McMaus schrieb:
Ich bin eher altmodisch, das heisst ich will alles erfassen können, dann nochmals kontrollieren und anschliessend absenden.
Es geht Dir also nicht um die Online-Zeit?
Hast Du bereits einmal Onlinebanking gemacht? Vermutlich nicht, denn es wird eigentlich genau so gemacht:
Du füllst das Formular aus, und schickst es ab. Jetzt prüft der Bankserver, ob die Daten konsistent sind - also ob Der Empfängername drin steht, die IBAN die richtige Länge hat bzw. so existiert und im Verwendungszweck keine unerlaubten Zeichen benutzt wurden.
Wenn das stimmt, werden der Name der Bank ergänzt, und der Betrag ggf. mit Komma und Nullen aufgefüllt, und das ganze Dir noch einmal zur Prüfung angezeigt. Wenn Du mit den Daten einverstanden bist, klickst Du auf "Absenden" und wirst nun aufgefordert eine TAN anzugeben. Je nach Verfahren kann das eine bestimmte TAN von einer TAN-Liste sein (geben Sie die TAN Nr. 34 ein), oder die TAN wird Dir auf dein Mobiltelefon gesendet, oder du hast einen TAN-Generator. Jedenfalls muss die Transaktion nun mit dieser TAN bestätigt werden (okay, es gibt auch noch Verfahren mit Chipkarte). Die TAN wird geprüft, und wenn sie korrekt ist, dann wird Dir bestätigt, dass die Bank die Transaktion entgegen genommen hat.
Ich bin jetzt nicht sicher, aber ich denke, dass auch, wenn Du ein Programm benutzt, jede einzelne Transaktion mit einer TAN bestätigt werden muss. Mit den Programmen kann man natürlich auch mehrere Konten verwalten, und man hat dann auch offline den Überblick über den Kontostand usw. Insofern kann es für Dich durchaus sinnvoll sein, die Programme auf der von TomTobin verlinkten Seite auszuprobieren.
Aber wenn es nur um die Kontrolle vor dem Absenden geht: Die hast Du auch ohne ein Programm, wenn Du im Browser arbeitest.
Das einzige, worauf ich beim Online-Banking verzichte: Hier lasse ich weder Loginnamen noch Passwort im Borwser speichern. Falls wirklich mal ein Einbrecher mit meinem Rechner auf meine Bankseite gelangt, kann er sich jedenfalls nicht automatisch einloggen.