ChickenLipsRfun2eat
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tomtomtom schrieb: burli schrieb: Um hier mal Klarheit zu schaffen: Ich habe Kubuntu 19.10 installiert…
Ich weiß nicht, was Kubuntu immer macht, um KDE instabil zu bekommen. Hier™ (kein *buntu) läuft aktuell KDE 5.17.4 unter Qt 5.14.0 - und das ist genauso stabil wie der Rest davon seit ein paar Jahren.
Dito. Selbe Version und selbst, wenn ich es mal schaffe die Plasma-Shell zum Absturz zu bringen, startet sie sich selbst neu.
Zum testen aktueller KDE-Versionen würde ich dir sogar eher zu KDE Neon raten, oder wenn du nichts gegen rpm hast - sogar zu openSUSE (oder einer Distribution, die Vanilla-KDE ausliefert). Kubuntu war noch nie eine wirklich gute KDE-Distribution.
Stimme ich zu. Wobei der Fokus bei KDE neon nicht auf Stabilität, sondern dessen Entwicklung liegt.
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burli
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Ich hab mal überlegt, Manjaro zu testen. Aber da schreckt mich das Rolling Release etwas ab. Hab zu oft gehört oder gelesen, dass die Updates gerne das System schreddern. LTS ist im Übrigen auch kein Garant für Stabilität. Ich erinnere mich an Ubuntu 8.04 und Pulseaudio. Das lief derart instabil, dass ich in der Zeit bis 8.10 auf Xubuntu umgestiegen bin. Bei 12.04 hatte ich auch leichte Probleme. So viel zu LTS, wobei 18.04 hier ja wie gesagt seit fast 2 Jahren stabil ist. Ich werde mal Manjaro testen. Da es eh nicht mein Hauptrechner ist spielt es keine Rolle, ob das System gegen die Wand fährt
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tomtomtom
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burli schrieb: Ich hab mal überlegt, Manjaro zu testen. Aber da schreckt mich das Rolling Release etwas ab. Hab zu oft gehört oder gelesen, dass die Updates gerne das System schreddern.
Da hilft selbst testen statt irgendwo hören. Manjaro selbst hab ich noch nicht genutzt, das zugrunde liegende Arch läuft auf dem ältesten Gerät hier seit 2011...
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tomtomtom
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Stimme ich zu. Wobei der Fokus bei KDE neon nicht auf Stabilität, sondern dessen Entwicklung liegt.
Korrekt, aber bei KDE Neon kriegst du halt auch die Bugfixes, die in die neueren Versionen eingeflossen sind.
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ChickenLipsRfun2eat
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tomtomtom schrieb: Manjaro selbst hab ich noch nicht genutzt, das zugrunde liegende Arch läuft auf dem ältesten Gerät hier seit 2011...
Ich hatte das mal kurz angetestet. Ist so das pendant zu "Linux Mint" in der archwelt (nur nicht so schlimm, denke ich). Die Updates brauchen länger, bis sie in den Repos sind, die meisten Pakete werden aber aus den archrepos 1:1 übernommen. Es lief damals gut und stabil. tomtomtom schrieb: ChickenLipsRfun2eat schrieb:
Korrekt, aber bei KDE Neon kriegst du halt auch die Bugfixes, die in die neueren Versionen eingeflossen sind.
Richtig. So wie die neueren Bugs :þ
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burli
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Hab jetzt eine Minimalinstallation von Manjaro KDE gemacht. Mal schauen, wie weit ich komme
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Developer92
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Gottfried_S schrieb: Debian 7 ohne Support, das juckt mich nicht, da der Server nur intern ist und nicht im Web auffindbar!
Hat das Gerät Zugang zum Internet? Falls ja muss das System aktualisiert werden. Ende der Diskussion.
Windows 7 hab ich gekauft um Geld, warum soll ich jetzt nochmals Geld ausgeben um dieses System auf Windows 10 zu heben?
Wieso Geld ausgeben? Das Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 gibt es noch immer kostenlos, habe ich über Weihnachten zweimal gemacht. Hat auch kürzlich erst wieder irgendeine Newsseite (Heise oder Golem, wenn ich mich nicht irre) geschrieben.
Am besten man lädt alles in die rosa Wolke (genannt Cloud), damit man überall zugriff hat, aber was mit den Daten geschieht, da denkt keiner mehr nach.
