GKrug
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Dort habe ich eben noch dumm gefragt... https://forum.ubuntuusers.de/topic/installarion-auf-refs-mit-efi-partition/#post-9310064 Ich mache gelegentlich Vollbackups von meiner Ubuntuplatte. Hat schon mal jemand beim Restore das Dateisystem geändert oder könnte man auch nur den Inhalt der Systempartition in eine andere Installation restoren und deren UUID beibehalten, damit einem Ärger mit GRUB erspart bleibt? Wenn es mir jemand kurz andeutet, könnte ich ja auch ein entsprechendes Backup von der alten Systempartition machen. Auf dem alten Rechner ist kein UEFI und kein TPM. Deshalb ein paar Klimmzüge... Und von SATA möchte ich auf NVMe wechseln. Wäre so etwas mit Clonezilla oder einem anderen Backup-Programm ("Datensicherungen", Deja Dup) möglich?
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Berlin_1946
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Hallo GKrug dieses Wiki Datensicherung bitte mal durcharbeiten. Auf dem alten Rechner ist kein UEFI und kein TPM.
Was willst du damit sagen? Wie sieht der neue Rechner aus? Hat der UEFI und NVMe? Hat der alte Rechner eine separate Home- Partition?
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GKrug
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Verdammt. Ich hatte eben ein paar Zeilen Text... Wo ist der hin? Blöde Tastatur... "Was willst du damit sagen?" Auf der alten Fujitsu Celsius M720 war UEFI zumindest nicht aktiviert. TPM ist da nur 1.2.
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GKrug
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Ich schreibe stückchenweise. 😉 Der neue Rechner ist eine Fujitsu Celsius M770 mit NVMe und UEFI und TPM 2.0. Ein Platte einfach von M720 nach M770 stecken und booten geht also nicht. Heute habe ich alle Platten bis auf eine aus der 770 entfernt und Win 10 neu installiert. W10 würde ich für Firmwareupdates brauchen. Morgen mache ich das gleiche Spiel mit einer neuen NVMe-SSD auf die dann Ubuntu kommt. Dann kommt die Windows-Platte wieder dazu und dann sudo update-grub
https://itsfoss.com/update-grub/ Dann muss ich mal sehen, wie ich Mails und Kalender aus Thunderbird rüber kriege und die Favoriten aus Firefox. Früher habe ich das hin bekommen. Ich habe den Kram schon auf einer USB-Platte. Ich kann auch die alte Platte mit Ubuntu mal kurz rüber nehmen oder in ein USB-Dock stecken, um "wichtige" Sachen zu migrieren. "Hat der alte Rechner eine separate Home- Partition?" Leider nein. Dafür bin ich zu blöd. Vielen Dank für Euer Interesse.
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GKrug
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So. Nachts um drei Ubuntu installiert. Hat soweit geklappt. Nur SWAP habe ich verpennt. Es gibt nun im Bootvorgang eine kurze "Gedenkminute". Wie nachrüsten? (Irgendwo hatte ich schon etwas gefunden... )
"Dann kommt die Windows-Platte wieder dazu und dann sudo update-grub https://itsfoss.com/update-grub/" Das hat auch funktioniert. Und dann ein ganz irrer Effekt. Im anderen PC PC habe ich ja keinen Steckplatz für NVMe, von dem man dann NVMe booten könnte. Da wa eine Samsung 980 auf einer schäbigen Adapter-Karte. Nun habe ich diese Karte ausgebaut, die Samsung 980 abgebaut und im neuen PC aufs Mobo für das neue Ubuntu, und die alte Samsung 961, auf die der Händler Windows 11 installiert hatte, Auf den Adapter. Nach update-grub erscheint das Ding mit Windows 11 auch im Bootmenü! Darüber findet man nirgendwo etwas im Internet –> VROC ? https://www.google.com/search?channel=fs&client=ubuntu&q=vroc Ist mir im Moment ein Rätsel. (Ich habe nun also auf dem neuen PC Ubuntu und Windows 10 und Windows 11. Nun muss ich mal sehen, wie ich Firefox Thunderbird und den Kalender migriere. Es gab da wohl default-Ordner... (Wo ist jetzt der von Thunderbird?)
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Berlin_1946
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Hallo GKrug
Nun muss ich mal sehen, wie ich Firefox Thunderbird und den Kalender migriere. Es gab da wohl default-Ordner... (Wo ist jetzt der von Thunderbird?)
