michaelz
Anmeldungsdatum: 25. Oktober 2013
Beiträge: 243
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Berlin_1946 schrieb: Berlin_1946 schrieb: Bitte benutze für deine Antworten die codeblock-Vorgaben der Kurzanweisung.
Aus der Kurzanleitung codeblock zitiert: 1. Text einschließlich eingegebenem Befehl und dem Ende-Prompt/Endezeichen,
Wo sind bei dir der Befehl und das Endezeichen. Ein Beispiel für einen Codeblock von Prompt bis Prompt mit dem Befehl uname -r
mate@mate-HP-ProDesk:~$ uname -r das gelb markierte sind die Prompt
6.2.0-36-generic
mate@mate-HP-ProDesk:~$ # das ist das Endeprompt
Ich hab das mal hier reinzitiert. Ich habe den Prompt weggelassen, statt user@user-Lenovo-blabla: sudo mesg schrieb ich sudo mesg Da hab ich mal ne Frage... 1. Wen gehts was an wie mein Username und Rechnername ist? (Komm mir nicht mit "den kannste ja verändern"). Das ergibt dann noch weniger Sinn. 2. Ist das eine rein bürokratische Sache oder hat das einen Sinn? Wenn ich im Codeblock einfach den Befehlt reinschreibe dann ist es doch viel leichter wenn jemand den kopieren und selbst ausprobieren will?? Mich nervt es jedesmal wenn ich einen Befehl aus einem Codeblock einfach mit Dreifachklick kopiere. Markiere ich es mit der Maus dann kanns mal sein das ich den ersten oder letzten Buchstaben nicht erwische, ärgerlich.
Nicht jeder hat noch supergute Augen ne. Ich mach das schon am grossen Fernseher und trotzdem kopier ich dann manchnam "udo" statt "sudo"
Dreifachklick kopieren und einfügen. Wenn ich dann erst wieder den Prompt da rauslöschen muss ist das ja auch nervig. Also was spricht dagegen das man nur den Befehl im Codeblock einfügt? Die Bürokratie der Regel oder etwas was einen Sinn hat? Moderiert von rklm: Ins passende Forum verschoben. Bitte beachte die Themen-Stickies!
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charly-ax
Anmeldungsdatum: 19. März 2013
Beiträge: 1799
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michaelz schrieb: Also was spricht dagegen das man nur den Befehl im Codeblock einfügt?
So können die Helferlein erkennen, ob du den Befehl als User, als anderer User oder sogar als root eingegeben hast. Die Ausgaben auf die Befehle können sich dadurch schon unterscheiden. Da manchmal User als root auf dem System unterwegs sind, obwohl dies unnötig ist, kommt es dadurch hin und wieder zu Missverständnissen, die mit einer vollständigen Ausgabe von Prompt zu Prompt hätten vermieden werden können. Also in dem Sinne hat es schon einen Sinn.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 13092
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Und es reicht "$" oder "#" /für root) als Prompt zu nehmen. Um mir die Arbeit zu erleichtern, habe ich folgenden Alias definiert: Voilá! Übrigens haben wir ein selten genutztes Format "console", das den Prompt elegant hervorhebt und Shell-Schlüsselwörter einfärbt: | $ echo 123
123
$ echo 321
321
$ if true; then echo 1; else echo 2; fi
1
$
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michaelz
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. Oktober 2013
Beiträge: 243
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Ohje, okay. Ich ging bisher davon aus das niemand freiwillig mal so root ist und wenn doch dann es erwähnt wird.
Und wenn jemand einen Befehlt mit oder ohne sudo macht dann steht das im Codeblock weil man es ja so da reintipp, oder kopiert. Das war für mich eigentlich logisch.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 9936
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michaelz schrieb:
... was einen Sinn hat?
Wenn das Endzeichen im Codeblock steht, sieht jeder, dass auch alles bis zum Schluss hinein-gepackt wurde. Du selber schreibst ja über Schwierigkeiten mit dem Markieren.
