wxpte
Anmeldungsdatum: 20. Januar 2007
Beiträge: 1383
Wohnort: Schäl Sick
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Hallo liebe Community, auch nach vielen Jahren stelle ich fest, dass es sich immer noch lohnt, hier im Forum mitzulesen und -schreiben, und auch das Wiki weiterhin zu nutzen, obwohl ich inzwischen auf Fedora Linux umgestiegen bin (für's Ausprobieren habe ich aber immer noch Xubuntu in einer VM). So haben mich zum Beispiel die Äußerungen seahawk1986 schrieb: Generell würde ich cron einfach seinen wohlverdienten Ruhestand gönnen und stattdessen Systemd/Service Units über Systemd/Timer Units ausführen lassen, dann wird das ganze deutlich besser nachvollziehbar.
und user_unknown schrieb: Man muss sicher davon ausgehen, dass die alten Unixknacker 50 Jahre lang cron genutzt haben, ohne dass sie je Nachvollziehbarkeit interessiert hätte.
nun dazu inspiriert, mich ausgiebig mit systemd und den Timer Units zu beschäftigen, und siehe da: auf diese Weise konnte ich ganz nebenbei auch ein altes Problem gleich mit lösen. Mein Rechen-Knecht ist jetzt komplett auf Timer Units umgestellt. Auch an anderer Stelle im Internet (z. B. gutefrage) finde ich immer wieder Posts, die mir zeigen, dass das Wiki auf Ubuntuusers die Referenz ist, wenn es um Linuxfragen geht, unabhängig von der verwendeten Distribution. Daher möchte ich mich für das hier gezeigte Engagement nochmals bedanken: wenn ich mit der Suchmaschine nach Problemlösungen für Linux suche, finde ich im deutschsprachigen Raum nichts Vergleichbares. LG wxpte Edit: die automatische Silbentrennung macht Scherze. 😂
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Chris-Black
Anmeldungsdatum: 21. November 2023
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Hallo zusammen liebe Ubuntugemeinde, vorgestern habe ich den erst mal testweise Absprung von Windows geschafft.
da ich noch Computer immer mehr als Nutzgegenstand gesehen hatte, hatte ich natürlich ein paar kleine Startschierigkeiten, welche natürlich zu lösen waren. In diesem Sinne, möchte ich mich herzlichst für das gesammelte Wissen und die Hilfsbereitschaft hier bedanken. Vielen Dank Lg Chris
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bodat711
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2011
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Hallo zusammen, Chris-Black schrieb:
möchte ich mich herzlichst für das gesammelte Wissen und die Hilfsbereitschaft hier bedanken.
Auch ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Banal erscheinen manche Probleme, wie z.B. einen Drucker unter Linux tauglich zu machen, weil man gewohnt ist, dass die Treiber-Routinen unter Windows entweder funktionieren, falls nicht, die Hardware teuer ersetzt wird oder (beruflich) ein gewöhnlich sehr teurer IT-Support schnelle Lösungen findet. Linux fordert trotz allem Fortschritt in der Entwicklung der verschiedenen Distributionen immer wieder heraus, dass man sich mit den Details des Systems beschäftigt und nach Lösungen für Probleme sucht, was dem interessierten Anwender die Welt der Informationstechnologie stets näher bringt. Und das macht richtig Laune, wenn man wie in ubuntuusers eine Community plus hoch engagiertem Experten-Team im Rücken weiß, an die man sich wenden kann, wenn man selbst wie "Ochse vorm Berg" steht und zu verzweifeln droht. Gemeinsam zu Problemlösungen zu finden, ist dann höchst befriedigend und zwar nicht nur, weil man intellektuell wächst, sondern insbesondere auch, weil man wieder mal ein Stück weit den Imperien Microsoft, Apple und Co. trotzen kann. Insofern allerbeste Grüße,
bo
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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bodat711 schrieb: Und das macht richtig Laune, wenn man wie in ubuntuusers eine Community plus hoch engagiertem Experten-Team im Rücken weiß, an die man sich wenden kann, wenn man selbst wie "Ochse vorm Berg" steht und zu verzweifeln droht.
