Morgen,
ich habe zwar generelles Verständis für Serverdienste etc. gerade mit DNS bin ich aber eher auf "Kriegsfuß" und habe nicht den Megadurchblick.
Via Docker-Container habe ich eine lokale Entwicklungsumgebung aufgebaut. Der beinhaltet auch einen Bind zur automatisierten Namensauflösung meiner Projete z.B. https://projekt-a.local einschließlich Subdomains und Zertifikatsgenerierung.
Klappt alles soweit, jedoch musste ich Systemänderungen vornehmen, die mir "irgendwie" nicht gefallen. Evtl. gehts ja besser/schöner/toller...
Standard steht in der /etc/resolv.conf der Nameserver 127.0.0.53 Im Network-Manager in meiner Verbindung unter IPv4 meine Fritzbox 192.168.178.1
Folgende Schritte habe ich gemacht, damit der Docker-Bind nun verwendet wird: 1. den Systemd-Resolved-Service disabled:
sudo systemctl disable systemd-resolved.service
2. de /etc/resolv.conf abgeändert in:
nameserver 127.0.0.1 nameserver 192.168.178.1
Klappt soweit, selbst wenn der Docker mal nicht startet wird der NS der Fritzbox verwendet.
Dennoch habe ich einen Systemdienst deaktiviert, der bestimmt irgendwo seine Daseinsberechtigung hat. Zudem habe ich eine Datei verändert, wo ganz klar drin steht, dass man das nicht machen soll.
Die Änderung nur über den Network-Manager indem ich unter IPv4 den Nameserver in "127.0.0.1,192.168.178.1" führt in jeden Fall mit aktivem Systemd-Resolved-Service nicht zum Erfolg.
Bin gespannt auf euer Feedback...
LG