1. Wen gehts was an wie mein Username und Rechnername ist?
Niemanden, aber wenn du den angibst, was befürchtest du? aus der Kurzanleitung zitiert: Wenn Benutzer- und Rechnername vor dem Prompt weggelassen werden und der eingegebene Text aus einem Live-System stammt, dann ist das anzugeben.
Macht jedenfalls einen Sinn. 😇
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michaelz
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. Oktober 2013
Beiträge: 243
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Ich befürchte nichts.
Es ist einfach ein Grundprinzip das ich einhalte. Eigentlich find ich das im Jahr 2024 auch erheblich bedenklich zu verlangen das jemand womöglich total unbedarftes den gesamten Prompt schreibt der dann womöglich den echten Namen und auch noch den Namen des Rechners im Netzwerk enthält. Das ist richtig derb grenzwertig. Lass da mal jemand draufstossen der empfindlich ist. So schnell kannst nicht schei.. rufen wie du vom Anwalt zugebombt wirst.
Das fängt mit Privatsphäre an und hört mit dadurch ungültigen gewordenen AGB nicht auf. Von Gravenbreuch ist zwar dahingeschieden, aber es gibt auch andere. Ich kenn das Geraffel von früher noch.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 9936
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michaelz schrieb:
Eigentlich find ich ...
Ja wenn das jemand so macht.
Dann weis er nicht was er tut. Das ist richtig derb grenzwertig.
Da gebe ich dir recht, wenn einer sowas macht. Lass da mal jemand draufstossen der empfindlich ist. So schnell kannst nicht schei.. rufen wie du vom Anwalt zugebombt wirst.
Das fängt mit Privatsphäre an und hört mit dadurch ungültigen gewordenen AGB nicht auf.
mate@mate-HP-ProDesk:
Darauf passt alles nicht, was du geschrieben hast. Falls du es schon jemals gelesen haben solltest: Wenn Benutzer- und Rechnername vor dem Prompt weggelassen werden
Da steht, wenn ... also jedem seine Entscheidung, wie er Benutzer- und Rechnername wählt und ob er ihn hier schreiben will. Dann kann er ja auch so antworten: :~$ uname -r das gelb markierte sind die Prompt
6.2.0-36-generic
:~$ # das ist das Endeprompt Aus dem Live-System (auch unverdächtig) ubuntu@ubuntu:~$ uname -r das gelb markierte sind die Prompt
6.2.0-36-generic
ubuntu@ubuntu:~$ # das ist das Endeprompt oder als root in einer VirtualBox root@mate-24-04-VirtualBox:~# uname -r
6.8.0-45-generic
root@mate-24-04-VirtualBox:~#
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 13092
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michaelz schrieb:
Eigentlich find ich das im Jahr 2024 auch erheblich bedenklich zu verlangen das jemand womöglich total unbedarftes den gesamten Prompt schreibt der dann womöglich den echten Namen und auch noch den Namen des Rechners im Netzwerk enthält. Das ist richtig derb grenzwertig. Lass da mal jemand draufstossen der empfindlich ist. So schnell kannst nicht schei.. rufen wie du vom Anwalt zugebombt wirst.
Das fängt mit Privatsphäre an und hört mit dadurch ungültigen gewordenen AGB nicht auf.
Jeder Nutzer hat selbst die Freiheit zu bestimmen, was er / sie hier im Forum postet. Das gilt auch für den Inhalt von Codeblöcken. Ich verstehe nicht, was Dein Problem ist. Wenn Dir Dein Prompt zu viele Informationen preisgibt, dann schneide das beim Posten raus oder setze den Prompt so, dass er keine Daten preisgibt, die Du nicht preisgeben willst. Welcher Prompt als Standard verwendet wird, ist sowieso nichts, das wir hier beeinflussen können, und macht insofern auch keinen Sinn hier zu kritisieren.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 55064
Wohnort: Berlin
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michaelz schrieb: Ich ging bisher davon aus das niemand freiwillig mal so root ist und wenn doch dann es erwähnt wird.
