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Allgemeine Frage zu Groovy Gorilla_Ubuntu20.10

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 20.10 (Groovy Gorilla)
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Spacetaxi

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24. Februar 2014

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Hallo, ich habe nun neben mein 20.04 LTS auch Groovy Gorilla installiert. Ich wollte fragen ob jemand weiss worin die wesentlichen Unterschiede und Veränderungen gegenüber Ubuntu 20.04 liegen.

Was ist neu? Was wurde abgeschafft?

Ich hatte leider noch nicht die Zeit mich ausgiebig damit zu beschäftigen, aber Anregungen wecken Interesse zum Ausprobieren.

Gerne auch ein Link zu einem Wiki oder Link zu einer Website.

Mit ist schonnmal positiv aufgefallen, was super war, das im Live System wenn ich vorher auf Deutsch einstelle auch die Deutsche Tastatur im Terminal sofort vorinstalliert war. (Vorher musste man sich erst mit der amerikanischen quälen und die deutsche Tastatur nachinstallieren.) Oder war das bei 20.04 auch schon so?

Dann ist mir positiv aufgefallen, das mein swap-Auslagerungsspeicher den ich für alle Ubuntu/Lubuntus nur einmal angelegt habe als Laufwerk sofort eingebunden wurde. Wurde sofort als aktiv eingebunden angezeigt. Das hatte ich defintiv bei 20.04 nicht.

Probleme hatte ich bei gparted, was ich schnell gelöst habe.

gparted ist vorinstalliert, sagt er aber nicht beim Befehl "gparted".- Irgendeine Fehlermeldung, habe ich nicht gespeichert

sudo apt install gparted geht auch nicht. Bin in die synaptic und habe gparted erneut "zum installieren" vorgemerkt, angewendet, dann liefs. Woran es lag weiss ich nicht.

Negativ ist mir aufgefallen das die unnötige "Ausklammerung bzw. Abkopplung" des Schreibtisches (Bildschirm) beibehalten wurde. Wenn ich Dateien oder Programme in einen Ordner im Homeverzeichnis vom graphischen Schreibtisch verschieben will muss ich hierfür erneut eine zweite Dateisitzung mit der rechten Maustaste im Nautilus öffnen. Dort dann in "Schreibtisch" gehen und vom einen Nautilus in den zweiten rüberschieben...!!??Das ist total nervig UND VÖLLIG UNNÖTIG. Was hat man sich dabei gedacht? Ich bin jemand, der gerne die Dokumente die er hinterlegt hat immer im Auge haben will - diversres natürlich - und gerne auf dem Schreibtisch hinterlege damit es nicht in Vergessenheit gerät. Bitte in 21.04 das ganze wieder Rückgängig machen (Groovy Gorilla trommelt auf die Brust 😀 ), das ist ein Versuch Ubuntu/Linux von Windows abzukoppeln um das ganze unnötig GROOVY-Nerdy wirken zu lassen und nervt nur.

woko1754

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Spacetaxi

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voxxell99

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das ist ein Versuch Ubuntu/Linux von Windows abzukoppeln um das ganze unnötig GROOVY-Nerdy wirken zu lassen und nervt nur.

Was ist das denn für ein Unsinn? Als ob Linux und Windows jemals "verkoppelt" gewesen wären. Es ist nun mal das Gnome-Konzept (nicht das von Linux und nicht das von Ubuntu), den Desktop nicht als Datenablage anzubieten.

Spacetaxi

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voxxell99 schrieb:

das ist ein Versuch Ubuntu/Linux von Windows abzukoppeln um das ganze unnötig GROOVY-Nerdy wirken zu lassen und nervt nur.

Was ist das denn für ein Unsinn? Als ob Linux und Windows jemals "verkoppelt" gewesen wären. Es ist nun mal das Gnome-Konzept (nicht das von Linux und nicht das von Ubuntu), den Desktop nicht als Datenablage anzubieten.

Zum 1. Jaaaa.....Nein sie waren n ie verkoppelt.Wer hat den gesagt sie seien verkoppelt gewesen??? Gerade eben weils sies nicht sind! Steht doch auch so da.

Zum 2.