Von Sicherheit verstehst du offensichtlich ja nicht viel, deshalb würde ich solche Anspielungen an deiner Stelle lassen.
Benno-007 schrieb: CentOS ist doch binärkompatibel zu RHEL...
Pssst! Leise! Du kannst doch hier nicht einfach so mit Argumenten kommen 😀
burli schrieb: Ich hab mal überlegt, Manjaro zu testen. Aber da schreckt mich das Rolling Release etwas ab. Hab zu oft gehört oder gelesen, dass die Updates gerne das System schreddern.
Meh. Ich setze Archlinux seit 2012 (?) ein, und noch kein einziges Mal lief da wirklich was schief. Tatsächlich haben die Updates/Upgrades von Ubuntu bei mir immer wesentlich mehr Probleme verursacht. Bei Manjaro erinnere ich mich an genau einen Fall in drei Jahren, von dem ich auch betroffen war, bei dem ein Upgrade ordentlich schief ging (Booten nicht mehr möglich und nur via Livesystem wiederherstellbar). Das war damals™ insofern problematisch, weil das Gerät ein paar hunderte km entfernt war. War aber auch das einzige Mal, und der Blog von Manjaro hatte innerhalb kürzester Zeit dazu einen Artikel veröffentlicht wie man das behebt.
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burli
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Developer92 schrieb:
Meh. Ich setze Archlinux seit 2012 (?) ein, und noch kein einziges Mal lief da wirklich was schief. Tatsächlich haben die Updates/Upgrades von Ubuntu bei mir immer wesentlich mehr Probleme verursacht. Bei Manjaro erinnere ich mich an genau einen Fall in drei Jahren, von dem ich auch betroffen war, bei dem ein Upgrade ordentlich schief ging (Booten nicht mehr möglich und nur via Livesystem wiederherstellbar). Das war damals™ insofern problematisch, weil das Gerät ein paar hunderte km entfernt war. War aber auch das einzige Mal, und der Blog von Manjaro hatte innerhalb kürzester Zeit dazu einen Artikel veröffentlicht wie man das behebt.
Wie gesagt, ich probiere es schon aus. Bisher läuft es problemlos und braucht nur sensationelle 400MB nach dem Start. Ich teste das vielleicht auch noch auf meinem betagten Netbook. Kann mir gut vorstellen das es da auch halbwegs brauchbar läuft.
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Rami1968
Anmeldungsdatum: 10. April 2019
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Hallo zusammen und ein Gutes Neues prinzipiell bin ich total glücklich mit Ubuntu. Einfach, gut strukturiert, auf das Wesentliche begrenzt.Total easy.
Nun wohne ich hier auf dem Land und das DSL funktioniert dank alter Kupferltg. nur unzureichend. Habe nun einen LTE Router gekauft, welcher mit Netzwerkkabel unter Linux auch funktioniert.
Aber das Wlan liess sich **sorry** ums Verrecken nicht einstellen und zur Funktion zu bewegen. Habe alles durchprobiert.
Unter Windows ...kein Problem. Ein Klick...alles geht. Kein Kabel mehr quer durch die Whg. Warum fkt. die Fritzbox und nicht auch dieser Billig-LTE Router? Echt blähend. Ich denke und ich wünsche mir von Linux Ubuntu, dass Ubuntu-Software schneller neue Hardware- und Firmwarelsg der Hersteller in den Kernel integrieren. Das LTE-Modem hier ist von Alcatel
und seit 2018 auf dem Markt. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Denke aber eher nicht! Vielleicht ist ja mit 20.04 ne Kompatibilität mit dem LTE Router Alcatel HH 40 V vorhanden. Liebe Grüße Rainer
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Rami1968 schrieb: Ich denke und ich wünsche mir von Linux Ubuntu, dass Ubuntu-Software schneller neue Hardware- und Firmwarelsg der Hersteller in den Kernel integrieren. Das LTE-Modem hier ist von Alcatel
Siehste, ich würde mir wünschen, dass die Hersteller die Spezifikationen offen legen, damit quelloffene Treiber geschrieben werden könnten. Ich will gar keine closed source Treiber haben. Dafür darf ich halt nicht alles kaufen und muss vorher gucken ☺
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rklm
Projektleitung
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Rami1968 schrieb:
Aber das Wlan liess sich **sorry** ums Verrecken nicht einstellen und zur Funktion zu bewegen. Habe alles durchprobiert.
