T61
Anmeldungsdatum: 23. September 2005
Beiträge: 311
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pitt-admin schrieb: T61 schrieb:
Der Unterrichtsstoff entscheidet das mitlerweile aber schon phasenweise, womit sich die Kids auseinander setzen. Unsere Tochter kam grade in die zweite Klasse und da ist bereits eine CD-ROM in einem der Schulbücher enthalten mit Lernaufgaben. Blöd, dass wir kein
Armes Deutschland, wenn die Kids immer am PC sitzen, wo bleibt da der persönliche Kontakt mit anderen Kindern. (Ende OT)
Selten so einen Blödsinn gelesen. Ohne die Tatsachen zu kennen einfach mal einen Spruch machen, klasse. Matthias H. brachte es ja ebenfalls zur Sprache, die Lehrpläne in 2013 sehen eben anders aus als vor 30 Jahren. Heute wird bereits in der zweiten Klasse ein iNet Zugang erwartet, Aufgaben werden über eMail weitergegeben, die Bücher haben CDs als Lehrstoff dabei. Man entkommt dem ganzen also nicht. Wenn meine Kids dann mal zwischendurch sich auch mit Lernspielen auf einem Kinderportal auseinander setzen möchten, dann ist das meine persönliche Entscheidung, aber das ganze gibt es dann trotzdem wohl dosiert und ganz sicher nicht, wenn das Wetter eher Schwimmbad brüllt. Solche Bemerkungen sind dann also vollkommen unsachlich.
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Tuemmler
Anmeldungsdatum: 26. März 2007
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Moin Moin, und als Such- und Startseite gibst Du http://blinde-kuh.de/ mit. Gruß
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JörnS
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
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T61 schrieb: Matthias H. brachte es ja ebenfalls zur Sprache, die Lehrpläne in 2013 sehen eben anders aus als vor 30 Jahren. Heute wird bereits in der zweiten Klasse ein iNet Zugang erwartet, Aufgaben werden über eMail weitergegeben, die Bücher haben CDs als Lehrstoff dabei. Man entkommt dem ganzen also nicht.
Finde ich schlimm - das muss doch zu einer 2-Klassen-Gesellschaft führen. In Haushalten wo PC+Internet finanziell nicht drin sind, müssen die Kinder genauso Hausaufgaben machen können! Hat vor über 10 Jahren bei mir auf'm Gymnasium schon angefangen. Geht gar nicht, finde ich.
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T61
Anmeldungsdatum: 23. September 2005
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Seh ich ähnlich, läßt sich aber nicht ändern, dabei sitz ich schon im Elternrat und motze am lautesten. Wir haben nicht mal Windows im Haushalt, das wird also das nächste Problem. Werd mir wohl ober übel ein virtuelles anlegen müssen und dafür extra eine freie Version kaufen, vielleicht reicht sogar ein olles XP, dem ich den iNet Zugang verwehre. In den 70ern, als ich zur Schule ging, war das auch ohne technische Hilfe möglich und ich schaffte trotzdem meinen Abschluß. Heute sieht die Welt eben anders aus.
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JörnS
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
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T61 schrieb: Heute sieht die Welt eben anders aus.
Ganz klare Sache - und die Kids sollten ja auch in der Hinsicht Computer & Informatik gefördert werden. Aber im Unterricht! Wo du sagst du bist im Elternrat, gibt es denn da Fälle, wo sich die Familie sowas nicht leisten kann? Was wird denn dann getan?
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T61
Anmeldungsdatum: 23. September 2005
Beiträge: 311
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Witzigerweise haben alle einen Rechner in der Elternschaft. Ansonsten bliebe dann eben die Klassengemeinschaft, sprich die Kinder lernen gemeinsam bei jemandem, der einen Rechner hat. Wie gesagt, die Entwicklung steuern die Kultusministerien, da gilt es anzusetzen.
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Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3322
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Hi, meine Kids sind schon seit ein paar Jahren aus der Schule raus. Die brauchten den PC erst in der Vorbereitungszeit vor dem Abi. Heute sieht es schon wieder anders aus. Als Einstiegsalter für einen eigenen PC sehe ich heute alles unter 6 Jahren als kritisch an. Die Kids sollen spielen und draußen sein, solange sie noch die Zeit haben, das zu machen. Für pdf betrachten, Internet etc. reicht ja für den Anfang etwas einfaches an Hardware. Später, wenn die Kids von Windowsseite mit ihren Spielen angeben, sollten die Kids mit dem Linux Background ihre Hardware so anpassen, das mit Steam Spiele gut und schnell gespielt werden können. Problematisch könnte Software sein, die nur unter Windows läuft. Die vorgenannte Spielehardware sollte also auch in der Lage sein, Windows virtuell laufen zu lassen. Wenn die Kids dann den Laptop mit xyzbuntu mit in die Schule bringen, fangen die Fragen an, was das denn ist usw. Das bedeutet, das sich die Kids mit dem "exotischen" Betriebssystem auch noch erklären müssen, was wiederrum eine Vorbereitung seitens der Eltern erforderlich macht. Einfach Ubuntu installieren und die Dinge laufen lassen scheint mir zu einfach.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Dr Schmoker schrieb: Wenn die Kids dann den Laptop mit xyzbuntu mit in die Schule bringen, fangen die Fragen an, was das denn ist usw. Das bedeutet, das sich die Kids mit dem "exotischen" Betriebssystem auch noch erklären müssen, was wiederrum eine Vorbereitung seitens der Eltern erforderlich macht.
