vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
Beiträge: 40
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Ich habe die letzten 2 Tage an diesem Problem gesessen. Ich habe auch Ubuntu installiert um die Möglichkeit auszuschließen, dass es wirklich an MInt liegt. Ich habe das nicht selbst gemacht sondern einen Freund damit beauftragt, der Informatik studiert. Wir haben u.a. Efi nachinstalliert und darüber versucht erneut ubuntu zu installieren. Wir haben auch einen bottbaren Ubuntu USB Stick(UEFI-Fähig) erstellt und versucht darüber zu booten Immernoch lässt sich linux nicht booten. insgesamt haben wir bestimmt mindestens 4 Std. daran gesessen und Anleitungen aus dem Internet Ich habe auch andere Linux nutzer angeschrieben, die dieses Notebook Modell haben. aber bisher habe ich noch keine Antwort erhalten. Ich werde jetzt versuchen Lenovo anzuschreiben um vielleicht weitere Anleitungen zu erhalten. Thinkpad und Linux Verträglichkeit ich bin in meinem "Glauben" erschüttert. Ich meine, ich habe jetzt gelernt, dass es wohl leichter ist über USB Stick ein Linux zu installieren. Aber diesen Fehler haben wir ja ausgemerzt. Es könnte natürlich sein, dass immernoch Reste des alten bootloaders da sind. Ich hab keine Ahnung. Aber die alternative auch Windows neu zu installieren und dann nochmal über einen bootbaren USB Stick die installation zu versuchen, ist mir zu heftig. Zumal Lenovo keine Installations CD für Windows mitgeliefert hat. Ich habe mir vor kurzem auch einen anderen Lenovo Laptop gekauft. Er ist gerade bei einem anderen Freund, für die Linux Installation Ich hoffe dass es bei diesem Modell einfacher ist. Liebe Grüße
Tobias
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
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Eine schöne Möglichkeit, um zu sehen, ob das System überhaupt richtig installiert wurde, ist die Super Grub2 Disk. Das sind nur 12 MB, die gehen wohl auch über die kleine Leitung. Dies SG2D startet das System und untersucht es nach Betriebssystemen, die darauf gespeichert sind. Dann kann man zwischen allen gefundenen Systemen auswählen und das System starten. Wenn also nur der Bootlader nicht (richtig) installiert oder defekt ist, kann man damit das System trotzdem starten. Das gilt nicht nur für Linux sondern auch für Windows-Systeme. Hier könnte man schauen, dass ob das installierte Mint startet, und dann aus dem laufenden System den Bootlader reparieren. Zur Not kann man auch die SG2D insgesamt als Bootmedium benutzen. Ansonstzen kann ich sagen, dass ich hier ein Thinkpad Edge 135 mein Eigen nenne und dieses problemlos Windows und Linux nebeneinander toleriert. Wenn Du lediglich das Linux Mint entfernen willst, dann kannst Du das mit Windows-Bordmitteln tun. Zu Problemen kommt es nur, wenn der Linux Bootloader das Kommando übernommen hat und man dann diesen einfach löscht - weil natürlich das Löschen den alten Bootmanager nicht wiederherstellt. Wie Du selbst erwähnst, wurde der BootlaOder von Linux noch gar nicht installiert - Windows startet nach wie vor automatisch- also kann man einfach die anderen Partitionen in der Windows-Laufwerksverwaltung (diskmgmt.msc ) löschen.
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vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
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Hi lionlizard, ich kenne mich ja, nicht so aus, weil mein Freund die Arbeit an linux gemacht hat. Mit dem supergrub2 disk.iso haben wir gestern auch gearbeitet, die dateien liegen hier auf meinem Laptop. wir hatten sie auch auf einem Stick und ich wollte darüber booten. das ging nicht. das boot menü bleibt immer gleich. Mein Freund kann sich das auch nicht erklären.
Ansonsten kann ich sagen, dass ich hier ein Thinkpad Edge 135 mein Eigen nenne und dieses problemlos Windows und Linux nebeneinander toleriert.
Ich habe letztens auch beim Thinkpad einer Freundin, was sie für 140 € gekauft hat(aus 2009) linux mint 18 installiert. Allerdings als Einzelsystem. Das klappte super. Liebe Grüße
Tobias
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vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
Beiträge: 40
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Update (Problem leider dennoch nicht gelöst) Nachdem hier der Hinweis kam, dass das Problem sein könnte, dass Linux im Bios Modus und nicht im UEFI modus installiert wurde, hat mein Freund die Linux Partion gelöscht, die mit Bios Mode erstellt wurde. Zuvor hat er diese Diskussion hier auch gelesen, um zu erfahren was ihr geschrieben habt. Anschließend hat er einen USB Stick mit Linux mint im UEFI modus erstellt. Linux mint unterstützt mindestens seit Version 17 auch UEFI. Ich habe das nachgelesen. Der Stick enthielt Linux Mint 17.3. Ich habe darüber gebootet und es erschien zum ersten mal ein Grub. anschließend habe ich es installiert. Es gab keine Fehlermeldung. Nach einem Neustart gab es aber keine Veränderung, es erscheint kein Grub(Boot menü) und auch wenn ich über F12 ins Bootmenü gehe, erscheint Linux nicht. Ich habe das Problem jetzt auch noch im Mint Forum gepostet. Und um das auch zu sagen, mein Freund hat testweise auch mal einen Stick mit Ubuntu erstellt. Auch nach dieser Installation gab es keinen Eintrag im Bootmenü(nur falls vermutet wird, es liegt an Mint). Ich bin ratlos. Falls euch irgendwelche Terminalausgaben etwas helfen, poste ich sie gerne. Liebe Grüße Tobias
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
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zeig mal bitte die Terminalausgabe von
sudo efibootmgr -v was mich etwas verwundert ist
Der Stick enthielt Linux Mint 17.3. Ich habe darüber gebootet und es erschien zum ersten mal ein Grub. anschließend habe ich es installiert.
