikprojekten beschäftigt. Wegen dem Thread, bin ich etwas unsicher ob das gern gesehen wird, wenn man als einfacher User so ein Projekt anrollt. Klar ich schreib jetzt nicht einfach drauf los, sondern konzepiere es erst durch, so das der Thread frühstens in einer Woche etwa gestartet wird. Trotzdem bin ich mir da noch unsicher ob das bei Verantwortlichen nicht vielleicht sauer aufstößt, wenn so ein 80-Beiträge-User... Das ganze poste ich ja auch nur in diesem thread, weil es ein Projekt würde, an dem sich auch Neulinge beteiligen könnten, denen eine Mitarbeit am Wiki noch viel zu hoch wäre.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12959
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Persona3 schrieb:
Aber ich denke nicht, das es an 4 tagen fertig sein muss, sondern ein Projekt würde, dass seine Zeit braucht.
Genau. Wenn man gleich zu Anfang das Ziel zu hoch hängt, dann läuft man nur Gefahr unnötig frustriert zu werden.
Ich habe heute eine Liste angefangen zu notieren, bisher etwa 20 kurze Themen. Mit Kazam habe ich ein paar probevideos gemacht.
Fein!
Dann muss ich noch einen 2. YT channel machen, was ich erstmal ergründen muss, da ich ja bereits einen Channel mit meinem Google profil verknüpft habe der sich mit meinen Musikprojekten beschäftigt.
Wenn das "offizielle" Videos werden sollen, müssten wir das sowieso über den selben Account laufen lassen wie die Google+-Postings. DA hättest Du dann auch den Kanal. Aber das ist natürlich kein Muss - ich hatte nur (vielleicht fälschlicherweise) verstanden, dass das die Idee dahinter ist. Es geht ja hier im Thema um Ideen, wie man neue Leute ins Team holen kann.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Ich frag mal direkt hier: Das (Web-)Team hat doch bestimmt (Zugriff auf) eine Statistik? Mich würde mal interessieren, wieviele Nutzer
über 1000 über 5000 über 10.000 über 15.000
Beiträge haben, um mir zumindest ein Bauchgefühl davon machen zu können, wieviele Nutzer nun wirklich sehr aktiv helfen. Ich gehe ja mal davon aus, dass die meisten mit paar 1000 Beiträgen nicht nur trollen oder Fragen stellen. Dann werden wir mal sehen, wieviele Nutzer hochaktiv sind und ob es eine breite Masse Gelegenheitshelfer gibt oder eher nicht. Und wie man die zueinander gewichten kann, z.B. 50% oder 80% der Posts tatsächlich von 100 sehr Aktiven? Wenn dem nämlich so wäre, könnte ich mich nicht oder nicht ohne Konsequenzen für die Aktivenlast und offenen Fragen so einfach fast völlig zurückziehen. Wenn ich einer von 1000 bin, fällt das nicht so ins Gewicht, wenn ich mir mal keine Zeit mehr nehmen mag/ kann oder das (zumindest phasenweise) zurückfahre. 😉 Die Zahlen sind also auch eine Kontrolle und Motivationsfrage. Grüße, Benno Edit: Bzw. wieviele Benutzer haben im (nicht gerade letzten, Urlaubs-) Monat mehr als 50, 200, 400, 800 oder gar 1600 Beiträge abgesetzt?
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Persona3
Anmeldungsdatum: 29. März 2013
Beiträge: 264
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mein Thema zu den Videos von Einsteigern - für Einsteiger hat zwar schon 80 aufrufe gehabt, aber noch immer keine Antwort.
Ich fürchte meine ganze mühe war umsonst, schade ☹
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encbladexp
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2007
Beiträge: 17503
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Benno-007 schrieb: Das (Web-)Team hat doch bestimmt (Zugriff auf) eine Statistik?
Wir haben (standardmäßig) keine derartigen Statistiken, aber nichts was eine SQL Query nicht erschlagen könnte 😉 mfg Stefan Betz PS: Ich werde mich nochmal melden sobald ich die Daten habe.
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encbladexp
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2007
Beiträge: 17503
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Benno-007 schrieb: Ich hab deine Auflistung mal um andere noch sinnvolle Werte erweitert, weniger als 250 Beiträge haben somit 108835 User, das sind aktuell 68.3% der User.
1761 User bzw. 1.11%
860 User bzw. 0.53%
428 User bzw. 0.26%
81 User bzw. 0.05%
31 User bzw. 0.019%
18 User bzw. 0.011%
Beiträge haben, um mir zumindest ein Bauchgefühl davon machen zu können, wieviele Nutzer nun wirklich sehr aktiv helfen. Ich gehe ja mal davon aus, dass die meisten mit paar 1000 Beiträgen nicht nur trollen oder Fragen stellen.
Ich würde die Schwelle bei ~250 Posts vermuten, darunter bekommt man mit längeren Threads schon was zusammen.
