ubuntuusers.de

Desktop PC für UBUNTU Studio

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
Antworten |

Steffen_FG

Anmeldungsdatum:
11. Juni 2008

Beiträge: 1449

@marco76: falls du dir wegen der SSD und des von Benno angesprochenen evtl. Problems unsicher bist, dann nimm einfach eine Sandisk Ultra II. Die habe ich auch schon mehrfach verbaut und kann sie sehr empfehlen.

Weitere SSD, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe: OCZ Vector Arc 100 und Transcend SSD370.

crazy-biscuit Team-Icon

Supporter
Avatar von crazy-biscuit

Anmeldungsdatum:
6. November 2010

Beiträge: 4847

@Steffen_FG Sind Sandisks bei SSDs inzwischen echt zu emphelen? Lange Zeit hat man darum eher einen Bogen gemacht. Bei SDHC- bzw. mSDHC-cards emphele ich die auch seit Menschengedenken und nutze sie auch selbst. Aber ich glaube in der Geschichte der SSDs hat es so ziemlich jeder Hersteller und jeder Controller schon einmal verbockt. 😉

Steffen_FG

Anmeldungsdatum:
11. Juni 2008

Beiträge: 1449

crazy-biscuit schrieb:

@Steffen_FG Sind Sandisks bei SSDs inzwischen echt zu emphelen? Lange Zeit hat man darum eher einen Bogen gemacht. Bei SDHC- bzw. mSDHC-cards emphele ich die auch seit Menschengedenken und nutze sie auch selbst. Aber ich glaube in der Geschichte der SSDs hat es so ziemlich jeder Hersteller und jeder Controller schon einmal verbockt. 😉

Ich habe bisher 2 Sandisks (Ultra II) verbaut: in einem Laptop (Betriebssystem: Xubuntu 14.04) und einem Mac Mini (OS X 10.9). Beide Geräte laufen absolut zuverlässig ohne Probleme und auch recht flott.

Dass es jeder Controller mal verbockt hat, das Gefühl habe ich auch. OCZ ist auch so ein Kandidat. Da gab es ja mal so ein ominöses "SSD-sterben" = vorzeitiges Ableben.

Habe hier eine OCZ in einem Desktoprechner und da gibt es auch keine Probleme mit Datenverlusten oder ähnlichem. OCZ hat sogar ein SSD-Wartungstool ("SSD-Guru") für Linux.

Benno-007

Anmeldungsdatum:
28. August 2007

Beiträge: 29240

Wohnort: Germany

crazy-biscuit schrieb:

Es geht aber nur um Linux, oder?

Soweit mir bekannt: Ja - der Bugbericht war ja auch für Linux.

marco76

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
20. Juni 2013

Beiträge: 132

Steffen_FG schrieb:

@marco76: falls du dir wegen der SSD und des von Benno angesprochenen evtl. Problems unsicher bist, dann nimm einfach eine Sandisk Ultra II. Die habe ich auch schon mehrfach verbaut und kann sie sehr empfehlen.

Weitere SSD, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe: OCZ Vector Arc 100 und Transcend SSD370.

Ich habe gerade auf der Seite von Arlt gesehen, dass es dort nur CRUCIAL, KENSINGTON und eben SAMSUNG - Platten gibt. Ist das Problem mit der EVO 850 noch aktuell? Firmwareupdate kommt ja erst im April. Zudem habe ich mal generell geschaut nach SSD vs. HDD. Bin jetzt tatsächlich am überlegen doch noch einmal zu einer HDD zu greifen und diese dann eventuell später mal auszutauschen. Immerhin ist das bewährte Technik und ich hatte nie einen Crash, plötzlich gelöschte USB-Sticks aber schon häufiger 😬 Wie es mit der Langzeitstabilität von SSDs ausschaut weiß auch niemand. Nächster Punkt: Verschlüsselung. Auch hier würde sich doch eher eine HDD anbieten, oder? Stöße, etc. sollten ja beim Desktop-Rechner, der unterm Tisch steht auch kein Kriterium sein.

