Windoofer
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
Beiträge: 148
Wohnort: Maxdorf
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Hallo liebe Community Ich hab da mal eine Frage zu DNSMASQ, den ich konfiguriert hab nach der Anleitung von Ubuntuusers und der dann auch noch funktioniert hat, bis ich ihn dann neugestartet hab, jetzt bekomm ich vom Client gesagt dns request timed out was 2 seconds. standardserver unknown, und ich weis einfach nicht warum, ich bin jetzt die Anleitung hoch und runter und das immer und immer wieder aber ich finde den Fehler nicht vielleicht könnt ihr mir helfen vielen dank im vorraus Also das ist ein Test Computer um meinen Windows Server 2008 zu ersetzten Der neue Server Hauptbetriebssystem Proxmox (läuft einwandfrei gut)
Dann hab ich einen Ubuntu Server 19.10 DHCPsec installiert der funktioniert einwandfrei
und einen Ubuntu Server 19.10 mit dem nicht laufenden DNSMASQ alles was ich geändert hab:
sudo nano /etc/netplan/01-netcfg.yaml
network:
version: 2
renderer: networkd
ethernets:
ens18:
addresses:
- 192.168.0.202/24
gateway4: 192.168.0.2
nameservers:
addresses: [8.8.8.8, 8.8.4.4]
sudo nano /etc/systemd/resolved.conf
[Resolve]
DNS=192.168.0.202
sudo nano /etc/dnsmasq.conf
# Listen on this specific port instead of the standard DNS port
# (53). Setting this to zero completely disables DNS function,
# leaving only DHCP and/or TFTP.
port=5353 <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< das hab ich gemacht da der Port 53 belegt war und mir Probleme gemacht hab DNSMASQ zustarten
# If you want dnsmasq to listen for DHCP and DNS requests only on
# specified interfaces (and the loopback) give the name of the
# interface (eg eth0) here.
# Repeat the line for more than one interface.
interface=ens18 <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< sowie es in der Anleitung stand
# Or you can specify which interface _not_ to listen on
#except-interface=
# Or which to listen on by address (remember to include 127.0.0.1 if
# you use this.)
listen-address=127.0.0.1 <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< sowie es in der Anleitung stand
listen-address=192.168.0.202 <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< sowie es in der Anleitung stand
# If you want dnsmasq to provide only DNS service on an interface,
# configure it as shown above, and then use the following line to
# disable DHCP and TFTP on it.
#no-dhcp-interface=
sudo nano /etc/hosts
127.0.0.1 localhost
127.0.1.1 DNS-Server.Heimnetzwerk.Haus DNS-Server <<<<<<<<< der DNSMASQ Server
192.168.0.202 DNS-Server.Heimnetzwerk.Haus DNS-Server <<<<<<<<< der DNSMASQ Server
# The following lines are desirable for IPv6 capable hosts
::1 localhost ip6-localhost ip6-loopback
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters
192.168.0.200 AD-Server.Heimnetzwerk.Haus AD-Server <<<<<<<<< der active directory Active Directory noch gemacht werdern muss aber da werde ich einen neuen Post auf machen
192.168.0.201 DHCP-Server.Heimnetzwerk.Haus DHCP-Server <<<<<<<<< der hat super und sofort funktioniert
ich bin Plan los und hoffe ihr könnt mir helfen MfG
Timm
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Ikarus68
Anmeldungsdatum: 8. Mai 2018
Beiträge: 22
