Ich will jetzt 22.04 installieren. Ich habe bei meinem alten Rechner (siehe notfalls hier: https://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-auf-neuer-ssd-zusaetzl-in-altem-win-pc/#post-9146297 ) die Festplatten für WIN (SATA Port 1) und 20.04 (SATA Port 0) abgesteckt. (war das sinnvoll? dran lasen wegen bios-eintrag? = Legacy) Dafür habe ich eine neue SSD mit 256 GB angesteckt auf SATA Port 3. (auf 2 ist das DVD-LW) Ich will eine gesonderte Partition für / und eine weitere für /home. Bitte sagt mir aus der Erfahrung heraus, welche Größen sollte ich da angeben, wenn dann bei der Installtion die Abfrage kommt? Sonst mache ich die einfach 50% / 50%.
Neuinstallation: 256GB in zwei Partitionen: wie groß jeweils?
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/ mind. 30 GB, /home min. 10 GB, kommt halt drauf an, wie viele Daten drauf sollen. |
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Hallo uweuntu, Reicht da nicht ein Upgrade von 20.04 LTS auf 22.04 LTS, da ja 20.04 schon installiert ist. PS: Vielleicht auch noch eine Ausstauchpartition in NTFS zwischen Windows und Linux. Gruss Lidux |
(Themenstarter)
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Aha, gut. Aber so leicht wie ich dachte wird es doch nicht. Bitte mal den angehängten screenshot begutachten. Insbesondere die MEldung mit dem roten ! Upgrade? Ja, würde reichen, aber ich will durch umstöpseln der SSD notfalls zurück zum alten können. |
(Themenstarter)
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Ich meine, muss ich jetzt die Installtion abbrechen ,dann erst mit GParted zwei Partionen erzeugen? Und dann die Installation neu starten? Wird dass dann ein bootfähiges System? Oder auf "Neue Partionstabelle" klicken? |
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Gegen einen Unfall beim Upgrade kannst du dich auch mit einem Imagebackup der alten Installation absichern. 50:50 würde ich jedenfalls nicht machen. Eine leere SSD muss zuerst eine Part.tab. bekommen, ja. |
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Schau dir mal LVM an... da kannst du je nach Bedarf die Größe anpassen. Am besten gar nicht direkt das Maximum belegen, sondern was freilassen zum Vergrößern (lvextend --resizefs). Bei / kommt es darauf an was du vorhast... dem einen reichen 15GB, der andere braucht 20GB, der nächste 30GB... bei Partitionen muss man dann alles verschieben, wenn man das ändern will. Falls du eine eigene Bootpartition machst, diese auch nicht zu knapp anlegen. Wenigstens 1GB oder 2GB... dann können da auch mal ein paar alte Kernel herumliegen, ohne daß man gleich Platzangst bekommt. Bei Swap kommt es darauf an, wieviel RAM du hast, ob du Hibernate/Suspend to Disk nutzen willst, ... bei einer Swapdatei geht diese entsprechend auch wieder auf / und belegt dort zusätzlich Platz.
Das ist eben das Problem, da macht jeder seine eigene Erfahrung, je nach Nutzerprofil |
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Wenn du eine Extra SSD für Linux einbaust, macht es durchaus Sinn, die anderen Platten abzustecken. Wenn Linux dann installiert ist, macht du im neuen System ein sudo update grub und dabei sollten andere Systeme entdeckt werden, die du dann über das Grub-Auswahlmenü starten kannst.
50/50 ist Verschwendung. / root ungefähr 25 Gb, eine swap in der Größe deines ram, den Rest für /home. Im Anhang ist ein Bild meiner Partitionen ich habe ebenfalls eine 256er Platte. |
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Hej Dr_Schmoker,
seit (? zumindest 22.o4) ist das nicht mehr so (Stichwort Gruß black tencate |
(Themenstarter)
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@black_tencate Ja, du hast recht. Aber so weit bin ich jetzt noch gar nicht. Das war auch im April 20 mit FF nicht nötig. Siehe auch den verlinkten Strang 27. April 2020 9:48 @Dr_Schmoker Danke für das Bild. Ja, wie auch @voxxell99 schon schrieb habe nicht 50/50 gemacht, sondern habe /home 192GB gegeben. Bis ich mich ein Imagebackup eingearbeitet hätte, würde noch mal eine gefühlte Ewigkeit vergehen. @frostschutz Nein, was die Partionen sonst angeht richte ich mich sonst nach dem was DJKUhpisse in dem verlinkten Strang von damals schrieb 23. April 2020 21:38. Nur eben diesmal /home gesondert. Ansonsten war ich zwischendurch erstmal in Schockstarre, weil das Installationsprogramm gemeckert hat, da wäre ja keine EFI-Partion. Aber es soll ja auch keine da sein. Dennoch dachte ich, das würde dann nicht booten. Nicht nett von den Programmierern so unbedarften Leute wie ich es bin so einen Schrecken einzujagen. Die Routine hätte doch erkennen können, dass da etwas anderes da ist, was erfolgreich booten läßt. Ich habe also tatsächlich erst mit GParted sowohl eine msdos Partionstabelle angelegt und dann die anderen dort. Und erst dann habe ich wieder das Install gestartet und dort die Einhängungspunkte zugeordnet. Denn dann wurden die Partitionen ja angezeigt und man konnte "ändern" wählen. Und es hat gebootet. Ich nutze das System hiermit bereits. Danke und schönen Tag noch. Grüße Uwe |