crazy-biscuit Team-Icon

Supporter
Avatar von crazy-biscuit

Anmeldungsdatum:
6. November 2010

Beiträge: 4847

Zur 850 EVO kann ich nichts aus eigener Erfahrung sagen. Scheinbar wird sie aktuell problemlos verwendet. Es kursieren immer wieder Geschichten durchs Netz, aber im Freundes- und Bekanntenkreis bzw. bei Kommilitonen habe ich nie von ernsthaften Problemen gehört. In der Fachschaft nutzen 80%+ Linux - und viele inzwischen auch SSDs.

Auf eine HDD zu setzen halte ich für sinnbefreit - es sei den aus Kostengründen. Wenn man nicht gerade ein Model kauft, welches aktuell für Probleme bekannt ist, fährt man damit vermutlich sogar besser als mit einer HDD. Wenn letztere ablebt, sind die Daten oft dahin. Selbst eine SSD mit 0 % health kann zwar keine Daten mehr schreiben, sie lassen sich aber immer noch auslesen. Ich persönlich habe eine SSD mit 90 % health vor 3 Jahren gebraucht gekauft, sie hat immer noch über 70 % verbleibend... 😉

marco76

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
20. Juni 2013

Beiträge: 132

crazy-biscuit schrieb:

Zur 850 EVO kann ich nichts aus eigener Erfahrung sagen. Scheinbar wird sie aktuell problemlos verwendet. Es kursieren immer wieder Geschichten durchs Netz, aber im Freundes- und Bekanntenkreis bzw. bei Kommilitonen habe ich nie von ernsthaften Problemen gehört. In der Fachschaft nutzen 80%+ Linux - und viele inzwischen auch SSDs.

Auf eine HDD zu setzen halte ich für sinnbefreit - es sei den aus Kostengründen. Wenn man nicht gerade ein Model kauft, welches aktuell für Probleme bekannt ist, fährt man damit vermutlich sogar besser als mit einer HDD. Wenn letztere ablebt, sind die Daten oft dahin. Selbst eine SSD mit 0 % health kann zwar keine Daten mehr schreiben, sie lassen sich aber immer noch auslesen. Ich persönlich habe eine SSD mit 90 % health vor 3 Jahren gebraucht gekauft, sie hat immer noch über 70 % verbleibend... 😉

Okay, danke. Dann werde ich Montag den Rechner ordern. 👍


  • Gehäuse Bitfenix Prodigy M mATX

  • Board: MSI H81M-E34 mATX

  • RAM: DDR3 8GB CORSAIR VENEANCE

  • SSD: 250GB SAMSUNG 850 EVO

  • DVD: LG GH24NS

  • Netzteil: BeQuite! L8 Pure Power 80+ Bronze

  • CPU i5-4460

  • +besseren CPU Kühler

marco76

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
20. Juni 2013

Beiträge: 132

Der Rechner ist bestellt. Als Monitor würde ich diesen hier kaufen:

http://www.amazon.de/BenQ-GL2450-LED-Monitor-Reaktionszeit-schwarz/dp/B005OPLFZ0/ref=cm_cr_pr_product_top?ie=UTF8 (die HDMI Ausführung, passend zum Board)

Ich suche einen, den mal relativ nah an die Wand stellen kann, und bei diesem scheint dies möglich zu sein. Spricht etwas dagegen? Kann man an den VGA-Anschluss alle Rechner anschließen, welche einen VGA-Ausgang haben, d.h. auch wenn sie uralt (~ 15 Jahre) sind oder kann da etwas gehimmelt werden? Dass das Bild dann nicht in 16:9 angezeigt wird und ich 2 Schwarze Balken habe ist mir klar...