Dann scheinst du in den 11 Jahren, in denen du hier angemeldet bist, wenig bis gar nicht im Forum mitgelesen zu haben...
Und wenn jemand einen Befehlt mit oder ohne sudo macht dann steht das im Codeblock weil man es ja so da reintipp, oder kopiert.
Nö, bei den "ich poste nur ein Stück der Ausgabe, die ich mir aussuche"-Nutzern, wegen denen man ja gerade Ausgaben von Prompt zu Prompt fördern muss, weil nicht mal die Eingabe zu sehen ist garantiert nicht. Das war für mich eigentlich logisch.
Wie gesagt: Du hast in den letzten 11 Jahren offensichtlich sehr wenig hier gelesen...
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
Beiträge: 6454
Wohnort: Hamburg
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michaelz schrieb: ... den gesamten Prompt schreibt der dann womöglich den echten Namen und auch noch den Namen des Rechners im Netzwerk enthält.
Was ist daran problematisch? Der Nutzername ist üblicherweise nur der Vorname. Und der Rechnername wird wohl irgendwie von der Hardware abgeleitet. Aber selbst, wenn der Benutzer da bei der Installation eingreift und einen geschützten Markennamen verwendet, würde ich da wenig Gefahren sehen. Wenn dein vollständiger Realname nicht bekannt ist, würde dann wohl eher der Betreiber des Forums belangt werden, der aber auch nicht mehr weiß. Und der Streitwert würde dann wohl auch eher uninteressant sein (da finde mal einen Anwalt der einen Dreizeiler schreibt).
Von Gravenbreuch ist zwar dahingeschieden, aber es gibt auch andere.
Wenn du den schon als Beispiel nimmst, solltest du zumindest den Namen richtig schreiben, damit man mittels Suchmaschine herausfinden kann, wen du meinst. Und na klar gibt es auch andere. Aber Herr G hat gezeigt, dass man es auch übertreiben kann und damit nicht durchkommt. Ich erinnere mich noch daran, dass er eines Tages, kurz vor Weihnachten, ca. 20.000 Abmahnungen verschickt hatte. Da sollten illegal Pornos heruntergeladen sein. Das ganze war aber über Werbebanner konstruiert, um an die IP Adessen zu kommen. Das wurde damals sehr bei heise.de diskutiert und etliche Leser hatten bei der Aufdeckung der Zusammenhänge mit geholfen. Der Server stand damals in Panama und die Firma, die angeblich die IP Adressen ermittelt hatte, war nur eine Briefkastenfirma in Kalifornien, die wahrscheinlich nur ein oder zwei Monate bestand. Den Link dazu finde ich gerade nicht wieder weil er auf einem alten PC gespeichert ist. Und er ist nicht einfach so gestorben. Es war seine eigene Entscheidung. Von daher denke ich nicht, dass er anderen Anwälten als leuchtendes Beispiel dient. Bearbeitet von rklm: Quote-Referenz restauriert. Bitte nicht die Links auf die Beiträge entfernen! Das macht es anderen schwerer, die Zitatquelle zu finden.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 11498
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tomtomtom schrieb: michaelz schrieb: Ich ging bisher davon aus das niemand freiwillig mal so root ist und wenn doch dann es erwähnt wird.
Dann scheinst du in den 11 Jahren, in denen du hier angemeldet bist, wenig bis gar nicht im Forum mitgelesen zu haben...
Aktuelles Beispiel, durchgängig.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 55064
Wohnort: Berlin
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von.wert schrieb: Aktuelles Beispiel, durchgängig.
Naja, Studenten abzuverlangen, strukturiert zu arbeiten, ist ja auch sowas von voriges Jahrhundert. 😎
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schwarzheit
Supporter
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 3277
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tomtomtom schrieb:
Naja, Studenten abzuverlangen, strukturiert zu arbeiten, ist ja auch sowas von voriges Jahrhundert. 😎
🤣
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