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So also Chromium ist auch meckerwürdig, erst mal sind die Lesezeichensymbole weiter auseinander, da passt weniger in die Lesezeichenleiste. Es werden zwar History Einträge in neuem Tab geöffnet, ABER Lesezeichen überschreiben auch das akutelle Fenster. DAS DARF NICHT SEIN! Das ist so als würde das Textverarbeitungsprogramm ungefragt schon gespeicherte andere Dokumente überschreiben beim speichen, automatisch ohne nachfragen. Wer will das?

Damit man den Mute Button beim Firefox besser versteht habe ich einen Screenshot angehängt. Den unsinnigen Button hab ich noch nie gebraucht.

Unterm Strich muss man die Entwickler loben dass sie so geile Software entwickeln, vermutlich stört sich jeder an was andrem. Gemecker ist auch nicht gerade die feine Art Kritik zu üben, aber es wird eher beachtet als sachliche Diskussion. Aber niemals sollte man vergessen mehr zu lobpreisen als zu meckern, denn Lob ist die effektivste Art sich miteinander zu verbinden. Gehabt euch wohl.

Krümelomat schrieb:

Den unsinnigen Button hab ich noch nie gebraucht.

Da hast du natürlich völlig recht. Ich hab auch massig Funktionen von Software noch nicht gebraucht. Kann alles weg!1!!11

Wiegesagt der Mute Button hat nur für Ärger gesorgt, versehentlich geklickt oder daneben und dann geschlossen. Nur weil du es nicht verwendest oder verstehst rechtfertigt das hier keinen Sarkasmus. Du Bösewicht!

Krümelomat schrieb:

Wiegesagt der Mute Button hat nur für Ärger gesorgt,...

Ich bin froh, dass es ihn gibt und nutze ihn oft.

versehentlich geklickt oder daneben und dann geschlossen.

Liegt es an den Augen oder am "Wackelkontakt" der Hände? Ich bin auch nicht mehr der Jüngste und habe zusätzlich ein paar gesundheitliche Einschränkungen, bin aber noch nie versehentlich auf den Mute-Button gekommen. Egal, woran es bei dir oder mir liegt, du verallgemeinerst.

Nur weil du es nicht verwendest oder verstehst rechtfertigt das hier keinen Sarkasmus. Du Bösewicht!

Nur weil du es nicht verwendest oder verstehst, rechtfertigt das hier keinen Sarkasmus. Du Bösewicht! 😛 😇

Ach ja, bei chromium kann ich in den lesezeichen auf eins klicken und direkt den Ordner öffnen. Das geht nicht bei FF .. muss man immer im Lesezeichen Manager umständlich, top down, durch die Ordner suchen. Absolutes nogo. Gut wäre noch wenn man NUR im Ordner ein Lesezeichen suchen könnte, so wie im Nautilus bei Dateien, aber man kann immer nur ALLE durchsuchen :..-(

Krümelomat schrieb:

...Das geht nicht bei FF ..

dafür aber kann ich mit "^l" direkt in (leider nur einige) einen Tab in einem weiteren Fenster wechseln.

Vielleicht denkst Du mal darüber nach, statt Deine bevorzugte Arbeitweise auf alles einzufordern (und damit auch allen anderen Nutzern 'aufzuwingen'), mal Deine Arbeitsweise an die vorgesehenen Möglichkeiten der jeweiligen Programme anzupassen?

Krümelomat schrieb:

Das geht nicht bei FF .. muss man immer im Lesezeichen Manager umständlich, top down, durch die Ordner suchen.

Warum so umständlich? Einfach anfangen zu tippen im URL-Feld, das liefert dann die Auswahl, die in den Lesezeichen zu finden sind.

In den Firefox Einstellungen unter: Suche → Adressleiste – Firefox-Vorschläge → [X] Einträge aus den Lesezeichen

Hallo und Danke für das Feedback. Nach einer Woche sinnlos rumbasteln und sogar neuen Bootmanager installieren - Limine ist völlig in die Hose gegangen und mehrere AI/KI Maschinen an den Rand des Wahnsinns getrieben, wo ich jetzt auch bin, ist wirklich die einfachste Lösung - habe ich aber noch nicht ausprobiert, einfach über das UEFI vom Mainboard zu gehen. Btrfs soll ja wohl das SUPERDUPER Filesystem der Zukunft sein aber bei mir bisher nur Rumzickerei und nicht bootbar von anderen Partitionen. Ich habe es ja nur wegen der Snapshots bei meinen Rolling Distributionen eingeführt. Ich hätte nie gedacht, dass Linux als professionelles Betriebssystem selbst für heterogene Umgebungen solche Zicken macht wenn man es mal ausreizt. Im Internet findet man ja nur Youtuber die es mal auf einem Notebook oder einem Simple PC antesten. Das geht alles easy. Aber eine komplette Hausinstallation zum Laufen bringen, vor der Aufgabe stehe ich noch. War dummerweise mit Windoof zwar auch etwas problematisch aber selbst für Newbies zu schaffen.

Nur zur Info: Ich bin kein Newbie. Habe mit autoexec.bat und config.sys rumjongliert und DR-DOS MS-DOS vorgezogen und GEOS war besser als die ersten Windows Versionen. Kenne OS/2 und Suse 7 vom eigenen Rechner. Ja, ich habe damals noch Geld für Linux ausgegeben. Ich glaube rund 100 Mark habe ich bezahlt für einen schicken Karton, Datenträger und dickes Handbuch. Und dann war die Bundesregierung so dämlich nicht zuzuschlagen. Na ja, fast alles was gut und innovativ ist wurde ja den Japanern und USA überlassen.

