An Deiner Stelle hätte ich Lubuntu installiert und dann Enlightenment dazu bzw. habe ich das (ich habe über 4 Jahre e17 genutzt).
Mengenmäßig ist das kein großer Unterschied, das Meiste wirst Du ohnehin benötigen, beispielsweise lxterminal (terminology ist völlig überladen und auch nicht sonderlich stabil). Zudem hättest Du einen grafischen Fallback.
Bekanntlich sind Enlightenment-Konfigurationen binär, nicht mit einem Texteditor zu editieren. Btw., sichere Dir "~/.e/"! Man hat schnell das Falsche angeklickt, beispielsweise Hardware-Unterstützung, die nicht nur in VBox fehlschlägt. Dann kommst Du nicht zurück (in neueren e-Versionen ist da ein Rücksprung eingebaut) und kannst .e nur löschen oder eben eine funktionierende Version zurückkopieren.
Ich habe bewußt Enlightenment geschrieben, nicht e17. Ja, das ist schneller als e18, e19, gerade in einer VM. Mittlerweile sind wir aber bei e22 (die ich nicht getestet habe). e17 ist m.E. EoS, eine wirklich erschöpfende Aussage kann ich nicht finden, Docs werden offensichtlich aktualisiert wie die zähe zehnjährige Entwicklung vom grausigen e16 zu e17.
Bedeutet, was da in den Ubuntu-Repositories herumdümpelt, ist ohne Support und auf jeden Fall völlig veraltet. Als Enlightenment-User muß man ziemlich hart im Nehmen sein, fertige aktuelle Distributionen/Derivate scheint es nicht zu geben.
Statt des völlig veralteten unsupporteten Krams in den Ubuntu-Repos kannst Du das bekannte PPA ~niko2040/+archive/ubuntu/e19 nutzen. Das hat zwar e19 im Namen, auf der Site steht noch e21, es liegen aber e22-Pakete drin. Und wie Du sehen kannst, aktuell.