crazy-biscuit Team-Icon

Supporter
Avatar von crazy-biscuit

Anmeldungsdatum:
6. November 2010

Beiträge: 4847

Ich würde auf JEDEN FALL ein IPS-Display kaufen. TN vs IPS sind zwei verschiedene Displaytechnologien. Letztere ist ziemlich Blickwinkelunabgängig und stellt Farben korrekter da, als es TN-Panel tun. Meine Emphelung wäre, wenn es noch im Budget ist, z.B. ein Dell U2414h. Alternativ JEDEN IPS-Monitor, der deinen Kriterien entspricht und der auf Prad.de einigermaßen gut abschneidet. Von TN und jeglichem NoName würde ich hingegen abraten. So ein Monitor kann relativ lange verwendet werden, mitunter über 2-3 Desktops hinweg. Insofern sollte er schon etwas taugen. VGA ist VGA (vereinfacht gesagt): Einen alten PC kannst du problemlos damit betreiben. Wenn du Pech hast, schafft die Grafikkarte des alten PCs aber keine 1920x1080.

IHaveNoIdea

Anmeldungsdatum:
28. Juli 2014

Beiträge: 57

marco76 schrieb:

Der Rechner ist bestellt. Als Monitor würde ich diesen hier kaufen:

http://www.amazon.de/BenQ-GL2450-LED-Monitor-Reaktionszeit-schwarz/dp/B005OPLFZ0/ref=cm_cr_pr_product_top?ie=UTF8 (die HDMI Ausführung, passend zum Board)

Ich habe mir auch vor kurzem neue Monitore gekauft und ich würde dir empfehlen, dir mal Monitore in einem Geschäft anzusehen, die unterscheiden sich doch ziemlich stark darin, wie stark sie spiegeln und in dem Blickwinkel. Das sind Sachen, die man (meiner Meinung nach) einfach "live" vergleichen muss.

marco76 schrieb:

Ich suche einen, den mal relativ nah an die Wand stellen kann, und bei diesem scheint dies möglich zu sein. Spricht etwas dagegen? Kann man an den VGA-Anschluss alle Rechner anschließen, welche einen VGA-Ausgang haben, d.h. auch wenn sie uralt (~ 15 Jahre) sind oder kann da etwas gehimmelt werden? Dass das Bild dann nicht in 16:9 angezeigt wird und ich 2 Schwarze Balken habe ist mir klar...

Wie das bei ganz alten Grafikkarten ist, kann ich nicht sagen, aber normalerweise erkennt der PC die Auflösungen des Bildschirms automatisch. Der älteste funktionierende PC, den ich habe hat die integrierte Grafik von einem Core2Duo und da funktioniert VGA perfekt.

marco76

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
20. Juni 2013

Beiträge: 132

crazy-biscuit schrieb:

Ich würde auf JEDEN FALL ein IPS-Display kaufen. TN vs IPS sind zwei verschiedene Displaytechnologien. Letztere ist ziemlich Blickwinkelunabgängig und stellt Farben korrekter da, als es TN-Panel tun. Meine Emphelung wäre, wenn es noch im Budget ist, z.B. ein Dell U2414h. Alternativ JEDEN IPS-Monitor, der deinen Kriterien entspricht und der auf Prad.de einigermaßen gut abschneidet. Von TN und jeglichem NoName würde ich hingegen abraten. So ein Monitor kann relativ lange verwendet werden, mitunter über 2-3 Desktops hinweg. Insofern sollte er schon etwas taugen. VGA ist VGA (vereinfacht gesagt): Einen alten PC kannst du problemlos damit betreiben. Wenn du Pech hast, schafft die Grafikkarte des alten PCs aber keine 1920x1080.

Danke, den DELL haben wir u.a. auch bei der Arbeit stehen. Schickes Teil und schön flach. Werde mir den dann zulegen. Anachauen ist nicht erforderlich, da ich relativ geringe Ansprüche an einen Monitor habe.

marco76

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
20. Juni 2013

Beiträge: 132

Hallo Zusammen,

hier bin ich wieder. Ich habe heute den Rechner abgeholt und vorgestern kam der Monitor (DELL U2414H). Momentan bin ich per LIVE Stick Ubuntu KXStudio in Netz (s.u.)