wie kann es ein Grub-Menü geben, wenn nix installiert war?
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vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
Beiträge: 40
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zeig mal bitte die Terminalausgabe von sudo efibootmgr -v
Comand not found.
Ich bin ein echter terminal Anfänger. ich habe den Befehl genau so kopiert wie du ihn gepostet hast. und ich habe auch in google danach gesucht. hast du dich vielleicht vertippt? Danke für die grundsätzliche Hilfsbereitschaft Liebe Grüße
Tobias wie kann es ein Grub-Menü geben, wenn nix installiert war?
entschuldige die unklare Ausdrucksweise. Ich meinte dass ich ein Auswahlmenü hatte, wo ich linux in verschiedenen Varianten installieren konnte (die die auf dem Stick waren)
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8990
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und was sagt
[ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo BIOS
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vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
Beiträge: 40
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[ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo BIOS
BIOS Liebe Grüße Tobias
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8990
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vairotsana schrieb: [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo BIOS
BIOS
na dann - 3x darfst du raten, in welchem Modus dein Mint installiert ist 😛 Nebenbei bemerkt, ich hatte dir diese Abfrage schon früher gepostet mit dem Hinweis, damit zu überprüfen, in welchem Modus dein Livesystem läuft. Erstelle ein Installationsmedium, welches UEFI-tauglich ist und installiere neu
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vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
Beiträge: 40
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Erstelle ein Installationsmedium, welches UEFI-tauglich ist und installiere neu
Nein das kann ich nicht. Mir fehlen die technischen Fähigkeiten. Ich habe einen Freund gebeten, den Stick zu erstellen und ihm ist das Bios UEFI Problem bekannt, darum hat er extra darauf geachtet, dass der Stick Linux im UEFI Modus enthält. Er versteht auch nicht, wie es mir möglich war ihn in Bios zu booten. Ich verstehe es auch nicht. Ich gebe das jetzt auf. Bzw. ich gebe es ab. Ich habe in 3 Wochen einen Termin mit einer Firma aus Hamburg, die sich auf Linux spezialisiert hat. Die Firma wird dann linux installieren. Ist zwar schade, dass ich es nicht hinbekommen habe, aber so ist es eben. Sobald dann Linux erfolgreich installiert und v.a. bootbar ist, gebe ich Rückmeldung und markiere den Thread als gelöst/erledig. Liebe Grüße
Tobias
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vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
Beiträge: 40
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Hallo, ich wollte mal ein update geben, falls sich noch jemand für die Problematik interessiert. Zunächst war es sehr schwer einen Linux Fachmann in den Städten Hamburg(in der Nähe wohne ich) oder Berlin(dort habe ich Familie) zu finden. Die meisten Profis konzentrieren sich nur auf Server und sind außerdem nicht zu bezahlen für kleine Firmen oder gar Privatleute. Der Fachmann bei dem ich zunächst einen Termin vereinbarte verstarb kurz bevor wir einen Termin hatten. Seine Frau gab mir eine Nummer von einem seiner Freunde, welcher aber hauptsächlich auf Server spezialisiert ist und deshalb sehr teuer ist(über 100 € pro stunde) . wir haben trotzdem telefoniert. Er sagte er vermutet, dass bei der ersten Partionierung der Festplatte möglicherweise ein Fehler aufgetreten ist und das deshalb selbst uefi sticks(egal ob mint oder ubuntu) im Bios booten. Er sagte, wenn er ens machen würde, dann würde er windows 7 nochmal komplett löschen und 2 Partionen auf dem Notebook anlegen. Diese würden jedoch im BIOS Mode angelegt werden. Danach könnte Windows und Linux komplett über Bios installiert werden. Er sagte, mit dieser Methode hätte er schon mal gute Erfolg. Mal sehen ob sich mein chef für diese Option entscheidet.Wir müssten ja auch hier wieder jemanden finden, der das macht Liebe Grüße
Tobias
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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Er sagte er vermutet, dass bei der ersten Partionierung der Festplatte möglicherweise ein Fehler aufgetreten ist und das deshalb >selbst uefi sticks(egal ob mint oder ubuntu) im Bios booten. Er sagte, wenn er ens machen würde, dann würde er windows 7 nochmal >komplett löschen und 2 Partionen auf dem Notebook anlegen.