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Hallo Timm, hast Du Deinen Thread neu gestaltet? heute Morgen sah der noch ganz anders aus, ich wollte Dir gerade eine passende Bemerkung zukommen lassen!😀 Warum verwenden eigentlich immer die DNS-Server der Datenkrake Google?! Ich verstehe Deine Konfiguration nicht ganz. Du hast einen Ubuntu Server 19.10 installiert und möchtest das doofe systemd-resolved durch dnsmasq (Wahrscheinlich zur lokalen DNS-Auflösung!) ersetzen. Ich hatte bei meinem Ubuntu Server 18.04 das selbe Problem, das ist bei Ubuntu seit der Einführung von systemd-resolved nicht mehr ganz so einfach, weil beiden sich sonst gegenseitig stören (Beide wollen sich den DNS-Standard-Port 53 krallen!). Ich verwende im Moment eine Kombination von Unbound (lokale DNS-Auflösung und Adblocking) und Stubby (DNS over TLS). Für DoT könnte man auch Unbound alleine verwenden. Unbound hat verwendet zur lokalen DNS-Auflösung nicht die hosts-Datei. Ich gebe Dir einfach mal meine einscheidenden Konfigurationen an. Die "/etc/hosts" habe ich nicht verändert und sieht wie folgt aus (Die mußt Du hosts natürlich mit Deinen localen IP-Adressen ergänzen!): | 127.0.0.1 localhost
127.0.1.1 medusa.fritz.box medusa
# The following lines are desirable for IPv6 capable hosts
::1 localhost ip6-localhost ip6-loopback
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters
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Die "/etc/unbound/unbound.conf" sieht so aus (Bei Deiner dnsmasq.conf muss im Prinzip das Selbe drinstehen, zusätzlich natürlich auch der Google-Scheiss. Die externe verschlüsselte DNA-Anfragen macht bei mir Stubby) | interface: 127.0.0.1 # localhost (eigene DNS-Anfragen!)
interface: 192.168.55.5 # normale Netzwerkkarte (hier lauscht Unbound auf die DNS-Anfragen Deiner Clienten!)
port: 53
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Damit Dein Server auch wirklich dnsmasq über Port 53 fragt muss das in der "/etc/systemd/resolved.conf" stehen: | [Resolve]
DNS=127.0.0.1
#FallbackDNS=
#Domains=
#LLMNR=no
#MulticastDNS=no
#DNSSEC=no
#Cache=yes
#DNSStubListener=yes
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Du hast jetzt die folgende Situation. Externe Clienten fragen Deinen Server über die Netzwerkkarte (192.168.55.5) nach, ist die gewünschte Adresse local oder im Cache gibt er sofort eine Antwort, wenn nicht fragt dnsmasq bei Google nach. Selbst wickelt der Ubuntu Server alle über den localhost (127.0.0.1) ab.
So oder so ähnlich müßte es gehen! Gruß vom Bodensee 😎
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Hallo Danke für die Antwort Ich hab mir das Programm Unbound angeschaut, es sieht ja auch nicht schlecht aus aber es möchte auch den Port 53 benutzen.
Mal eine Frage, systemd-resolved und dnsmasq/unbound wollen alle den Port 53, was macht den das systemd-resolved? und kann man das deaktivieren? dann haben die anderen Programme freien Lauf. MfG
Timm
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Ikarus68
Anmeldungsdatum: 8. Mai 2018
Beiträge: 22
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Hallo, der systemd-resolved lauscht nicht mehr auf Port 53 (Ein Port kann prinzipiell nur von einer Netzwerkadresse belauscht werden!), sondern fragt jetzt unbound (in Deinem Falle dnsmasq) über Port 53 und gibt ihn damit frei. Bei mir sieht es moment so aus: 1
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20 | user@computer:~$ sudo netstat -tulpn | grep 53
[sudo] password for user:
tcp 0 0 192.168.55.5:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 10.8.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 10.5.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 192.168.55.5:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 10.8.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 10.5.0.1:53 0.0.0.0:* LISTEN 1210/unbound
tcp 0 0 127.0.0.1:5353 0.0.0.0:* LISTEN 1051/stubby
udp 0 0 127.0.0.1:5353 0.0.0.0:* 1051/stubby
udp 0 0 192.168.55.5:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
udp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
udp 0 0 10.8.0.1:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
udp 0 0 10.5.0.1:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
