Hallo,
ich hoffe, meine Frage ist hier nicht off-topic. Falls doch, schreibt mir doch bitte, wo ich die Frage besser stellen sollte bzw. Hilfe erhalten könnte.
Ich muss leider, weil es ein für meine Forschungsarbeit unverzichtbares Programm (MaxQDA) leider bisher nicht für Linux gibt, parallel mit Windows (XP) arbeiten. Da ich aber Windows nicht so recht traue, möchte ich die Daten sicherheitshalber immer noch auf Ubuntu haben. Nun habe ich einen großen Ordner "Forschungsarbeit" kreiert, worin sich alle möglichen Unterordner und Dateien bezogen auf die Arbeit befinden. Darunter auch ein Ordner "Windows", in den ich nur die Dateien gelegt habe, die ich auch wirklich in Windows bearbeite, also diejenigen aus MaxQDA. Mein "Backup" sieht derzeit so aus, dass ich nur diesen Ordner über "Orte" auch auf meine Windows-Festplatte gezogen habe, die Dateien dann von Windows aus bearbeite und morgens vor der Arbeit oder abends nach der Arbeit wieder von Ubuntu aus auf die Windows-Festplatte zugreife und den auf Ubuntu vorhandenen alten Ordner lösche und durch den neuen Ordner der Windows-Festplatte ersetze.
Dieses Vorgehen funktioniert zwar, hat aber ein paar Nachteile: 1. finde ich es recht umständlich. 2. wird der Ordner inzwischen immer größer und das Kopieren dauert schon etwas (ist aber nicht der entscheidende Kritikpunkt) und 3. (das ist der entscheidende Kritikpunkt) möchte ich von Windows aus im Arbeitsprozess manchmal gern auf andere Dateien zur Forschungsarbeit zugreifen (z. B. mein Forschungsbericht, Hintergrundliteratur), die sich aber in dem Ordner auf Ubuntu befinden. Ich könnte natürlich den gesamten "Forschungsarbeit"-Ordner von Ubuntu auf Windows ziehen und das oben genannte Prozedere dann jeden Tag mit dem gesamten Ordner durchführen, was dann aber Kritikpunkt 2 plötzlich viel relevanter erscheinen lässt.
So. Habt ihr vielleicht einen Ratschlag, wie man dieses Problem eleganter lösen kann?
Besten Dank!