Das ist m.M. nicht richtig. Wenn du dir einen EFI USB-Stick herstellst, dann kann dieser nur im EFI-Mode booten und dann kannst du auch Ubuntu im EFI-Mode booten. Einen EFI-USB-Stick kannst du dir auch unter Windows machen. Du musst dazu nur das ISO-Image auf den in FAT32 formatierten Stick entpacken und fertig ist die Laube. Alternativ lädst du dir unter Windows Rufus runter und machst dir damit einen Live-USB. Du musst dabei explizit auswählen, dass der Stick nur im EFI-Mode booten soll. Das kann man bei Rufus machen. Das soll das zur Zeit beste Programm zur Erstellung von Installations-Sticks sein, das du finden kannst Aus dem Live-System startest du dann Gparted. Damit löschst du dann die Partitionen, welche für Ubuntu angelegt worden sind. Das sind die BIOS-Grub-Partition (FAT32), die / (ext4) und die swap (swap). Dann ist Platz auf der Festplatte und du kannst mit dem Installer installieren.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
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Wohnort: Berlin
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bowman schrieb: Er sagte er vermutet, dass bei der ersten Partionierung der Festplatte möglicherweise ein Fehler aufgetreten ist und das deshalb >selbst uefi sticks(egal ob mint oder ubuntu) im Bios booten. Er sagte, wenn er ens machen würde, dann würde er windows 7 nochmal >komplett löschen und 2 Partionen auf dem Notebook anlegen.
Das ist m.M. nicht richtig. Wenn du dir einen EFI USB-Stick herstellst, dann kann dieser nur im EFI-Mode booten und dann kannst du auch Ubuntu im EFI-Mode booten.
Völlig richtig: Die Partitionierung der Festplatte hat keinerlei Einfluss darauf, ob ein Installationsmedium (USB-Stick oder CD/DVD) im BIOS oder EFI-Modus startet. Da ich selbst nicht mehr mit Windows arbeite, gebe ich die Empfehlung eines sehr kompetenten Helfers weiter, einen EFI-USB-Stick mit Hilfe von Rufus (Wie bowman bereits empfahl) zu erstellen, und bereits bei der Erstellung den EFI-Modus auszuwählen. Dann wird der Rechner von diesem Stick nur im EFI-Modus starten und die Installation wird ebenfalls im EFI-Modus stattfinden. Zur Prüfung kann man nachsehen, ob ein Verzeichnis /sys/firmware/efi vorhanden ist. Die wird nur im EFI-Modus angelegt. Wenn der Fachmann zu einer Installation im BIOS-Modus rät, deutet das darauf hin, dass er seinen Kenntnissen selbst nicht vertraut.
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vairotsana
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. April 2014
Beiträge: 40
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Also ich habe ja extra einen freund gebeten, mir einen bootbaren uefi stick zu erstellen. Glaubt ihr wirklich dass dieser stick fehlerhaft ist? Ich halte das für unwahrscheinlich zumal ihm die Problematik bekannt ist. Es wäre hilfreich, wenn jemand der das glaubt mir einen ubuntu USB stick(wenn möglich cinnamon oder mate) vorbeischicken kann. Die Versandkosten und die kosten für die beschaffung des sticks würde ich übernehmen. Dann kann ich ja im live System prüfen ob uefi gebootet wird. Falls jemand daran Interesse hat kann er mir gerne eine pn schreiben. Falls sich jetzt jemand fragt, warum ich nicht selbst einen Stick erstelle, dann einfach weil ich mir dinge die mein freund nicht geschafft hat, selbst nicht zutraue, zumindest wenn es um Informatik geht. Liebe Grüsse
Tobias
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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Glaubt ihr wirklich dass dieser stick fehlerhaft ist? Ich halte das für unwahrscheinlich zumal ihm die Problematik bekannt ist.
Wenn er nicht im EFI-Mode gebootet werden kann, dann ist definitiv an dem Stick was faul. Es gibt zig Programm zur Herstellung eines Live-USB. Viele davon haben einen Bug oder sind nicht für EFI tauglich. Es soll Orang-Utans geben, die mit Rufus einen EFI-USB erstellt haben. Dieses Tool ist schlicht und ergreifend das beste, was es derzeit zur Erstellung von USB-Installationsmedien gibt. Es ist einfach zu bedienen. Da muss man nur lesen können und das entsprechende anklicken. Das ist nicht schwer. Dazu gehört natürlich auch der Wille etwas zu lernen und sich ein Bisschen zu informieren. Außerdem, was soll dabei bitte großartig passieren? Das schlimmste, was passieren kann, wäre, dass der Stick im EFI-Mode nicht bootet. Dann bist du da, wo du jetzt bist. Wenn du dir nicht zutraust ein Installationsmedium zu erstellen, dann solltest du besser die Finger von der Installation eines Betriebssystems lassen - insbesondere, wenn es sich um einen Dualboot mit Windows handelt. Da kann man wirklich was kaputt machen, im Gegensatz zur Erstellung eines Live-USB.
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