Hallo zusammen,
unter samba3 gab es die praktische Global-Konfiguration
map to guest = Bad User
mit der es möglich war, generell ohne Login-Prompt auf den Dateiserver zuzugreifen. Windows versucht ja immer zuerst eine Anmeldung mit dem aktuellen Benutzernamen und dem aktuellen Passwort. Erst wenn diese Kombination fehlschlägt, kommt der Login Prompt so lange, bis es klappt oder der Benutzer auf Abbruch klickt. Die "map to guest"-Konfiguration hatte den großen Vorteil, dass externe Mitarbeiter in der Lage waren, Projektdateien zu lesen ohne dass für jeden ein Account angelegt werden musste...
Laut der samba Mailinglist, ist es möglich, dieses Verhalten auch unter samba4 zu realisieren. Allerdings nicht wie bisher über die smb.conf, sondern durch eine Anpassung der "acl", die man von einem Windows-Client aus durchführt. Laut Aussage dieses Beitrages https://lists.samba.org/archive/samba/2013-February/171651.html, reicht es die Zugriffsrechte des Ordners "netlogon" zu Ändern... das ist mir leider nicht gelungen.
Hat es jemand von Euch geschafft, dieses praktische Verhalten von samba3 unter samba4 zu realisieren?
Gruß, bbb