udp 0 0 192.168.55.5:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
udp 0 0 127.0.0.1:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
udp 0 0 10.8.0.1:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
udp 0 0 10.5.0.1:53 0.0.0.0:* 1210/unbound
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Die beiden virtuellen Netzwerkkarten 10.5.0.1 und 10.8.0.1 gehören zu den WireGuard und OpenVPN, und auf Port 5353 lauscht Stubby, der die externen DNS-Anfragen über DoT (DNS over TLS) verschlüsselt abwickelt (Ich verwende prinzipiell keine Google-DNS-Server!). Man könnte unbound auch für DoT verwenden und damit auf Stubby verzichten. Die DoT-Anfragen an die externen DNS-Server geht standardmäßig über Port 853. Hier eine kurze Demonstration: Eine dig-Anfrage nach "google.de" über Port 53 sowie eine direkte Anfrage über Stubby (Port 5353). Direkte Anfragen über Stubby mache ich normalerweise nicht, da würde ich ja meinen aufwendig konfigurieren Adblocker überlisten! 😀 user@computer:~$ dig @127.0.0.1 -p 53 google.de
; <<>> DiG 9.11.3-1ubuntu1.9-Ubuntu <<>> @127.0.0.1 -p 53 google.de
; (1 server found)
;; global options: +cmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 52538
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 1
;; OPT PSEUDOSECTION:
; EDNS: version: 0, flags:; udp: 1472
;; QUESTION SECTION:
;google.de. IN A
;; ANSWER SECTION:
google.de. 3514 IN A 172.217.21.227
;; Query time: 0 msec
;; SERVER: 127.0.0.1#53(127.0.0.1) ### Antwort von Unbound (Port 53)
;; WHEN: Sun Oct 06 23:37:34 CEST 2019
;; MSG SIZE rcvd: 54
user@computer:~$ dig @127.0.0.1 -p 5353 google.de
; <<>> DiG 9.11.3-1ubuntu1.9-Ubuntu <<>> @127.0.0.1 -p 5353 google.de
; (1 server found)
;; global options: +cmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 14527
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 1
;; OPT PSEUDOSECTION:
; EDNS: version: 0, flags:; udp: 4096
;; QUESTION SECTION:
;google.de. IN A
;; ANSWER SECTION:
google.de. 300 IN A 172.217.21.227
;; Query time: 305 msec
;; SERVER: 127.0.0.1#5353(127.0.0.1) ### Antwort von Stubby (Port 5353)
;; WHEN: Sun Oct 06 23:39:10 CEST 2019
;; MSG SIZE rcvd: 63 Ich hoffe ich habe es richtig erklärt (Ich habe eigentlich nichts mit IT zu tun!), auf jeden funktioniert es bei mir so seit mehreren Monaten! Gruß vom Bodensee 😎
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Hallo danke für die Antwort ich muss bevor ich die nächsten Schritte durchgehe den Server nochmal neu installieren, da ich den Networkmanager deinstalliert habe und danach gar nichts mehr ging.....
das war wohl nicht die beste Idee aber der muss damit was zutun haben weil danach war der Port 53 frei, genauso wie wo ich den Network Dienst ausgeschaltet hatte
nur nach dem deinstallieren war dann die Resolv.conf weg und hat sich auch nicht neu erstellen lassen, aber ich schreib morgen mehr dazu muss jetzt schlafen gehen Bis morgen dann MfG
Timm
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Ikarus68
Anmeldungsdatum: 8. Mai 2018
Beiträge: 22
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Hallo, hast Du jetzt einen Desktop oder einen Server. Beim Server verwendet Ubuntu Server mittlerweile standarmäßig netplan (/etc/netplan/01-netcfg.yaml) zur Netzwerkkonfiguration. Da ich zwei virtuelle macvlan Adapter (Das ist eine virtuelle Netzwerkkarte mit eigener MAC-Adresse) benötige bin ich wieder auf ifupdown (/etc/network/interfaces) umgestiegen. Der network-manager wird doch eigentlich nur vom Desktop verwendet??!! Gruß vom Bodensee 😎
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Hallo Ikarus68 Mittlerweise ist es bestimmt der 30sigste Tag wo ich mich mit dem Thema beschäftige und nicht weiter komme, aber egal → aufgeben ist nicht drin.
