Max-Ulrich_Farber schrieb:
Windows Clients
Das ist schon 'mal wichtig. Die Gruppenzugehörigkeit in Windows wird normalerweise nicht auf den Linux-Server übertragen und auch dort nicht ohne Weiteres erkannt.
Weiterhin: Nur dann, wenn sich beim Kopieren einer Datei der Eigentümer ändert, gilt die Datei als neu angelegt, was sich auch im Zeitstempel bemerkbar macht. Und nur für neu angelegte Dateien|Ordner gelten die Optionen force create mode …
usw. in der smb.conf. Sonst bleiben die bisherigen Rechte unverändert. Wie das nun genau bei Dateien ist, die von einem Windows-System aus kopiert werden, weiß ich gar nicht.
Schließlich kann man seit Samba-4 von einem Windows-Client auch ACLs auf dem Server setzen. Dies kann u.U. auch unbeabsichtigt geschehen. Und dann werden die force …
-Optionen nicht beachtet.
Fazit: Beim Übertragen und Anlegen von Dateien auf dem Server von einem Windows-Client aus (!) gibt es manche Überraschungen, und "Probieren geht da über Studieren". Das Zusammenspiel von Windows und Linux ist halt doch ein bisschen kompliziert, vor allem wenn es um Dateirechte geht.
Gruß – Max-Ulrich
Das ist gut beschrieben, ich habe es wie gesagt (geschrieben) schon mit unterschiedlichen parameter versucht,
das ist jetzt aktuell vom admin share:
force user = root
directory mask = 0777
force directory mode = 0777
force create mode = 777
create mask = 777
das die von den usern:
force group = musik
directory mask = 0777
force directory mode = 0777
force create mode = 777
create mask = 777
Das ergebnis ist bei beiden das gleiche:
die datei bekommt dann 775 und -rwxrwxr-x
das mit den force group funktioniert gut und richtig.
Ich habe mich an diesen Artikel gehalten:
http://blog.jonaspasche.com/2010/11/24/endlich-verstehen-samba-rechtevergabe/
demnach sollte das aber gehen, die security parameter sind laut meines wissen nicht mehr bestandteil von samba und fallen weg.
Mein Ziel ist weiterhin das die Datei 777 bekommen und -rwxrwxrwx
Gruß Dennis