Ich schrieb über den Sinn ... ... Es reicht eben nicht aus, zu wissen, wie etwas funktioniert. Man muss auch wissen, was es leisten soll. Ohne Kenntnis des Ziels kann man es nicht richtig konfigurieren.
Und damit schreibst Du am Thema dieses Artikels vorbei und deswegen gehe ich hier in dieser Diskussion auch nicht auf den Sinn von Secure Boot ein. Das gehört hier nicht her. Der Artikel ist dafür nicht geeignet.
Hier geht es darum, ob das Live-Medium mit aktiviertem SecureBoot startet oder nicht. Und das tut es aus den von mir genannten Gründen auf einer Vielzahl von Systemen.
Mir geht es vor allem auch darum, dass man den Zugang zu Ubuntu möglichst einfach hält. Und das tut man nicht, wenn man den Anwender ins Firmware-Setup schickt, obwohl das in den allermeisten Fällen aus technischer Sicht nicht notwendig ist. Ich würde hier gerne den Eindruck vermitteln, dass der Zugang zu Ubuntu leicht ist bzw. nicht komplizierter erscheint, als er tatsächlich ist.
Es kann in Einzelfällen aus unterschiedlichen Gründen dazu kommen, dass man das Live-Medium auf einem bestimmten System nicht starten kann. Für die ganzen Problemfälle die es da im Einzelfall geben kann, kann man einen eigenen Abschnitt am Ende des Artikels machen. Allerdings würde ich es eher in EFI Problembehebung auslagern, sofern es dort nicht schon irgendwo steht. Hier würde man dann einfach schreiben:
Bei Problemen mit dem Start des Live-Mediums siehe EFI Problembehebung.
Jedenfalls ist die pauschale Empfehlung, so wie sie derzeit hinsichtlich Secure Boot im Artikel steht, Mumpitz - weil sie den Eindruck erweckt, dass bei aktiviertem Secure Boot das Live-Medium nicht startet und dass dies dann wohl auch offenbar der einzige oder zumindest häufigste Grund sei, wenn der Start des Live-Medium scheitert. Das geht aber beides an der Realität vorbei.
LG, Newubunti