Unter Windows ...kein Problem. Ein Klick...alles geht.
Als ich das letzte Mal einen Laptop gekauft habe, war es genau umgekehrt: unter Windows 8.1 war der einfach nicht dazu zu bewegen, sich ins WLAN einzuhängen - mit Ubuntu ging es beim ersten Mal.
Ich denke und ich wünsche mir von Linux Ubuntu, dass Ubuntu-Software schneller neue Hardware- und Firmwarelsg der Hersteller in den Kernel integrieren. Das LTE-Modem hier ist von Alcatel
und seit 2018 auf dem Markt. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Denke aber eher nicht!
Das ist immer so eine Sache mit den anekdotischen Erfahrungen und daraus abgeleiteten allgemeinen Forderungen (schnellere Unterstützung neuer Hardware). Zum einen ist so eine Verallgemeinerung nicht haltbar (dafür bräuchte es deutlich mehr als einen Einzelfall) und zum anderen liegt die Bereitstellung von Treibern (falls es in diesem Fall denn eines speziellen bedürfte) in der Verantwortung der Hersteller (siehe die üblichen Diskussionen bei Grafikkarten).
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Benno-007
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Das liegt wohl kaum am WLAN-Router, sondern am WLAN-Chip deines Notebooks. Die Dinger kann man für USB für 2 € in China bestellen und oft laufen die direkt.
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burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
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Developer92 schrieb:
burli schrieb: Ich hab mal überlegt, Manjaro zu testen. Aber da schreckt mich das Rolling Release etwas ab. Hab zu oft gehört oder gelesen, dass die Updates gerne das System schreddern.
Meh. Ich setze Archlinux seit 2012 (?) ein, und noch kein einziges Mal lief da wirklich was schief. Tatsächlich haben die Updates/Upgrades von Ubuntu bei mir immer wesentlich mehr Probleme verursacht. Bei Manjaro erinnere ich mich an genau einen Fall in drei Jahren, von dem ich auch betroffen war, bei dem ein Upgrade ordentlich schief ging (Booten nicht mehr möglich und nur via Livesystem wiederherstellbar). Das war damals™ insofern problematisch, weil das Gerät ein paar hunderte km entfernt war. War aber auch das einzige Mal, und der Blog von Manjaro hatte innerhalb kürzester Zeit dazu einen Artikel veröffentlicht wie man das behebt.
Ich werde auch Manjaro KDE ersetzen. Ich habe immer wieder Probleme. Werde mit KDE einfach nicht warm, obwohl ich gern würde. Mal Manjaro Xfce testen
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MarcyVega
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Kätzchen schrieb: Hier ein Vergleich wie Updates in Linux und Windows eingespielt werden: https://www.youtube.com/watch?v=tuw-Ngyo8Cs
So wahr, einer der Gründe warum ich mein Linux so liebe... aber hast du keins mit ner weniger furchtbaren Hintergrundmusik gefunden? 🤣 Benno-007 schrieb: ReactOS wäre was für dich, ein Open Source Windows.
Oh Gott... das ist meine persönliche Optik-Hölle 😳 XD Laut dem Thread hier, hätte ich mein System bestimmt schon x-mal neu aufsetzen müssen, wenn man so liest was bei anderen alles schief geht. Ich musste meins bisher nur ein- oder zweimal neu aufsetzen (seit 17.04 glaub ich) und, believe it or not, jedes Mal war das Problem schnell gefunden. Das saß nämlich jedes Mal vor meinem Laptop, weil ICH es mir selbst durch Ausprobieren von irgendwas und dabei einen Fehler reinzimmern, zerschossen hab. Manchmal friert meiner zwar auch komplett ein (meist wenn ich irgendwas zocke oder andere Sachen mach, die viel Leistung brauchen, liegt also eher daran dass mein Rechner nicht unbedingt der allerneuste ist), aber ansonsten schnurrt der wie ein Kätzchen. Also in Hinblick auf den Thread hat Ubuntu wirklich meine Erwartungen nicht erfüllt... zum Glück 😀
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crazy-biscuit
Supporter
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Beiträge: 4844
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MarcyVega tausche doch einfach das Netzteil - Netzteil oder RAM sind vermutlich die Übeltäter. Wobei man den RAM testen könnte.
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