Zu dem System, es ist die Ubuntu Server Version die ich gewählt habe da die Desktop Version zuviel Arbeitsspeicher unnötigerweise brauch, und ich über Proxmox mehrere Server gleichzeitig laufen lassen werde, die Ubuntu Version vom Server ist die 19.10 eoan ermine.
Ja das mit dem Netplan weis ich denn dort hab ich die IP Konfiguration ändern müssen damit ich eine Statische IP habe, https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/ Das mit dem DNSmasq und systemd-resolv wie im Link beschrieben klappt auch nicht
https://wiki.ubuntuusers.de/DNS-Konfiguration/ die Anleitungen von Ubuntuusers sind echt gut aber bei der DNS Server Geschichte sei es mit DNSMASQ, Bind9, Unbound, bekomme ich das nicht hin. Danke im übrigen für die viele Hilfe MfG
Timm
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Hallo! Dein erster Nameserver in Netplan sollte auch die 127.0.0.1 sein, damit dieser zuerst gefragt wird (wobei die hosts-Datei sowieso Vorrang hat) systemd-resolved ist der "Namensauflösungsdienst" von systemd. Wenn du dnsmasq verwendest, kann dieser deaktiviert werden: systemctl stop systemd-resolved
systemctl disable systemd-resolved , kann aber auch parallel verwendet werden, was in deinem Fall aber sinnfrei wäre, wenn ich dein Vorhaben richtig verstehe. Es kann passieren, dass dnsmasq startet, bevor das Netzwerk richtig läuft. Diese Info steht dann in den Logdateien, Standard wäre journalctl, Nur-Fehler-Abruf mit journalctl -xep err . Zum Testen der Konfiguration reicht ein systemctl restart dnsmasq . Sobald alles läuft, musst du die systemd-unit dann nur an dein System anpassen und den Start von dnsmasq verzögern.
OHNE dhcp wäre das folgende ein Beispiel für eine "Minimalkonfiguration": domain-needed #empfohlen
bogus-priv #empfohlen
listen-address=127.0.0.1 #für den Server selbst
listen-address=192.168.0.202 #für Klienten Theoretisch reichen also zwei Einträge (einer, wenn er nur lokal genutzt würde).
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Hallo an alle ich bin jetzt ein Stück eiter gekommen und danke ChickenLipsRfun2eat das mit dem stop und disable hat mich weiter gebracht ich musste dann nach https://wiki.ubuntuusers.de/DNS-Konfiguration/
an der Stelle
resolv.conf manuell erstellen
Nutzt man keine Verwaltungsprogramme für die Datei /etc/resolv.conf, so muss diese Datei manuell erstellt werden. Zuerst muss die eventuelle symbolische Verknüpfung /etc/resolv.conf gelöscht werden. sudo rm /etc/resolv.conf
Danach muss mit root-Rechten eine neue Datei /etc/resolv.conf angelegt werden. Diese muss folgenden Inhalt haben: nameserver <IP vom DNS>
nameserver <IP vom 2. DNS> #Optional dann weiter machen und das Hat funktioniert aber eine Sache geht noch nicht
wenn ich jetzt am Client NSLOOKUP durchführe
dann macht er
nslookup 192.168.0.201
Server: UnKnown
Address: 192.168.0.202 Name: DHCP-Server.Heimnetzwerk.Haus
Address: 192.168.0.201 Warum wird der DHCP-Server vom DNS-Server erkennt aber er selbst erkennt sich nicht?
Das ist ja verrückt????