Zum Rechner: Ich bin erschrocken, als ich ihn ausgepackt habe, da er doch relativ groß ist. Aber es ist ok, da er unter den Tisch kommt, ausserdem waren die Maße ja bekannt. Auch ist er lauter als gedacht, d.h. man hört schon, dass der Lüfter läuft. Angenehm ist, dass es ein relativ tieffrequentes Geräusch ist und nicht gequält klingt. Ich denke, da kann man noch einiges optimieren (Lüfter runterregeln, etc.).

Zum Monitor: Sehr zufrieden mit der Bildqualität und den Abmaßen. Allerdings befinden sich an 2-3 Stellen kleine Verunreinigungen hinter der Front, die sich nicht abwischen lassen.

Hier auf dem Foto zu sehen am rechten Rand zwischen "zum" und "in" (leicht rechts von den Wörtern)

http://postimg.org/image/u9czsea35/

sowie hier über dem "F"

http://postimg.org/image/igppkoz8p/

Würde euch das stören? Pixelfehler hat er keine, und wer weiß, was dann mit dem Austausch wäre. Arghhh.. gerade habe ich auch gesehen, dass er oben an der Kante eine Art Delle hat, als wäre der Rahmen nicht richtig angebracht.... http://postimg.org/image/4slk7f4jd/

Was schon einmal nicht funktioniert ist WLAN (wie vermutet 😉). Über ein WLAN - Kabel komm ich aber problemlos ins Netz. Ich denke das Problem gehe ich erst an, wenn ich mich für eine Distribution entschieden habe und die Installation fertig ist. Oder kann man da im Vorfeld schon etwas machen, d.h. über die Live - Version?

Nun zum System:

1) Entweder UBUNTU Studio (mit XCFE) oder UBUNTU KXStudio (mit KDE). Beides dann wohl in der 64 Bit Version, nehme ich an. KX wurde mir in einem Musikforum empfohlen, da es mehr Möglichkeiten bietet. Auf den ersten Blick scheint mir das aber wesentlich komplizierter zu sein als UBUNTU Studio. Deshalb tendiere ich gerade eher zu UBUNTU Studio.

2) Festplatte partitionieren und eine extra Parttion für /home anlegen? Wenn ja, wieviel Speicher sollte man für das System eiplanen? Sind 20 GB ausreichen?

3) Falls ich erstmal (zum testen, etc.) alles auf eine Partition klatsche, kann ich dann einfach zum sicheren den kompletten Inhalt von /home auf eine externe Platte kopieren und diesen dann später in ein jungfräulich /home einfügen, oder gibt's da Probleme? So würde ich dann generell auch die Daten sichern.

Sorry, war viel... kann auch gerne einzelne Freds anlegen 😎

Benno-007

Anmeldungsdatum:
28. August 2007

Beiträge: 29240

Wohnort: Germany

Ja, so ein WLAN-Kabel ist immer gut..... 😀

3. Geht. Bei Homeverschlüsselung Howto/Neuinstallation beachten.

marco76

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
20. Juni 2013

Beiträge: 132

Benno-007 schrieb:

Ja, so ein WLAN-Kabel ist immer gut..... 😀

Kein Witz: Hatte mal meinen Kollegen gebeten ein solches mit ins Hotel zu bringen 😉

crazy-biscuit Team-Icon

Supporter
Avatar von crazy-biscuit

Anmeldungsdatum:
6. November 2010

Beiträge: 4847

marco76 schrieb:

Zum Rechner: Ich bin erschrocken, als ich ihn ausgepackt habe, da er doch relativ groß ist. Aber es ist ok, da er unter den Tisch kommt, ausserdem waren die Maße ja bekannt. Auch ist er lauter als gedacht, d.h. man hört schon, dass der Lüfter läuft. Angenehm ist, dass es ein relativ tieffrequentes Geräusch ist und nicht gequält klingt. Ich denke, da kann man noch einiges optimieren (Lüfter runterregeln, etc.).

Hast du den Boxed-Lüfter genommen oder einen alternativen? ☺