jein - das kommt auch auf das Kind an. Mein Großer (fast 18) geht in die 12. Klasse und nutzt seit 4 Jahren *buntu (erst Ubuntu mit Gnome2, mittlerweile Kubuntu) und was er auf dem rechner hat, ist angesagt. Viel erklären mußte ich nie - die Tatsachen (keine Viren, System wird nicht wirklich langsamer, etc.) sprechen für sich. Aber gut, der Bengel ist mit nem ausgeprägten "Alpha-Gen" ausgestattet. Ok, er zockt nicht auf´m Rechner, das bringts wohl eh nicht - fürs Zocken ist ne PS3 angesagt.
Einfach Ubuntu installieren und die Dinge laufen lassen scheint mir zu einfach.
War aber zumindest hier so und wurde auch von den Kids (ich hab mehrere) so akzeptiert.
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JörnS
Anmeldungsdatum: 25. November 2010
Beiträge: 2107
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Frieder108 schrieb: War aber zumindest hier so und wurde auch von den Kids (ich hab mehrere) so akzeptiert.
'türlich, Kinder haben schließlich auch ganz unterschiedliche Persönlichkeiten 😉
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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JörnS schrieb: 'türlich, Kinder haben schließlich auch ganz unterschiedliche Persönlichkeiten 😉
jo - zum Glück. Und so muß auch jeder selber für sein Kind entscheiden. Bzw., den Kids die Entscheidung überlassen - ich hab seinerzeit nen Dualboot installiert und den Kids die Unterschiede erklärt. Die Entscheidung "pro-*buntu" kam von alleine. Um aber mal wieder auf das Ausgangsthema zurück zu kommen - Edubuntu sollte man vielleicht noch als Distri für Kids erwähnen 😉
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12085
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Da finde ich Projekte wie die Pad-Projekte in Wiesbaden besser (auch wenn ich da lieber Android-Tablets sehen würde). Die Schule stellt die Hardware und beugt so einem sozialen Bruch je nach Geldbeutel der Eltern vor. Allerdings kann sowas auch nach hinten losgehen: Schüler knacken iPad-Schutzsystem 😈
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sitronen-
Anmeldungsdatum: 17. August 2012
Beiträge: 651
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V for Vortex schrieb: Allerdings kann sowas auch nach hinten losgehen:
http://tinyurl.com/lkq5sr5☹
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
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Sorry, aber ich klicke auf keine tinyurls, weil die die wirkliche URL dahinter verschleiern. Hier im Forum kann man zudem mit dem Button „externer Link“ langen URLs eine andere Beschreibung geben (siehe meinen letzten Beitrag). [http://forum.ubuntuusers.de/ Beispiel]
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sitronen-
Anmeldungsdatum: 17. August 2012
Beiträge: 651
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V for Vortex schrieb: Sorry, aber ich klicke auf keine tinyurls, weil die die wirkliche URL dahinter verschleiern. Hier im Forum kann man zudem mit dem Button „externer Link“ langen URLs eine andere Beschreibung geben (siehe meinen letzten Beitrag). [http://forum.ubuntuusers.de/ Beispiel]
das Problem ist nicht die Länge, sonder Sonderzeichen (Klammern) in der Original-URL, die von der Forumssoftware nicht umgesetzt wurden und den Link unbrauchbar machten. Ich habe es (auf die Schnelle) nicht anders lösen können. Hier einmal das ganze als volle URL: http://kbbz-halberg.de/ipads/gestohlene-iPads.html?fb_action_ids=688619901166398&fb_action_types=og.recommends&fb_source=other_multiline&action_object_map=[350342981766860]&action_type_map=[%22og.recommends%22]&action_ref_map=[] Edit: Ich habe gerade gemerkt, dass alles nach der ersten Klammer nicht norwendig ist, den Link korrekt aufzulösen. 😳
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12085
Wohnort: Berlin
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Das ist oft so. ☺ Ich mache mir daher meist die Mühe, lange URLs auf ihre Kürzbarkeit zu testen. Meist sind 50-80% der Zeichen überflüssig, verraten den Webseiten ggf. Informationen oder ermöglichen im schlimmsten Fall Fremden Zugriff auf Dein dortiges Benutzerkonto, wenn Du in diesem gerade eingeloggt bist und die URL eine auf Dich gemünzte Session-ID o.ä. enthält. 🤓 Damit genug off-topic (oder vielleicht ja auch nicht, weil man Kindern obiges auch nicht früh genug beibringen kann ❗ 😉 ).
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