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Hallo! Wie sieht denn deine Konfiguration mittlerweile aus? Klappt das nslookup vom Server aus? Beispiel: Auf dem Server habe ich in der /etc/hosts/ die Zeile 192.168.1.1 name.resolving.works
eingetragen. Ausgabe vom Server: root@srv:/var/www# nslookup name.resolving.works
Server: 127.0.0.1
Address: 127.0.0.1#53
Name: name.resolving.works
Address: 192.168.1.1
root@srv:/var/www# Ausgabe auf einem der Klienten: ∞|schiggn@x220arch[~]› nslookup name.resolving.works
Server: 192.168.1.50
Address: 192.168.1.50#53
Name: name.resolving.works
Address: 192.168.1.1
∞|schiggn@x220arch[~]› Und ganz doofe Frage, weil zu offensichtlich: Am Klienten hast du den DNS-Server richtig eingetragen? ☺
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Hallo und danke für deine schnelle Antwort meine Schritte und conf Dateien
sudo apt-get install dnsmasq systemctl stop systemd-resolved
systemctl disable systemd-resolved
sudo rm /etc/resolv.conf sudo nano /etc/resolv.conf nameserver 8.8.8.8
nameserver 8.8.4.4
nameserver 127.0.0.1
nameserver 192.168.0.202
sudo nano /etc/dnsmasq.conf
# Listen on this specific port instead of the standard DNS port
# (53). Setting this to zero completely disables DNS function,
# leaving only DHCP and/or TFTP. port=5353
# If you want dnsmasq to listen for DHCP and DNS requests only on
# specified interfaces (and the loopback) give the name of the
# interface (eg eth0) here.
# Repeat the line for more than one interface. interface=ens18
# Or you can specify which interface _not_ to listen on
#except-interface=
# Or which to listen on by address (remember to include 127.0.0.1 if
# you use this.) listen-address=127.0.0.1
listen-address=192.168.0.202
# If you want dnsmasq to provide only DNS service on an interface,
# configure it as shown above, and then use the following line to
# disable DHCP and TFTP on it.
#no-dhcp-interface= sudo nano /etc/hosts 127.0.0.1 localhost
127.0.1.1 DNS-Server.Heimnetzwerk.Haus DNS-Server
192.168.0.202 DNS-Server.Heimnetzwerk.Haus DNS-Server
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters 192.168.0.200 AD-Server.Heimnetzwerk.Haus AD-Server
192.168.0.201 DHCP-Server.Heimnetzwerk.Haus DHCP-Server
Der Test client ist ein Windows Client, den möchte ich später für einen Samba Domain Controller benutzen wegen dem RSAT Tool
Bei dem Windows Client hab ich im Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPc4) als Bevorzugten DNS Server meinen Test DNS Server eingetragen
Bei dem Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPc6) hab ich en Hacken raus gemacht weil ich das nicht benutze im Netzwerk Vielen Dank im vorraus für die viele Hilfe schonmal MfG
Timm
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
Beiträge: 148
Wohnort: Maxdorf
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Okay jetzt hätte ich gern eine Erklärung ich hab jetzt weil ich nicht weiter komm und am über legen bin 20 mal nslookup DHCP-Server gemacht
19 mal ging es mit Unknown server
und beim 20ten mal funktionierte es mit der Auflösung aber warum????? MfG
Timm
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Windoofer schrieb: Okay jetzt hätte ich gern eine Erklärung…
Tante google sagt:
Rufen Sie mit [Win +R] den Ausführen-Dialog auf. Geben Sie cmd ein und drücken die Eingabetaste. Nun öffnet sich ein Fenster zur Eingabe von Kommandozeilen-Befehlen. Geben Sie hier ipconfig /flushdns ein und drücken Sie die [Return]-Taste.
