Drill_Sgt._Hartman
Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2010
Beiträge: 349
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Ich will eine Partition verschlüsseln. Die hat ein Dateisystem, ist aber nichts abgelegt. Ausgehängt habe ich sie. 1
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13 | :~$ sudo cryptsetup luksFormat XXX
WARNING!
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This will overwrite data on /dev/sda4 irrevocably.
Are you sure? (Type uppercase yes): YES
Enter LUKS passphrase:
Verify passphrase:
device-mapper: reload ioctl failed: Invalid argument
Failed to setup dm-crypt key mapping for device /dev/sda4.
Check that kernel supports aes-cbc-essiv:sha256 cipher (check syslog for more info).
Failed to write to key storage.
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Ich möchte nur ungern den Server neu starten. Aug 27 18:39:14 XXX modprobe: FATAL: Could not load /lib/modules/3.2.0-26-generic/modules.dep: No such file or directory
Aug 27 18:41:47 XXX XXX
Aug 27 18:49:01 XXX kernel: [3912691.428044] TCP: Peer 89.83.0.115:63958/48041 unexpectedly shrunk window 2836881775:28$
Aug 27 18:51:32 XXX XXX
Aug 27 18:55:17 XXX modprobe: FATAL: Could not load /lib/modules/3.2.0-26-generic/modules.dep: No such file or directory
Aug 27 18:55:17 XXX kernel: [3913067.731856] device-mapper: table: 252:0: crypt: unknown target type
Aug 27 18:55:17 XXX kernel: [3913067.731929] device-mapper: ioctl: error adding target to table
Aug 27 18:56:42 XXX modprobe: FATAL: Could not load /lib/modules/3.2.0-26-generic/modules.dep: No such file or directory
Aug 27 18:56:42 XXX kernel: [3913152.326877] device-mapper: table: 252:0: crypt: unknown target type
Aug 27 18:56:42 XXX kernel: [3913152.326909] device-mapper: ioctl: error adding target to table Ich habe einen neueren Kernel als "3.2.0-26-generic".
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
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Drill_Sgt._Hartman
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Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2010
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frostschutz schrieb: Was sagt uname -a?
Linux XXX 3.2.0-26-generic #41-Ubuntu SMP Thu Jun 14 17:49:24 UTC 2012 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux Bin ich gezwungen den Server neu zu starten? Kann er sich nicht auf den neuen Kernel umladen?
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
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Wenn du den neuen Kernel haben willst musst du wohl neu starten. Falls es das Paket noch gibt kannst du aber auch die Module des bestehenden Kernels wieder installieren. Diese hätten solange das System mit dem Kernel läuft, gar nicht deinstalliert werden dürfen. Da ein modularer Kernel viele Module erst auf Anfrage lädt, kann es da zu allen möglichen Problemen kommen.
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Drill_Sgt._Hartman
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Und ob im neuen Kernel (-29) das benötigte Modul fehlt, sehe ich erst nach einem Neustart? Oder fehlt was anderes, was nicht beim Kernel compilieren mit in den Kernel gepackt wird?
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
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Die Module findest du unter /lib/modules/<version>/kernel/crypto/
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Drill_Sgt._Hartman
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2010
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frostschutz schrieb: Die Module findest du unter /lib/modules/<version>/kernel/crypto/
Das Modul ist in /lib/modules/3*
In crypto konnte ich den Dateinamen nicht finden. Ich hatte vorherige Kernel-Versionen deinstalliert. Werden dabei vielleicht die Module, die extern des Kernels sind, gelöscht? Hatte benutzt. Oder ist das ganz sicher ein Fehler und man sollte ein Bug-Report machen?
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
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Wenn du etwas deinstallierst, ist es doch kein Fehler, wenn die dazugehörigen Dateien gelöscht werden? Ein Kernel der noch in Benutzung ist sollte eben nicht deinstalliert werden. Das ist ein Fehler, aber der des Anwenders.
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Drill_Sgt._Hartman
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frostschutz schrieb: Wenn du etwas deinstallierst, ist es doch kein Fehler, wenn die dazugehörigen Dateien gelöscht werden? Ein Kernel der noch in Benutzung ist sollte eben nicht deinstalliert werden. Das ist ein Fehler, aber der des Anwenders.
Ich wusste einfach nicht, dass die Module zu einem Kernel-Paket dazugehören. Daher war mir nicht bewusst, dass wenn ich einen Kernel entferne, Module entferne. Der geladene Kernel, war ja trotz Deinstallation des Kernel offensichtlich noch da. Deshalb habe ich mir nie weitere Gedanken darüber gemacht. Die geöffnete Partition bekomme ich ohne 'sudo' nicht formatiert und wird daher immer als root gemountet. Wie kann ich das umgehen?
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
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Drill Sgt. Hartman schrieb: Die geöffnete Partition bekomme ich ohne 'sudo' nicht formatiert und wird daher immer als root gemountet. Wie kann ich das umgehen?
Ich kann hier nur raten was du meinst, aber die Rechte setzt man bei Linux-Dateisystemen üblicherweise mit chown und chmod. Bei Windows Dateisystemen wird der Owner nur deswegen beim Mounten festgelegt, da diese Dateisysteme dieses Rechtekonzept nicht kennen.
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Drill_Sgt._Hartman
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frostschutz schrieb: Drill Sgt. Hartman schrieb: Die geöffnete Partition bekomme ich ohne 'sudo' nicht formatiert und wird daher immer als root gemountet. Wie kann ich das umgehen?
Ich kann hier nur raten was du meinst, aber die Rechte setzt man bei Linux-Dateisystemen üblicherweise mit chown und chmod. Bei Windows Dateisystemen wird der Owner nur deswegen beim Mounten festgelegt, da diese Dateisysteme dieses Rechtekonzept nicht kennen.
Was soll ich denn mit chown ändern? Wenn ich den Mount-Ort damit ändere, ändert das bei mir nichts an dem Dateisystem der gemounteten geöffneten Partition. Es handelt sich um XFS.
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Drill_Sgt._Hartman
(Themenstarter)
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Jetzt ging es. Wahr wohl ein Flüchtigkeitsfehler. Die Rechte werden dann einfach auch bei dem Order (in der die Partition gemountet ist) geändert, wie bei der Partition. Nach dem ausmounten kann man aber die Berechtigung des Ordner beliebig ändern ohne das es auf die Partition beim nächsten mal mounten übernommen wird. Danke an die Helfer!
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