Dann werden wir mal sehen, wieviele Nutzer hochaktiv sind und ob es eine breite Masse Gelegenheitshelfer gibt oder eher nicht.
Die Beteiligungsquoute liegt bei typischen Projekten im Gesellschaftlichen Bereich (Ehrenamt, OSS Projekte, …) bei ~1-2%. Das sieht man auch bei jedem Sportverein, Gartenbauverein oder sonstigen ähnlichen Organisationen. Dort hat man in der Regel zwar viele angemeldete, aber effektiv machen vielleicht 10% der Leute tatsächlich die meiste Arbeit. Bei Online Communities verstärkt sich dieses Problem noch da die soziale Beziehung zur Community deutlich geringer ist. Das bestätigt auch die Erfahrung im Team, denn Leute die unser Teamtreffen besuchen sind in der Regel länger im Team als Leute die auf eine derartige RL Aktion verzichten. Vielleicht sollten wir ein ubuntuusers.de Anwendertreffen einführen? Zu den restlichen Auswertungen habe ich aktuell noch nichts, ist aber denke ich auch nicht so relevant. mfg Stefan Betz
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4188
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Die vielen tausend Fragesteller, teils mit wenigen Threads, würde ich die bei der Betrachtung, wer was für das Projekt tut, nicht unterschätzen. Ohne die hätte, zumindest das Forum, wenig Sinn. Also spielt es auch eine Rolle, wie attraktiv es hier für Fragesteller ist, ob sich ein Anfänger gut aufgehoben fühlt. Erhöht meine ich auch die Chance, dass der später selbst erlerntes/gelesenes hier in eigene Antworten einfließen lässt.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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encbladexp schrieb: Benno-007 schrieb: Ich hab deine Auflistung mal um andere noch sinnvolle Werte erweitert, weniger als 250 Beiträge haben somit 108835 User, das sind aktuell 68.3% der User.
Danke für die Zahlen und Erläuterungen. Also wenn ich das richtig verstehe, sind ca. 70% fast reine Konsumenten bzw. beteiligen sich nur sehr gering, an der den Karren ziehenden Spitze stehen nur rund 20-80 Personen. Sind die "> 500" auch nochmal in den "> 250" mit einhalten? Die Gelegenheitssupporter sind ca. 1,11%, oder weniger, darin enthalten ist wahrscheinlich schon die Spitze an Helfern?
Ich hab jetzt einen Haufen Müll drin in den Berechnungen, aber ich lass das als erste Rechnung mal so stehen. Bin nun aber doch überrascht, dass sich das "Kleinvieh" (nicht abwertend!) auf knapp 2 Mio. Posts einpendelt, wogegen die Spitze 1 Mio. stemmt. Sie macht also doch "nur" 1/3 der eigentlichen Arbeit. Nichtsdestotrotz ist es nicht okay, das 81 Leute 1/3 der Arbeit leisten. Und die Summe deiner Zahlen ergibt etwa 70% bzw. etwa 112.000 Nutzer - was ist mit den andren 30% bzw. knapp 50.000 Nutzern? Steigt da jemand schon durch? Am liebsten wäre mir da spontan Ampelsystem, dass zum Ausgleich animiert: Wer rot ist, also nur schnorrt, dem darf man auch helfen, aber der kommt bei dem einen oder andren Helfer schlechter weg. Nur abgesehn von der technichen Umsetzung: Wie will man bewerten, was eine Hilfe war? Gilt sie auch, wenn das Problem nicht gelöst wurde? Was machen wir dann mit den ganzen Müllposts, nur damit jemand für Grün auch was "schlaues" sagen wollte? Selbst wenn man das also wöllte, wäre es schwierig umzusetzen und bringt Nachteile mit sich. Helfen kann jedenfalls jeder (bis auf 1-2% komplett Unfähige), das sind nur Ausreden. Und wenn's um Klicks geht oder Wikilinks hinterhertragen, so wie die Spitze des Eisberges das auch macht. Ich wäre da schon für mehr Transparenz. Denkbar wäre z.B. ein Anzeigesystem, wieviele eigene Themen man eröffnet hat. Das sind meist Fragen, kein Support. Oder Blödelthemen aus der Lounge, zählt aber eh nicht mit. Und wenn einer ein Projekt macht, fällt 1 von 100(0) Posts, die als false positive als Frage statt als Projekt eingeordnet werden, auch nicht negativ für den Benutzer ins Gewicht. Man könnte also in Klammern hinter/ unter den Beiträgen die Anzahl eigener Themen reinschreiben und da beim Draufklicken bzw. Mouse-Over auch eine Erklärung posten, was das ist und wozu das gut ist. Und dann sogar aus dem Verhältnis dann eine Ampel zimmern. Das motiviert, wenig zu fragen und viel zu helfen, um im grünen oder gelben Bereich zu bleiben. Man kann von sowas halten, was man will, aber es würde Transparenz schaffen und interpretieren muss dann jeder selber und seine Schlüsse draus ziehen, ob er so einem hilft oder dem erst mal den Auftrag gibt, selbst 1-2 andren zu helfen, was ja bei der Liste offener Themen auch zu Pippifax-Themen oder zum Hinterhertragen von Wikilinks ja nun wirklich kein Problem sein dürfte. Und den 1-2% völlig Unbeholfenen kann man ja dann gnädigerweise trotzdem noch helfen, auch wenn sie bei andren zu keiner Hilfe imstande sind. Das jedenfalls war nun meine Idee, um die Nehmermentalität ohne harte Zahlen in einer hübschen Ampel halbwegs objektiv etwas einzudämmen. Grüße, Benno Edit: Es gab da ja letztens einen (sich mittlerweile gelöschten) Nutzer (weil die Antwort zum insgesamt ca. 200. Thema an einem Sonntag nicht binnen 3h da war), da wäre die Ampel tiefrot gewesen, schier unglaublich. Möglicherweise einer der 1-2% völlig Unbeholfenen.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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Benno-007 schrieb: Am liebsten wäre mir da spontan Ampelsystem, dass zum Ausgleich animiert: Wer rot ist, also nur schnorrt, dem darf man auch helfen, aber der kommt bei dem einen oder andren Helfer schlechter weg.
