Ich hab meinen Desktop leer... komplet. Am Rand is dann ein Programmstarterpaneel... Sonst werden die starter ja von Programmen verdeckt → unpraktisch
Den Desktop aktiv nutzen
Anmeldungsdatum: Beiträge: 37 |
|
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4471 Wohnort: München |
Der Vergleich zwischen einem Desktop und Webseiten hinkt ein bisschen. Webseiten werden in einem Fenster angezeigt, befinden sich also i.d.R. im Vordergrund. Der Desktop ist in 95% der Zeit im Hintergrund, in dieser Zeit kann man also weder Infos von ihm beziehen noch mit ihm interagieren. Was nutzt ein Rieseninformationssystem, das dauernd im Hintergrund ist? Klar, man kann sich mit einem Shortcut den Desktop anzeigen lassen, aber da finde ich den Ansatz des "Widget Layer"-Plugins von Compiz, das per Shortcut als Widget markierte Fenster in den Vordergrund holt, besser, denn da werden nicht alle Fenster minimiert und man kann zumindest ein bisschen von ihnen sehen. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 372 |
Dein Screenshot gefällt mir zwar sehr gut @Threadstarter. Jedoch ist es genau das selbe wie bei Windows Vista + 7. Jeder findet dieses hübsche Panel auf der Seite schick, aber wenn man es braucht, ist es mehr als nur unpraktisch, die meisten Fenster sind maximiert, dh. der Desktop ist verdeckt und ich kann keine Infos lesen oder was auch immer. Wenn ich dann die Infos haben will, nervt es nur, die fenster dauernd irgendwo hinverschieben um dieses und jenes lesen zu können. lg |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 920 Wohnort: Zürich |
Klar, der Desktop ist meistens von Anwendungsfenstern verdeckt. Aber nicht immer, nämlich beim Starten des Computers und beim Beenden einer Aufgabe. Dann werden die Anwendungen in der Regel geschlossen und der Desktop ist zu sehen. Das reicht in meinem Fall um einen kurzen Blick auf die Nachrichten in den Feedreadern zu werfen, zu schauen ob morgen früh die Strassen vereist sein werden und so weiter. Ein wichtiger Aspekt ist, dass ich nicht aktiv irgendein Programm starten muss sondern die Infos praktisch im Vorübergehen sehen kann. Schau dir mal ein Smartphone an; der Startbildschirm ist vollgepackt mit Informationen; da ist nicht einmal mehr Platz für ein Hintergrundbild. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5264 Wohnort: /dev/null |
Ich habe Ubuntu Netbookremix und da ist das Menü ja direkt auf dem Desktop. Sehr praktisch, denn früher war bei mir der Desktop sehr voll, naja nicht immer.... aber das drückte massiv auf die Leistung. Deshalb kann ich den Netbook-Launcher sehr emphelen, auch für normal große Bildschirme! Zumal die Favoriten mit Programmen und Links ja SAU praktisch ist. Einfach mal ausprobieren, ist ja nicht schwer! Liebe Grüße Das Wort |
(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 920 Wohnort: Zürich |
@Das Wort: Das finde ich sehr interessant weil dieser Desktop dem Konzept eines aktiven Desktops (wie man ihn von Smartphones kennt) viel näher kommt als die klassischen Desktops. Kann man diesen Desktop denn installieren ohne sich ein vorhandenes Ubuntu komplett zu zerschiessen? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5264 Wohnort: /dev/null |
Es ist so verdammt schwer wie bei den ganzen andern Progs., also plan schonmal ein paar Stunden ein! Naja stimmt nicht ganz. Soweit ich weiß musst du nur den Netbooklauncher installieren (Pack netbook-launcher). Es gibt übrigens auch diverse andere """Feature""" wie:
Ist aber nur praktisch wenn man viele Ausnahmen einbaut, oder es nur für bestimmte Situationen nutzt (z.B. im Bus)
leider fehlt ein minimieren-Icon ☹ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 414 Wohnort: Vienna |
1. Der Desktop ist immer verdeckt. 2. Der Desktop personalisiert meinen Account mit einem schönen Bild, das nicht von Startern überdeckt sein sollte, außer sie fügen sich in die Grafik ein. Ich möchte einen hübschen Desktophintergrund, und trotzdem alle Funktionen schnell erreichen. Daher habe ich viele Menüs, die immer erreichbar sind, auch wenn ein Fenster maximiert ist. Für Widgets oder Desklets wünsche ich mir eine Ebene für Zeichenblock, Uhr und Taschenrechner, und eine Ebene für Systeminformationsanzeigen. Diese Ebene würde per Tastendruck, Bildschirmecke, was auch immer aktiviert und über alles drüber gelegt. (Momentan gibt es ja nur eine Widget-Ebene und den Desktop) Sollten doch einmal Symbole am Desktop sein, möchte ich sie per Tastendruck schnell ausblenden können. 3. Wie nutze ich den Desktop? Der Desktop ist bei mir eine Ablagefläche für das gerade laufende Projekt. Hier liegen vielleicht mehrere Dokumente, mehr oder weniger fertig, Notizen, Bilder und Ordner. Wenn ich mit dem Projekt fertig bin, oder aufräumen möchte, verschiebe ich alles in die verschiedenen Ordner (etwa Bilder zu den Bildern, Dokumente in eigene Projektordner, etc). Auch Downloads landen bei mir immer am Desktop. Und wenn ich Dateien speichere, ohne lange nachzudenken wohin, einfach auf den Desktop. Später entscheide ich mich dann, was ich mit der Datei mache, irgendwo einordnen, archivieren, oder (etwa eine Installations-Datei) lösche. Solange keine Verknüpfungen entstehen, die dann auf den Desktop vwerweisen, funktioniert diese Arbeitsweise ganz gut. Cool wären diese unsichtbaren Zonen, wo ich beispielsweise Dateien reinlege und sie verschwinden, bis ich durch Mouse-Over Effekt die Zone mit Inhalt sichtbar mache. Da ich das aber nicht habe, verschiebe ich gerne halb fertige Projekte in einen Zwischenordner, um schnell mal Platz zu schaffen, für ein anderes Projekt. Dieser Zwischenordner heißt "Zeug" und ist als Starter am Panel schnell erreichbar und Ausgangspunkt für Expeditionen durch die Ordnerlandschaft meines Rechners, wenn ich nicht gerade das Menü verwende. Da aber das, von mir heiß geliebte, dreigeteilte Menü anscheinend mit der Shell aufgegeben wird, verwende ich immer seltener das "Orte"-Menü. 4. Arbeitsflächen. Diese nutze ich, um Arbeit, Privates und Radio zu trennen. Manchmal nutze ich auch 4 Arbeitsflächen, meistens aber drei. Dadurch habe ich nur selten mehr als vier Fenstergruppen pro Arbeitsfläche, was den Platzbedarf der Taskleiste erheblich reduziert, wodurch ich locker mit einem Panel auskomme. Dieses ist unten wodurch verschiedene Programmfenster unten zu wechseln sind und oben in der Fensterleiste wird das Fenster gesteuert und getabbte Fenster gewählt. Daher begrüße ich auch die Idee, die Statusleiste in die Fensterleiste zu verlegen, was den Raum besser nutzt und nochmal für eine klarere Trennung sorgt. |