Zippo
Anmeldungsdatum: 14. November 2005
Beiträge: 721
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Habe unter anderem eine Windows10-User-Partition in der /etc/fstab eingerichtet mit folgender Zeile: UUID=9448B8C048b8A282 /w10-homes ntfs defaults 0 2 Funktioniert mit Windows10 und ich kann von Linux aus dort alles lesen. Soweit alles OK! Meine Frage: Wie muss die Zeile in der /etc/fstab geändert werden, damit ich von Linux aus in der Partition auch Schreib- und Lösch-Rechte als Linux-Admin bekomme??
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Das wird wohl eher mit deinem Windows 10 und Fast Boot zusammenhängen, dass du da nicht drauf schreiben kannst...
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rleofield
Anmeldungsdatum: 14. September 2008
Beiträge: 779
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Zippo schrieb: Habe unter anderem eine Windows10-User-Partition in der /etc/fstab eingerichtet mit folgender Zeile: UUID=9448B8C048b8A282 /w10-homes ntfs defaults 0 2 Funktioniert mit Windows10 und ich kann von Linux aus dort alles lesen. Soweit alles OK! Meine Frage: Wie muss die Zeile in der /etc/fstab geändert werden, damit ich von Linux aus in der Partition auch Schreib- und Lösch-Rechte als Linux-Admin bekomme??
Gar nicht. Wieder löschen und unter Linux den CIFS-Client installieren. Damit bekommt man Zugriff auf Freigaben unter Windows und kann das tun, was unter Windows freigegeben wurde. mount.cifs Bindet man ein aktives NTFS via fstab, wie oben, direkt ein, nimmt das Windows sehr übel, weil in Windows die Kontrolle verloren geht. rleofield
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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rleofield schrieb: Bindet man ein aktives NTFS via fstab, wie oben, direkt ein, nimmt das Windows sehr übel, weil in Windows die Kontrolle verloren geht.
Nun, ob das ein "aktives NTFS" ist, gibt die Anfrage gar nicht her. Wenn das so ist okay, wenn es ein Dualboot-System ist hätte das mit CIFS nichts zu tun.
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towo2099
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2015
Beiträge: 316
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Gar nicht. Wieder löschen und unter Linux den CIFS-Client installieren.
Damit bekommt man Zugriff auf Freigaben unter Windows und kann das tun, was unter Windows freigegeben wurde.
Was für ein Unsinn, wie willst Du denn per Netzwerk auch eine Windows PArtition zugreifen, die in dem Rechner steckt, auf dem gerade Linux ausgeführt wird.
Vielleicht erstmal Hirn eischalten und dann schreiben.
Bindet man ein aktives NTFS via fstab, wie oben, direkt ein, nimmt das Windows sehr übel, weil in Windows die Kontrolle verloren geht.
Wo haste denn die Weisheit her?
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hakel2022
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2022
Beiträge: 2273
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Funktioniert mit Windows10 und ich kann von Linux aus dort alles lesen.
Das wundert mich jetzt etwas, bekam man bei aktivierten Fastboot nicht eine sehr schöne Felermeldung? 😎 Ich deaktivere diese Funktion immer sofort komplett, System und UEFI! von Linux aus in der Partition auch Schreib- und Lösch-Rechte als Linux-Admin bekomme
Wie soll man das verstehen ? Ich greife übrigens einfach per Lesezeichen des Dateimanagers auf Windows zu. fstab bleibt möglichst sauber.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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hakel2022 schrieb: Das wundert mich jetzt etwas, bekam man bei aktivierten Fastboot nicht eine sehr schöne Felermeldung? 😎
Beim Einbinden. Und das findet dann eben auf Grund dessen, was in der Fehlermeldung steht, nur im ro -Modus. Das passiert ja im Falle eines Eintrags in der fstab während des Startvorgangs - und der ist ja bei Ubuntu dank Plymouth vor dem Nutzer versteckt. Also, ja: Müsste man mit dmesg nachsehen können.
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hakel2022
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2022
Beiträge: 2273
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sehr schöne Felermeldung
Das war enst gemeint! Bei mir war es so, daß ein's der berühmten Windows Funktionsupdates Fastboot wieder aktiviert hatte. Da ich relativ selten auf die NTFS zugreife, habe ich da aber nicht direkt erkannt. Ein einfaches, manuelles mount im Terminal hat mich dann sehr umfassend informiert! 👍 So richtig eindeutig, erscheint mir das hier nicht zu sein. Egal, ist ja schnell geklärt.
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Zippo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. November 2005
Beiträge: 721
Wohnort: Erlangen
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Nachtrag zur Klärung meiner Anfrage: Es geht dabei um einen Laptop mit einer Dualboot-Möglichkeit für Linux und Windows.
Also wenn Linux aktiv ist, ist Windows nicht aktiv und umgekehrt.
Ich benötige deswegen keinen CIFS-Client etc. weil ja jeweils nur ein Betriebssystem aktiv ist. OK?
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tom8687
Anmeldungsdatum: 29. März 2012
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Hallo moin, also ich habe alle meine Daten auf einer NTFS-Partition (rw), so das ich mit clonezilla immer nur das System sichere. Habe dual boot mit kubuntu und WIN10. | cat /etc/fstab
<snip>
UUID=2f89d695-8534-4d0b-8500-8ff1302b404c / ext4 errors=remount-ro 0 1
/dev/sda3 /media/D ntfs uid=1000,umask=0022 0 0
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und | tom@zalman:~$ mount | grep media
/dev/sda3 on /media/D type fuseblk (rw,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=4096)
tom@zalman:~$
Code
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Gruß tom
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tom8687
Anmeldungsdatum: 29. März 2012
Beiträge: 578
Wohnort: Rhein Neckar Dreieck
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Unter krusader übrigens dann auch kein Problem, das C:\ Laufwerk rw zu mounten, um Schrott zu löschen. Anhang funktioniert diesmal?
- Bilder
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Zippo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. November 2005
Beiträge: 721
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Danke für Eure Diskussionsbeiträge. Das hilft mir weiter!
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