Eigentlich™ sind hier hauptsächlich eher interessierte Amateure statt Experten unterwegs, es ist und bleibt ein Hobbyprojekt. 😉 wxpte schrieb: auch nach vielen Jahren stelle ich fest, dass es sich immer noch lohnt, hier im Forum mitzulesen und -schreiben, und auch das Wiki weiterhin zu nutzen, obwohl ich inzwischen auf Fedora Linux umgestiegen bin
Hm, tja. Hatte noch nie ein produktiv genutztes Ubuntu. Hab mich trotzdem im Projekt engagiert, da ich dessen (ursprüngliche) Ziele unterstütze. Darf ich das dann weiterhin? 😉 Btw: Interessant ist auch immer, wenn man auf Messen etc. auf die Communities und Entwickler anderer Distributionen trifft und miteinander kommuniziert. Die Distro-Wars sind nämlich eher Sache der Fanboys. Unvergessen sind natürlich durchgezechte Nächte mit dem Debianforum.de-Team in Chemnitz. ^^
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wxpte
Anmeldungsdatum: 20. Januar 2007
Beiträge: 1383
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tomtomtom schrieb: Hm, tja. Hatte noch nie ein produktiv genutztes Ubuntu. Hab mich trotzdem im Projekt engagiert, da ich dessen (ursprüngliche) Ziele unterstütze. Darf ich das dann weiterhin? 😉
Es ging mir ja gar nicht um das dürfen, sondern um das können. Dass verschiedene Distributionen in bestimmten Details unterschiedlich reagieren, weißt du ja selbst; und nicht zuletzt werden Anfragen von Usern, die andere Distributionen verwenden, deswegen auch fein säuberlich unter "Fremdsysteme" einsortiert. Wenn ich also weiterhin mitschreibe, dann probiere ich das meistens auch vorher mit Ubuntu aus. Würde ich mich blind darauf verlassen, dass Fedora genauso reagiert, wie Ubuntu, dann würde ich der Sache im Zweifel keinen guten Dienst erweisen. So gut kenne ich mich mit Linux auch wieder nicht aus, dass ich das zuverlässig (ohne vorherigen Test) einschätzen könnte.
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bodat711
Anmeldungsdatum: 28. Mai 2011
Beiträge: 91
Wohnort: Essen
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Die Frage nach der Produktivität verfügbarer Alternativen zu Windows oder Apple zentriert sich doch auf das, was zu produzieren gewollt ist. Dem überwiegenden Teil der User von Microsoft-Produkten geht es doch im Wesentlichen um den Konsum von Internet, Streaming-Diensten, Handy-Fotos auf größerem Monitor gucken, mal einen Brief schreiben etc. und nicht um professionell fertigende Apps für Fotografie, Videobearbeitung, Buchhaltung, Geschäftsplanung etc. Selbst in diesen Bereichen gibt es engagierte Linux/Unix-Alternativen wie z.B. Gimp, die aber selbstverständlich nur annähernd mit kapitalistisch motivierten Konkurrenzprodukten mithalten können, wenn man die Welt der Server-Technologie oder App-Entwickung mal außer Betracht lässt. Unzählige private und öffentlich rechtliche Konsum- und insbesondere Verwaltungsvorgänge, die weltweit über teuer zu erwerbende Lizensen des MS-Monopols getätigt werden, könnten über diversifizierende, konkurrenzfähige und somit erheblich preisreduzierende Alternativen abgewickelt und damit der unsäglichen monetären/politischen Macht solcher m.E. demokratisch irregulären Monopolisten wie Microsoft entgegengewirkt werden.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12952
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bodat711 schrieb:
Gimp, die aber selbstverständlich nur annähernd mit kapitalistisch motivierten Konkurrenzprodukten mithalten können
Ich bin mir gar nicht so sicher, dass der Abstand zwischen Gimp und Photoshop so riesig ist. Es hängt vermutlich vom Anwendungsfall ab, welches der beiden Werkzeuge besser geeignet ist.
