Denn die anderen Internet-Teilnehmer auf meinem PC wissen ja nichts von dsnmasq. Die nehmen, was in resolv.conf drin ist.
Is noch jemandem nicht klar, was damit gemeint ist?
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Is noch jemandem nicht klar, was damit gemeint ist? |
(Themenstarter)
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Die gibt es bei mir nicht. Habe eine ganz normale 16.04 Installation und nichts in der Hinsicht verändert. |
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Ich verstehe deine Konfiguration nicht. 192.168.178.1 ist die FritzBox und die ist offline? Wie soll die dann eine Namensauflösung machen? 😕 Welches Device nimmst du denn nun für deine Verbindung mit dem WLAN um es auf dein LAN zu verteilen? Und warum nutzt du nicht bind9? 😕 |
Ehemalige
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 799 Wohnort: Schwetzingen |
Die Fritzbox hat kein DSL, weiss aber, dass das angeschlossene NAS die IP 192.168.178.99 hat.
Das mach ich ja gar nicht. Ich hab ja nur einen WiFi-USB-Stick im PC. Keine Bridge oder sowas. Ich hab an der Internetkonfiguration nichts verändert, ausser dass ich beim route das default auf die Fritzbox rausgenommen hab. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 817 |
Also dein PC mit Ubuntu 16.04 soll deine WLAN-Verbindung nun auf dein LAN verteilen? (ein Raspberry PI3 wäre da kostengünstiger) Ich kenne deine FritzBox nicht, aber kannst du der nicht sagen, sie soll ein DHCP-Client sein? Evtl. sogar über einen LAN-Port? Bei Ubuntu kannst du deine LAN/WLAN-Verbindung, via Networkmanager, sharen (verteilen). Clients (z.B. FritzBox) werden dann per dhcp beliefert. Ubuntu gibt dann 10er-Adressen raus. Wenn deine FritzBox das akzeptiert, dann hast du ein weiteres Netz hinter deiner FritzBox. Beispiel: FritzBox extern 10.43.0.2 - FritzBox intern 192.168.178.1 Dein NAS (Network Attached Storage) hängt wegen seiner festen IP "hinter" der FritzBox. Da musst du dann wohl noch ein paar Weiterleitungsregeln anlegen um auf dein NAS zugreifen zu können. Also von 10.xx.xx.xx auf 192.168.178.xx Beim Sharen gibt Ubuntu eigentlich den DNS-Server sowie das Gateway automatisch vor. Beispiel: 10.43.0.1 Versuch das mal bitte mit dem Sharing. |
(Themenstarter)
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Ja, die arme Sau loopt: dnsmasq: started, version 2.75 cachesize 150 dnsmasq: compile time options: IPv6 GNU-getopt DBus i18n IDN DHCP DHCPv6 no-Lua TFTP conntrack ipset auth DNSSEC loop-detect inotify dnsmasq: reading /etc/resolv.conf dnsmasq: ignoring nameserver 127.0.0.1 - local interface dnsmasq: read /etc/hosts - 7 addresses ------------------------------------------------------------ dnsmasq: reading /etc/resolv.conf dnsmasq: using nameserver 127.0.1.1#53 dnsmasq: query[SOA] local from 127.0.0.1 dnsmasq: forwarded local to 127.0.1.1 ... dnsmasq: Maximum number of concurrent DNS queries reached (max: 150) Bis zur gestrichelten Linie ist vor WiFi. Ab der gestrichelten Linie habe ich WiFi aktiviert. Beim ersten Mal ignoriert er noch die 127.0.0.1 in der resolv.conf. Wenn dann Wifi aktiviert wird, liest er die resolv.conf wieder und ignoriert die 127.0.0.1 nicht mehr und fängt dann an zu loopen. Da ist zwar angeblich ein loop-detect reincompiliert, aber das müsste wohl dns-loop-detect heissen. Dieses ganze Konstrukt ist oberfaul und es ist eigentlich ein Wunder, dass es überhaupt funktioniert. Eigentlich müsste dnsmasq mit -r /etc/resolv.dnsmasq laufen, damit das ganze nicht rekursiv wird. Damit ist das Mysterium gelöst.Danke! |
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(Themenstarter)
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Ich sehe gerade die Original-Befehlszeile von dnsmasq: /usr/sbin/dnsmasq --no-resolv --keep-in-foreground --no-hosts --bind-interfaces --pid-file=/var/run/NetworkManager/dnsmasq.pid --listen-address=127.0.1.1 --cache-size=0 --proxy-dnssec --enable-dbus=org.freedesktop.NetworkManager.dnsmasq --conf-dir=/etc/NetworkManager/dnsmasq.d Er liest also gar nicht die /etc/resolv.conf. Aber woher hat dann die Nameserver? Und wenn cache-size=0 ist, wozu läuft dnsmasq dann überhaupt? |
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Also war das schon ganz heiß dran. |
Ehemalige
Anmeldungsdatum: Beiträge: 4403 Wohnort: Sachsen |
/usr/sbin/dnsmasq [...] --conf-dir=/etc/NetworkManager/dnsmasq.d Ok, das heißt der NetworkManager konfiguriert den dnsmasq. Was er da genau macht weiß ich auch nicht, du kannst dir ja mal das oben markierte Konfigurations-Verzeichnis anschauen.
Tja, gute Frage. Da ich mein Netzwerk immer selbst einrichte weiß ich nicht, was der NetworkManager da macht. @Benno-007: Ja, war nahe dran^^ Mein Referenzsystem ist ein minimales, virtuelles Xenial, auf dem ich schnell einen dnsmasq installiert habe, allerdings ohne NetworkManager – deshalb konnte ich mich nur auf die Manpage verlassen. |