ChickenLipsRfun2eat schrieb:
Zoner schrieb:
es gibt Darstellungsfehler (Schrift finde ich generell viel zu groß), z.B. steht ein Teil der Metainformationen direkt übern Scrollbalken, sodass man nicht an bestimmte Stellen des Titels spulen kann. (das tritt auf, wenn man das Fenster zu klein macht, in meinem Fall ist es geviertelt)
Du hast doch die Grund-Schriftgröße selbst auf 14 gestellt. Wenn du dann die Fenster entsprechend klein machst, passt das logischerweise nicht mehr — und was der Nutzer manuell einstellt hat Vorrang. Mal ganz simpel ausgedrückt: Die Dynamik des Plasma-Desktops rührt daher, dass sämtliche Größen auf Basis von vorhandenen Werten berechnet werden. Wenn du also aus X=11 ein X=14 machst, ergibt 2×X dann 28 anstatt 22. Da wird dann natürlich versucht deine „erzwungene“ Schriftgröße auf Teufel komm raus anzuzeigen.
Wenn du den dargestellten Bildschirm insgesamt „größer“ machen willst, nutze die Skalierung in den Grafikeinstellungen. Da du laut deiner Angabe noch X verwendest, kannst du das auch mittels xrandr live testen.
Solche Probleme hatte ich aber noch nie mit diversen anderen Programmen. Und meine Schriftgrößen sind über lange Zeit erprobt. In Gimp, Libre Office, etc. werden ja auch die jeweiligen Gui-Elemente größer, entsprechend der Schriftgröße. Auch Audacious dass sehr ähnlich aussieht funktioniert mit den größeren Schriften einwandfrei und verwende ich auch ausschließlich geviertelt. Nur zu 10% sind meine Fenster im Vollbild,~30% sind halbiert (vertikal) und das meiste geviertelt. Ich vermute daher eher, dass die GUI schlichtweg schlecht programmiert ist (bzw. mein Anwendungsfall nicht bedacht wurde). Der bereits sehr große Schriftfont sollte sich vernünftig der Fenstergröße anpassen. Ich finde es jedenfalls nicht zeitgemäß, wenn ich auf einem 1440p Monitor ein Fenster nicht vierteln kann, ohne dass die GUI dabei unbenutzbar verzerrt (ich wüsste auch nicht warum ich einen simplen Audioplayer im Vollbild betreiben sollte). Da schränkt das eigentlich gute Design einfach zu sehr den Handlungsspielraum des Benutzers in Sachen Fenster/Schriftgröße ein. Derzeit sortiere ich nebenbei auch viel Musik, weswegen mich das dann auch besonders stört (ich das Fenster nicht größer machen und ständig minimieren möchte). Das Fenster befindet sich auch auf einem komplett leeren Monitor (ohne Taskbars), wodurch nochmal zusätzlich Platz bereit steht. Bei unverstellter Systemschriftgröße und 1080p müsste sich ja theoretisch das selbe Problem ergeben.
Die vom System voreingestellte Standard Schriftgröße (nicht nur in Linux sondern auch in Windows) finde ich einfach zu klein für 1440p (bei 27"). Ich habe noch gute Augen aber ich ertappte mich (und vor allem auch viele andere) immer wieder dabei, wie ich mich mit der Zeit immer wieder dicht vor den Monitor buckele, weil die kleinen Schriften aus der Entfernung unbequem zu lesen sind. Was für Augen und Rücken aber sehr ungesund ist. So schafft man es meiner Meinung nach nicht den Mindestabstand zu den Monitoren einzu halten. Deswegen der größere Schriftfont.
Liegen die Dateien lokal, auf einem temporär eingebundenen Datenträger oder im Netzwerk?
Sie befanden sich zu dem Zeitpunkt auf der selben Festplatte wie das System.
Ich habe es ebend nocheinmal getestet und nun funktioniert das Laden der Thumbnails und auch das Apspielen der Playlisten nach dem Start des Programmes einwandfrei. Ich habe den Player jetzt aber lange nicht mehr benutzt gehabt. Vielleicht wurde etwas Relevantes in der Zeit gepatcht. (die GUI Verzerrung bleibt aber, ist halt meinem Nutzungsprofil geschuldet). Vorher lief es wirklich (über 2, 3 Tage getestet) garnicht.
Ich bin aber ohgnehin wieder auf Audacious umgestiegen (die Uraltversion, die sich noch in den Standard Repositories befindet) und habe das zufriedenstellend wieder zum Laufen gebracht, daher gilt das Thema für mich (auch aus Zeitmangel) als erledigt.