Es wurde die ganzen Jahre als Datenablage angeboten und WARUM AUCH NICHT! Es soll jeder selbst entscheiden wo er in seinem Haus seinen Müll ablegt! Oder nicht.

Seit 13.10 nutze ich Ubuntu und kenne das nicht anders! Seit 20.04...... das war Blödsinn das abzuändern.

woko1754

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Installiere KDE und Du wirst glücklich sein.

Spacetaxi

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woko1754 schrieb:

Installiere KDE und Du wirst glücklich sein.

Ich nutze auch Lubuntu, da gibts auch keine Probleme. Ansonsten gefällt mir Ubuntu. Mir gefällt beides.

Kubuntu hab ich jetzt noch nicht probiert, sollte ich doch mal.

Core nachinstallieren, ja

Spacetaxi

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voxxell99 schrieb:

das ist ein Versuch Ubuntu/Linux von Windows abzukoppeln um das ganze unnötig GROOVY-Nerdy wirken zu lassen und nervt nur.

Was ist das denn für ein Unsinn? Als ob Linux und Windows jemals "verkoppelt" gewesen wären. Es ist nun mal das Gnome-Konzept (nicht das von Linux und nicht das von Ubuntu), den Desktop nicht als Datenablage anzubieten.

ABGRENZEN wenn dir das besser gefällt. (Bist du TomTom?)

voxxell99

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Du bist doch schon lange genug hier, um die Lösung des Problems selber zu finden, das ja nicht du als erster hast.... 😉

Spacetaxi

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voxxell99 schrieb:

Du bist doch schon lange genug hier, um die Lösung des Problems selber zu finden, das ja nicht du als erster hast.... 😉

Ich wollte heut Abend mal ausnahmsweise keine Probleme lösen sondern einfach mal nur "interessiert" reden. Ich bin lange hier, aber weder ein Experte noch heut Abend hier um fachzusimpeln. Ich fange erst an zu lernen, weil ich jetzt erst mit einem zweiten Experimentierrechner angefangen habe die Voraussetzungen zum Lernen zu schaffen - wenn ich Zeit dazu habe. Ansonsten wollte ich ein bisschen Austausch über die neue version und nicht jedes Wort rechtferigen müssen oder haarscharf was auf die Goldwaage legen und schon gar nicht alles messerscharf auseinander zu nehmen. Ich bin immer noch fasziniert von Ubuntu wie am ersten Tag.

Ich bin Anfänger. Aber ein geübter alter Haase darin! 😀

Airtime Queue-Limits für bessere WiFi-Verbindungsqualität (Das hört sich interessant an)

fleet_street

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Spacetaxi schrieb:

Mit ist schonnmal positiv aufgefallen, was super war, das im Live System wenn ich vorher auf Deutsch einstelle auch die Deutsche Tastatur im Terminal sofort vorinstalliert war. (Vorher musste man sich erst mit der amerikanischen quälen und die deutsche Tastatur nachinstallieren.) Oder war das bei 20.04 auch schon so?

Ich kann nur für mich sprechen. Damit habe ich schon seit Äonen kein Problem. Könnte auch daran liegen, dass ich immer nur eine schnöde Standardtastatur habe.

Dann ist mir positiv aufgefallen, das mein swap-Auslagerungsspeicher den ich für alle Ubuntu/Lubuntus nur einmal angelegt habe als Laufwerk sofort eingebunden wurde.

Du benutzt aber kein Ruhezustand (suspend-to-disk), oder? Du kannst das tiefschlafende System durch eine andere Auswahl im GRUB abschießen/überschreiben.

… Was hat man sich dabei gedacht?

Bitte in 21.04 das ganze wieder Rückgängig machen …

Seit 13.10 nutze ich Ubuntu und kenne das nicht anders! …

GNOME 3 war von Anfang an umstritten und es bringt nichts jetzt über einen mehr als 10 Jahre alten Richtungswechsel zu debattieren. Du bist mit Unity eingestiegen, was aber auch nicht jeder mochte und das nunmal auch von „oberster Stelle“ aufgekündigt wurde.

