zunächst etwas zum Artikel:
ich finde die Empfehlung, die Swap-Partition bis 1 GB zu machen etwas veraltet.
auf meinem Laptop hab ich 1GB RAM + 1 GB Swap (nach dieser Empfehlung). Allerdings ist das immer wieder sehr ärgerlich, wenn ich ihn in den Ruhezustand versetzen möchte: Wenn mein Ram+Swap zusammen über 1 GB ausmachen, ist dieser nämlich nicht mehr möglich und er "wacht wieder auf" (kann besonders bei Notabschaltung wg. leerem Akku zu Datenverlust führen)!
Die meisten neuen Rechner haben mehr als 100 GB - da sollte eine etwas größere Swap-Partition nicht so ins Gewicht fallen.
Oder liegt das an meinen "Ressourcen-hungrigen Programmen" wie Wine-Thunderbird.exe (~ 80 MB), Firefox (50-150 MB) und Gnome-Panel (28 MB). Das sind jedenfalls gerade meine größten Prozesse (Auslastung: RAM 590 MB, Swap 475 MB). Auf aktualisiertem Ubuntu 9.04. Ich weiß jedenfalls nicht, woher der ganze Speicherbedarf kommt.
Meine weitere Frage an die Experten, die sich wirklich damit auskennen wäre zur gemeinsamen Nutzung der Linux- und Windows-Partition (siehe mein eingefügter Link: Linux-Partitionen unter Windows - und umgekehrt).
Wenn ich auf die Windows-Partition von Linux aus zugreife - können dann die Daten evtl. unleserlich o.ä. werden (ich nutze wie beschrieben das simulierte Windows-Thunderbird und habe keine schlechte Erfahrung).
Und besonders umgekehrt: Wenn ich von Windows aus Linux-Daten lese und schreibe - kann es vorkommen, dass diese unleserlich oder sonst irgendwie unkorrekt auf Ext3 abgelegt werden ?
mein konkreter Fall:
ich möchte einen Vereins-PC mit einem Dualboot einrichten, aber der Buchhalter nutzt Windows-Programme. Das ist ja kein Problem. Es soll aber eben auch auf die anderen Ext3-Daten rübergegriffen werden können.
Er befürchtet mögliche Probleme, hat dies anscheinend auch mit einem PC-Experten besprochen, welcher dazu riet, auf einem PC nur ein System laufen zu lassen.
Teilt ihr die Meinung? - sollte ich lieber die Finger von Ubuntu lassen, damit ich nicht mit ihm Ärger bekomme?