Hallo,
ich hab ein Lenovo G50-80 Notebook, auf dem Ubuntu 17.10 und Win 10 installiert war. Um die interne Festplatte komplett zu löschen, startete ich mit der LiveCD 17.10 und formatierte die Platte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das der Kernel 17.10 einen Bug hat und mir zwischenzeitlich das Bios auf "Read only" gesetzt hatte:
An update to linux kernel on Ubuntu 17.10 that enabled the Intel SPI drivers results in a serial flash that is read only in Intel Broadwell and Haswell machines with serial flashes with SPI_NOR_HAS_LOCK set.
Symptoms:
BIOS settings cannot be saved
USB Boot impossible
EFI entries read-only.
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/1734147
Wenn ich nun mit der LiveCD 17.10 boote, um die Patches von der "Launchpad" Seite zu installieren, bleibt weiterhin das Bios gesperrt. (Win 10 oder die aktuelle LiveCD 18.04, bei dem der Bug nicht mehr vorhanden ist, lassen sich nicht booten).
Im Boot Manager steht folgendes:
ubuntu
Windows Boot Manager
EFI DVD/CDROM (MATSHITA DVD-RAM UJ8FBS)
EFI PXE Network
Ist es möglich, von der funktionierenden LifeCD 17.10 den aktuellen Kernel (18.04) zu installieren und so ein lauffähiges System auf die Fesplatte zu bekommen?
Gruß Robert