Es wird sich nichts ändern, außer du wechselst die Desktopumgebung (und nutzt eine LTS halt nur drei, statt fünf Jahre).

woko1754

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12. November 2008

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Falls Du KDE ausprobierst musst Du das Desktop-Layout auf "Ordneransicht" umstellen. Default ist der gleiche Schwachsinn wie bei Gnome:

Rechte Maustaste auf den Desktop → Arbeitsfläche einrichten. 'Layout' auf "Ordner-Ansicht" ändern.

Mir persönlich gefällt das Standard-Design "Breeze" überhaupt nicht. Ich stelle immer alles auf "Oxygen" um. Dann noch die Fensterdekoration auf "Seven-Blue" umstellen, und man hat das gute alte Windows 7 Feeling wieder, schön mit 3D-Effekten.

ChickenLipsRfun2eat Team-Icon

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woko1754 schrieb:

Falls Du KDE ausprobierst musst Du das Desktop-Layout auf "Ordneransicht" umstellen. Default ist der gleiche Schwachsinn wie bei Gnome:

Der „Schwachsinn“ ist nur wesentlich effektiver als eine „Müllhalde“ auf dem Desktop, weil man da viele „Müllhalden“ nebeneinander platzieren kann — und das noch in unterschiedlichen Aktivitäten.

Je nach Workflow kann also die Einstellung „Desktop“ trotz fehlender Dateien auf eben jenem sinnvoller sein, da man sich ja eine beliebige Anzahl an „FolderViews“ (Ordneransicht?) als Plasmoid ablegen kann. Das starre Konzept vom Anzeigen eines Ordnerinhaltes als Desktop ist glücklicherweise schon lange vorbei, war aber zwischenzeitlich — zumindest in Kubuntu — mal wieder Standardeinstellung.

btw: GNOME hat das imho schon mit Einführung von GNOME3 als Konzept dringehabt und jetzt nach 100 Jahren mal umgesetzt. Das kam also nur überraschend, weil niemand mehr damit gerechnet hat, dass sie es tatsächlich mal umsetzen 😉 Nautilus ist wohl zu sehr kastriert worden, da werden hier im Forum auch meist die Alternativen empfohlen. (KDE bringt Dolphin, da kann man mit F3 Splitscreen anschalten und hat zudem Tabs, der hat eher zuviel „Zeuch“)
Abgesehen davon kann sich natürlich jeder seine Oberfläche zusammenstellen, wie es für ihn persönlich am effektivsten ist. Ich sehe meine Hintergrundbilder/-farbe quasi nie; würde also wenig bringen, wenn da was abgelegt wäre, was ich sehen müsste. Ich verstehe euch beide nicht, mit euren negativen Ausdrücken. Es gibt doch nun wirklich genug Möglichkeiten, ohne das man aus persönlichem Unvermögen seinen Frust auf die Art ausdrücken muss. Man bekommt beim Lesen ja den Eindruck, jemand würde euch zwingen Ubuntu zu benutzen.

hakel

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13. August 2009

Beiträge: 23336

Das Huhn hat völlig Recht, das sind "uralte Hüte" und ich bin mir gar nicht sicher, wo das herkommt. Windows hat das doch auch so umgesetzt, stammt das nicht von "denen"?

Es ist doch schön, daß man bei Linux eine Wahl hat (Desktop/Dateimanager). Ein Desktop ist wie ein paar Schuhe, dauert bis sie bequem sind und etwas Nacharbeit muß halt sein.

Das hat auch alles wenig mit 20.10 zu tun. Da 20.04 eine sehr solide LTS ist 👍 , und der Kernel ja auch irgendwann in der LTS landet, ist das für den Normalbürger recht uninteressant meiner Meinung nach. Im Moment sehe ich nicht bemerkenswertes, Libre 7 vielleicht.

Spacetaxi

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24. Februar 2014

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Es wird sich nichts ändern, außer du wechselst die Desktopumgebung (und nutzt eine LTS halt nur drei, statt fünf Jahre).

Ich nutze eine LTS grundsätzlich nur so lange bis die nächste erscheint, also wechsele alle 2 Jahre (das ist mehr als genug Zeit um Daten aufzuräumen und zu sichern - ich installiere immer neu - hab so meine Erfahrungen gemacht mit upgrades. Also Du meinst Xubuntu - KDE.

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