Leider checke ich deine Beschreibung nicht. Was ist jetzt alles in dem neuen Rechner eingebaut und wo sind die Programmen Firefox , Thunderbird und Kalender und wo sollen die hin kopiert (migriere) werden? Sind Firefox und Thunderbird auf einer Festplatte aus dem alten Rechner, die jetzt in neuen Rechner eingebaut ist. Sind es Ubuntu oder Windows- Instalationen? Sry, ich blicke es nicht. Bitte poste im Codeblock (von Anfang bis Ende) in einem Terminal- Fenster mit voller Bildschirmbreite das Ergebnis von:
sudo lsblk -o NAME,UUID,FSTYPE,SIZE,LABEL,MOUNTPOINT
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GKrug
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Ich habe auf meinen PCs mehrere Systeme. Dabei ist Windows "nur zum Angucken" und für ein paar grafische Tools, die ich bei Ubuntu nicht kenne. Ich muss also hauptsächlich die gefühlt tausend Mails und Termine und Favoriten vom alten Ubuntu ins neue Ubuntu auf der neuen Maschine bringen. Da gibt es aber in FF so seltsame Zufallsnamen wie: abcd1234.default-release. Schon dabei habe ich vorhin die Übersicht verloren. Bei Thunderbird kann man einfach den gesamten Ordner .thunderbird kopieren. Da hat man dann gleich die Termine von Lightning mit. (Das mit FF und TB geht aber auch zwischen Linux und Windows - zum Glück. Man kann aber die Daten auch vorher exportieren - wenn man schlau wäre...) PS Clonezilla habe ich also für die Migration nicht bemüht. Mich würde aber am Rande interessieren, ob man über ein Backup das Dateisystem ändern könnte. Backup von ext4 auf NTFS speichern (die Backup-Datei) und in eine BTRFS-Partition zurück schreiben.
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Berlin_1946
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Berlin_1946 schrieb:
Bitte poste im Codeblock (von Anfang bis Ende) in einem Terminal- Fenster mit voller Bildschirmbreite das Ergebnis von:
sudo lsblk -o NAME,UUID,FSTYPE,SIZE,LABEL,MOUNTPOINT
Oder hast du die Probleme mit der Programmen Firefox, Thunderbird und dem Kalender gelöst? PS:
ein Backup das Dateisystem.
Das ist leider zu allgemein. Welches Backup-Programm? Eigentlich ist es nicht sinnvoll Programme zu sichern, die sind besser neu zu installieren. Es gibt auch keinen Zeitgewinn.
Zusichern sind persönliche Daten und persönliche Dateien. Was gesichert werden soll, steht im Wiki Datensicherung
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GKrug
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Das ist leider zu allgemein.
Ich habe z.B. ext4 und möchte BTRFS - oder umgekehrt. Könnte man ein Backup von einer Partition machen, die UUID aufschreiben, umformatieren, UUID eventuell wieder zurück setzen und Backup zurück schreiben? Falls man mal Bedarf hätte.
nvme0n1 931,5G
├─nvme0n1p1
│ xxxxxxxxx vfat 953M /boot/efi
└─nvme0n1p2
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx btrfs 46,6G /home
swap habe ich ja wohl schon abgeschafft.
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Berlin_1946
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Hallo GKrug, vllt habe ich das immer noch nicht richtig verstanden.
Wenn das so richtig ist, warum nicht "nur" kopieren -per Befehl oder mit dem Dateimanager. Dazu ein Live-System benutzen. Rechte kontrollieren.