Unzählige private und öffentlich rechtliche Konsum- und insbesondere Verwaltungsvorgänge, die weltweit über teuer zu erwerbende Lizensen des MS-Monopols getätigt werden,
Bitte beachte, dass die Kosten für Software-Lizenzen oft nur ein kleiner Teil der Gesamtkosten sind. Einfach auf kostenlose OSS zurückzugreifen wird oft keine signifikanten Ersparnisse erzeugen. Im Gegenteil kann es sogar zusätzliche Kosten (z.B. für Infrastruktur, Schulungen) verursachen.
könnten über diversifizierende, konkurrenzfähige und somit erheblich preisreduzierende Alternativen abgewickelt und damit der unsäglichen monetären/politischen Macht solcher m.E. demokratisch irregulären Monopolisten wie Microsoft entgegengewirkt werden.
Das ist natürlich ein lohnendes Ziel. Allerdings sollte man aufhören, nur Microsoft in dem Zusammenhang zu erwähnen. Da gibt es andere, die heutzutage größeren Einfluss haben (denk an die sogenannten sozialen Netzwerke). Übrigens steuern kommerzielle Firmen viel zum Linux-Kernel bei. Ist alles nicht so schwarz-weiß mit klar definierten "Bösen" hier und "Guten" dort.
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Lucia09
Anmeldungsdatum: 20. Dezember 2015
Beiträge: 25
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Hallo, ein ganz, ganz großes Danke an Euch alle!!! Als ich 2015 mit Ubuntu anfing, gab es ein paar kleine Anfangsschwierigkeiten. Seit dem ich das neuere Notebook auf Ubuntu und den älteren PC auf Xubuntu umgestellt habe funktioniert beides. Habe mir das Notebook sogar nur mit einer Minimalinstallation gekauft und gleich Ubuntu installiert - kein vorinstallaliertes Windows mehr. Auch die Updates sind immer schnell erledigt.
Als Rentnerin habe ich nur ein paar Software - Standardprogramme und ich bin ein "Wenig-Nutzer" des PC. Darum ist es für mich wichtig, dass die Geräte auch mal nach einer längeren Pause problemlos funktionieren. Alles Gute und macht bitte weiter so.
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6801
Wohnort: Technische Republik
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Stellvertretend für alle Helfer, gern geschehen! ☺
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zetka
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2024
Beiträge: Zähle...
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Hey,an alle Mitarbeiteter von Linux.
Ihr seid einfach super.
Hab heute stundenlang im Netz gesucht um einen
Drucker zu installieren.
überall die gleiche Antwort.:
Mein Windows ist zu alt und mit Linux erstrecht nicht.
Von wegen.
Einfach in der leiste drucken klicken und drucker auswählen und es funktioniertt.
Kein Treiber suchen müssen und runterladen.
Ohne euch währe ich aufgeschmissen.
Deshalb vielen Dank an alle
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weholei
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2019
Beiträge: 732
Wohnort: Mittelfranken
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Lucia09 schrieb: Hallo, ein ganz, ganz großes Danke an Euch alle!!! Alles Gute und macht bitte weiter so.
Dem möchte ich mich auch anschließen
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zetka
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2024
Beiträge: 2
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Nochmals !!!
Wo auch immer ihr seid. Danke
Am liebsten würde ich mit einem Plakat auf der Strasse rumlaufen
und jeden ohrfeigen der eure Arbeit nicht zu würdigen weis.
Noch dazu bestätigt ihr meine überzeugung.
Wir alle können prima miteinander leben, wenn nur diese Aasgeier nicht unterwegs wären.
Also falls ich irgendenwem von euch einen gefallen tun könnte...
Sagt mir bescheid
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