Der VLC-Player soll ein grosses Risiko darstellen. Wie sieht das unter Ubuntu aus ?
Netten Gruss,
Moderiert von XM-Franz:
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Der VLC-Player soll ein grosses Risiko darstellen. Wie sieht das unter Ubuntu aus ? Netten Gruss, Moderiert von XM-Franz: Von diesem Thread abgetrennt. Themenentführung - auch der eigenen Themen - verstößt gegen den Verhaltenskodex. |
Supporter
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Hallo MAX45, ich halte diese Meldung für eine sehr gezielte Desinformation mit unbewiesenen Behauptungen! Denk mal nach (Quelle - Secunia PSI Report für Deutschland (PDF)): * Platz Programm Version ungepachte Fehler Marktanteil Vulns (Angreifbarkeit) * 1 VLC Media Player 2.x 59% 55% 5 * ... * ... * 8 Microsoft Internet Explorer 11.x 9% 84% 245 Der Marktanteil für den IE 11.x wird auf anderen Seiten wird weniger als 15% genannt (Quelle 1, 2). Warum soll ich dann den Fehlerwerten vertrauen? Außerdem stellst Du mit regelmäßigen Updates sicher, stets die aktuellste in den Paketquellen verfügbare und geprüfte Version des VLC-Media-Player einzusetzen. Gruß -Franz- |
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Man sollte den Artikel auch genau lesen. Diese „Sicherheitsfirma“ verweist gar nicht auf mangelnde Sicherheit bei den Softwarelösungen selber, sondern darauf, dass die meisten Anwender entweder zu unerfahren oder zu fahrlässig sind um diese Anwendungen manuell aktuell zu halten um auf - meiner Meinung nach in der heutigen Entwicklung unvermeidbare - Sicherheitslücken zu reagieren. Wir haben also einen Anwendungsfehler und keine fehlerhaften Anwendungen. Außerdem verweisen die „ungepatchten Fehler“ in dem Bericht auf bekannte Fehler und nicht mal zwangsläufig Sicherheitslücken.Dann stehen in der Statistik freie und quelloffene Anwendungen mit einem auswertbaren Bug-Tracker gegen proprietäre Software , deren Quellcode nicht öffentlich einsehbar ist. Und der „Marktanteil“ bezieht sich hier auf Installationen, denn auf einen realen Marktanteil nach tatsächlicher Verwendung der Software. Steht so im Artikel und ist meiner Auffassung nach dann auch nicht geschönt. Die Fotostrecke zu den „Gefährlichsten Software-Leichen“ sollte man sich am besten gar nicht erst ansehen, weil die praktisch im Widerspruch zum Inhalt des Artikel steht. Womit diese Meldung für mich jetzt irgendwo zwischen gut gemeinter Panikmache und schlechtem Journalismus liegt. MAX45, wie XM-Franz schon festgestellt hat, kommen sicherheitsrelevante Aktualisierungen für Ubuntu über die zentrale Paketverwaltung und sollten zeitnah Sicherheitslücken adressieren. Deaktiviert man die Aktualisierungen ganz oder verwendet Software aus Fremdquellen gilt praktisch das gleiche wie im Artikel angesprochen: Jeder Anwender ist für manuelle Aktualisierungen selber verantwortlich. |