Stichwort: DNS Cache löschen. Für nen Ubuntu-Clienten: sudo systemd-resolve --flush-caches (natürlich nur bei Verwendung von systemd-resolve ☺ )
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Ikarus68
Anmeldungsdatum: 8. Mai 2018
Beiträge: 22
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Hallo Windoofer, lebst Du noch? Du kämpfst ja immer noch mit Deiner DNS-Konfiguration 😀 Es ist wirklich sehr mühsam Deinem Threat zu folgen. Wie wäre es wenn Du ein einfaches Blockschaltbild mit Deinen wichtigsten Servern mit Netzwerkkarten (z.B. eth0, enp6s0 ...) und die entsprechenden IP-Adressen, Subnetzmask und Gateway erstellen würdest. Aus Deinen Ausführungen wird nicht ganz klar ob z.B. Dein DNS-Server (DHCP-Server.Heimnetzwerk.Haus Address: 192.168.0.201. Das hört sich nach einem super grossen Netzwerk an! 😀 ) Dein neuer dnsmasq ist oder ob Dein dnsmasq auf auf einem anderen Server läuft. Das ist aber entscheidend für die IP-Konfiguration Deines Ubuntu Servers. Wenn Du die DHCP-Funktion unbedingt benötigst kannst Du Unbound nicht ohne einen zusätzlichen DHCP-Server verwenden. Da die Entwicklung von dnsmasq in letzter Zeit eingeschlafen zu sein scheint würde ich Unbound bevorzugen, er hat einfach mehr Funktionen und sehr aktiv weiterentwickelt. Wie ChickenLipsRfun2eat auch schon angemerkt hat: Nach jeder Änderung der DNS-Konfiguration müssen die DNS-Caches gelöscht werden!!! . https://code-bude.net/2015/07/25/anleitung-dns-cache-leeren-auf-allen-systemen/ Ich hoffe Du stellst Deinen Server so wie es viele tun nicht frei ins Internet, den da sollte man wirklich wissen was man tut! 😀 Gruß vom Bodensee 😎
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
Beiträge: 148
Wohnort: Maxdorf
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Hallo an alle
und danke für die Antworten Ikarus68 und ChickenLipsRfun2eat die haben mich viel weiter gebracht
das mit dem Cache leeren war tatsächlich das Problem
und es tut mir leid das der Thread so mühsam ist, das liegt leider daran das ich nicht immer Zeit hab mich meinem Hobby zu widmen. zu meinem Projekt gibt es nicht nicht so viel zu sagen
außer das die Server nicht öffentlich gemacht werden, und er wird immer abgeschaltet wenn ich fertig bin, muss ja nicht unnötig Ström verschwenden
aber zu dem was ich vor haben
Hardware technisch ist es nur ein PC
auf dem ist Proxmox (Basis Betriebssystem) installiert, ich benutze das weil es wie VMware ist nur als Betriebssystem
Dort hab ich bis jetzt 2 Server installiert
192.168.0.201 DHCP-Server.Heimnetzwerk.Haus → verwendete Software → isc-dhcp-server → nach der Anleitung von Ubuntuusers → hat super funktioniert
192.168.0.202 DNS-Server.Heimnetzwerk.Haus → verwendete Software → Dnsmasq (Bind9 war zu komplex), mit Hilfe von euch Yutube, Ubuntuusers, Google usw.
Der nächste Server den ich jetzt machen möchte
192.168.0.203 AD-Server.Heimnetzwerk.Haus → es soll ein Active Directory Server werden, von wo ich Benutzer, deren Rechte, Netzlaufwerke, usw. steuern kann, ich hab schon gegoogelt vor geschlagen wurde mir als alternative zum Microsoft Active Directory ein Samba Server zu machen Warum ich das mache?? keine Ahnung
ich lerne gerne dazu
kein Bock bei Öffentlichen Rechtlichen Fernsehen oder Netflix zu verdummen
und es interessiert mich wie Netzwerke funktionieren aufbauen was auch geplant ist
ist der NeoRouter
ich möchte ihn als Hamachi Ersatz benutzen MfG
Timm
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