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GKrug
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Im Prinzip einfach die doofe Frage, ob man ein Vollbackup machen kann vom Dateisystem x und dann die originale Platte zum Dateisystem y umformatiert und das Backup danach auf das Dateisystem y zurück speichert und es y bleibt und alle UUID bleiben und es als y sauber bootet. Also ob unter Zuhilfenahme eines Backups sicher und bequem das Dateisystem geändert werden könnte. Und ob man mit etwas Geschick dabei von einem alten PC auf einen neuen PC umziehen könnte. (Früher bei Windows ging das manchmal nicht wegen unterschiedlicher Hardware und den Treibern –> https://www.google.com/search?channel=fs&client=ubuntu&q=windows+driver+injection ) Das Thema hat sich aber vorerst erledigt, weil ich neu installiert habe und die alten Anwendungsdateien manuell übertragen habe - recht und schlecht. Leider läuft die neue Installation nicht immer ganz geschmeidig. (Es gab einen Hinweis von einem Helfer hier auf die "professionelle" NVIDIA-Karte.) PS Die Installationsroutine von Ubuntu könnte man vielleicht verbessern. Ich habe da zufällig eben etwas gelesen. Wenn jemand etwas Besseres als Ubuntu 20.04 für meine Fujitsu Celsius M770 WS kennt... Ich mache nur ganz einfachen, primitiven Kram auf der WS. Es ist mehr "Liebe zur Technik".
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GKrug
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Berlin_1946 schrieb: Hallo GKrug, vllt habe ich das immer noch nicht richtig verstanden.
Wenn das so richtig ist, warum nicht "nur" kopieren -per Befehl oder mit dem Dateimanager. Dazu ein Live-System benutzen. Rechte kontrollieren.
Ich glaube, schon dafür fehlen mir ein paar Fähigkeiten, eben wegen der Rechte. Daran gedacht hatte ich schon.
Dazu ein Live-System benutzen.
Hähähä. Das geht nicht. Die Zeitungs-DVD bootet nicht wegen UEFI und/oder TPM. Der PC "sieht" das gar nicht als Bootgerät. Ich wäre also froh, wenn mir jemand ein Live-System nennt, das bei mir funktioniert. Muss es später wieder probieren... Zur Zeit muss ich für Reparaturen zwei Linuxe im PC haben. https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2013/03/bitparade/ ??? Aus Linux-Magazin 03/2013
Fünf Tools für bootfähige USB-Sticks
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GKrug
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Mann, bin ich blöd!!! Der Installationsstick, den ich irgendwann und irgendwie angelegt habe und von dem ich installiert habe, ist doch praktisch auch ein wunderbares Live-System! Danke @Berlin_1946! (Sind wir etwa gleichaltrig?) Der Stick läuft an den kritischen Stellen drei bis fünf Mal geschmeidiger, als das davon installierte Ubuntu. Es müsste doch hier Experten geben, die schreiben: "Mach dir ein paar Notizen aus dieser und jener Konfigurationsdatei vom Stick und vergleiche das mit dem installierten Ubuntu. Könnte ich solche Dateien auch sehen, wenn ich den Stick jetzt in Laufenden System anstecke?! Irgendwie ist es nicht lustig, wenn man sich eine Maschine zulegt, die 50% schneller sein sollte, und wo es dann klemmt. Was macht Ubuntu da nur...
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
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GKrug schrieb:
Der Stick läuft an den kritischen Stellen drei bis fünf Mal geschmeidiger,
Mit der Aussage -an den kritischen Stellen- kann sicherlich keiner was helfen. Da musst du schon sagen, welche Stellen du meinst. Eine Möglichkeit einige Zeiten zu ermitteln ist der Befehl
systemd-analyze blame Dann kann ein Vergleich zwischen installiertem und Live- System vllt aufschlussreich sein. Nachtrag: Das ist auch hilfreich (mein Beispiel):
t400@ThinkPad-T400:~$ systemd-analyze time
Startup finished in 7.615s (kernel) + 11.919s (userspace) = 19.535s
graphical.target reached after 11.507s in userspace
t400@ThinkPad-T400:~$
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GKrug
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Danke. Mit der Aussage -an den kritischen Stellen- kann sicherlich keiner was helfen.
Das hatte ich an anderer Stelle geschrieben: - System hoch fahren min. 2 Minuten. Ab GRUB-Menü wohl 90 Sekunden
- System Herunter fahren 2 Minuten
- Benutzer abmelden über 10 Sekunden Wenn ich bei GRUB Win 10 oder Win 11 auswähle, dann geht das aalglatt. Am ersten Tag hatte ich vom gleichen Stick eine Installation auf eine schlechte SATA SSD gemacht. Die läuft ganz normal gut. So ein Verhalten, wie jetzt auf dem NVMe Streifen auf dem Mobo kenne ich gar nicht. (Win 11 ist jetzt auf einem NVMe-Streifen auf einer Adapter-Karte. Und das lässt sich booten. Hätte ich nie erwartet.
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