Mir fällt da wieder der schöne Satz:„Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!“ ein. Bei dieser ganzen Zählerei fällt nämlich völlig unter den Tisch, wie lange jemand schon angemeldet ist. Und selbst wenn man das noch irgendwie berücksichtigt, kann ja jemand vor 3 Jahren mal Ubuntu aufgespielt haben, hatte ein Problem, hat sich angemeldet, hat es dann aufgegeben und ist nun nach 3 Jahren erneut hier, weil er es noch mal versuhen will. Also hat er trotz oder wegen 3 Jahren Mitgliedschaft eine dunkelrote Ampel. Oder auch die Leute, die selbst nach 30 Posts keinen Codeblock hinbekommen und selbst beim Kopieren noch Fehler in die Befehle einbauen. Sollen die ob ihrer offensichtlichen Unfähigkeit schlecher betreut werden? Bzw. wird der besser bedient, der wegen jedem kleinen Problem hier ein Thema aufmacht und damit seine Quote verbessert, auch wenn er gar nichts beiträgt? Das halte ich insgesamt für Murks. Wer hier hilft, der macht das - oder sollte es zumindest machen - weil es ihm Freude bereitet, anderen bei ihren Problemen zu helfen und vielleicht auch überhaupt knifflige PC-Probleme zu lösen. Daher kann sich ja auch jeder überlegen, zu welchem Thema er sich meldet, oder auch nicht. Es wird immer Leute geben, die nur nehmen. Aber wer weiß schon, ob die nicht an anderer Stelle ihren Beitrag leisten, bei der Tafel oder der Telefonseelsorge oder einfach nur regelmäßig Obdachlosen spenden. Da ich nicht das Sozialamt bin, prüfe ich nicht, ob derjenige, dem ich helfe, auch Hilfe verdient, sondern ich helfe, wenn ich glaube, dass derjenige Hilfe benötigt und ich sie ihm geben kann.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12959
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Die ganze Diskussion mäandert langsam in die Richtung der Frage, was ist eigentlich der Grad an Mitmachen, den wir anstreben? Oder anders gefragt: was ist eigentlich das Ziel? Die reine Menge von Beiträgen sagt ja nicht unbedingt auch etwas über die Qualität aus. Und anders herum: Leute, die wenig schreiben, stören ja auch überhaupt nicht. Müsste eine Metrik nicht eigentlich eher messen, wie lange Fragen unbeantwortet bleiben? Und wie würde man das machen angesichts der Tatsache, dass nicht alle Themen entsprechend auch als "gelöst" markiert werden? Wenn wir das aber messen könnten, wäre das nicht der falsche Anreiz? Wir beteiligen uns ja (noch) nicht deshalb, um irgendwelche Metrik-Ziele zu erreichen, sondern weil wir Spaß daran haben. Wenn das zu einem Wettrennen ausartet, ist es dann noch das Portal, das wir gerne hätten?
Wenn es um die Beteiligung im Team geht: da müsste man die Bereiche identifizieren, die jetzt zu viel Arbeit haben und von mehr Personal profitieren würden. M.E. sind wir da gerade beim Thema "Portalsoftware" auf einem guten Weg, was für meine Begriffe im Moment das dringlichste Thema in Punkto Mitarbeit ist / war. Insofern ist die Lage da im Moment gar nicht so schlecht. Natürlich ist es immer schön, wenn sich mehr Leute begeistern können und mitarbeiten. Insofern ist diese Diskussion auf jeden Fall sinnvoll. Wir sollten aber aufpassen, dass wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren. ☺
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