DerSurfman schrieb:

Btrfs soll ja wohl das SUPERDUPER Filesystem der Zukunft sein

Eben. Und nicht von heute ☺

Ich mag Btrfs auch, aber gerade weil es mit seinen elf Lenzen (stabil seit 2014) noch relativ neu ist, musst du dem Rest der FOSS-Welt die Freiheit zugestehen, sich daran noch nicht endgültig gewöhnt zu haben. Das sind alles eigene separate Entwickler oder Entwicklerteams, die das möglicherweise ehrenamtlich in ihrer Freiheit machen. Und wenn die jahrelang an einem anderen Haken gearbeitet haben, dann war schlicht keine Zeit dafür, das Teil auch noch Btrfs-kompatibel zu machen.

dass Linux als professionelles Betriebssystem selbst für heterogene Umgebungen solche Zicken macht wenn man es mal ausreizt.

Etwas flacher halten den Ball bitte. „Linux“ als solches ist nur der Kernel, unterstützt Btrfs uneingeschränkt und kann nichts dafür. Die Linuxwelt ist nun mal kein homogener Kloß, der mit Milliardenbudgets und gnadenlos vernetzter Entwicklung abgestimmte Systeme produziert. Auf jedem Linuxpaket steht drauf, dass du keinen Anspruch darauf hast, dass die Software die von dir zugedachten Aufgaben erfüllt – wenn, dann ist es gut, wenn nicht, nimm was anderes. Einen solchen Anspruch hast du nur gegenüber kommerziellen Anbietern, die du für ihr Produkt bezahlst. Wer sich in der FOSS-Welt bewegt, sollte das wissen.

--ks

Nun frage ich mich, bleibt mir nichts als eine Debian Standardinstallation übrig?

Sind die Linux Entwickler nicht etwas blauäugig? Kann es sein, dass potentielle Umsteiger von Windows vielleicht eher abgeschreckt werden?

In den 90er Jahren habe ich für Suse Linux 7 und/oder 7.1 einen Haufen Geld hingelegt. Völlig freiwillig. Circa 100 DM, glaube ich. Dafür habe ich einen hübschen Karton bekommen, den ich noch heute habe, darin Datenträger und ein dickes Handbuch das alles erklärt hat. Und zwar auf deutsch. Damit war ich in der Lage,meinen eigenen Kernel zu kompilieren, spezialisiert auf die Hardware die ich hatte und die Software die ich brauchte. Das ging alles easy. Und das System lief gut und stabil.

Leider kamen irgendwann diese 3D Spiele die nur unter Windows gut oder überhaupt liefen und meiner Spielsucht ist anzulasten, dass ich 2 Jahrzehnte Linux den Rücken gekehrt habe. Und heute? Ist Linux komplizierter als je zuvor. Da gibt es Distributionen wo Du tagelang brauchst um Deinen Drucker zum Laufen zu bringen, falls es überhaupt gelingt. In einer anderen Distribution geht es mit zwei Klicks. In einer Distribution kann ich in KDE nur global die Bildschirmdarstellung ändern, in der anderen Distribution kann ich in KDE für jeden Bildschirm meine Einstellungen individuell konfigurieren.

Ich habe in den letzten Monaten einige Linux Distributionen angetestet. Jede hatte was Gutes und jede hatte was Schlechtes. Und keine hatte weder vom Guten noch vom Schlechten der anderen was gelernt.

Und nun erzähle mir bitte mal wie der anständige Teil der Menschheit, der auf open source setzt, sich gegen die Megakonzerne wehren soll. Die Deppen verlassen sich auf Leute die Ahnung haben. Die haben aber oft etwas kompliziertere Installationen und, was noch schwerer wiegt, Gaming Hardware, die nur unter Windows vollumfänglich läuft. Mir geht es übrigens auch so. 90% meiner Gaming Hardware hat keine Linuxtreiber. Und dann ist da noch meine gesamte Familie und Verwandschaft die sich auf mich verlassen. Bisher war Beratung und Fernwartung unter Windows Null Problem.Mit CachyOS habe ich nicht mal meinen Netzwerkdrucker zum Laufen gebracht. Mit Tuxedo schaffe ich es nicht meine Btrfs Partitionen zu booten. Mit Opensuse schaffe ich es nicht, meine Monitore individuell zu konfigurieren. Alles mit KDE Plasma. Mit Manjaro habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt. Konnte es ja weder mit Grub noch mit Limine booten.Und da sind noch die sehr vielen Spiele, an die ich unter Linux gar nicht rankomme weil es keine geeigneten Programme zum Starten dafür gibt und die vielen Spiele, die laut Proton DB eigentlich starten müssten aber es einfach nicht tun. Auf einem meiner Notebooks habe ich schon sehr viele Spiele installiert und die laufen auch!!! Meine Frau steht auf Wimmelbilder mit Katzen. Ja - das kriegt Linux problemlos hin, fast. Manchmal muss man noch an den Soundtreibern basteln, doch das kriegt ja jede Frau problemlos hin - außer meine.

Du solltest dir klarmachen:

1. Linux hat nicht die Absicht, das bessere Windows zu sein.

2. Linux hat nicht die Absicht, Windows vollwertig zu ersetzen.

3. Linux hat nicht mal die Absicht, möglichst viele Windows-User zum Wechseln zu bewegen; Linux denkt nicht kompetitiv.

4. Linux ist ein anders konzipiertes und anders entwickeltes System als Windows. Diese Andersheit bewährt sich in vielen Anwendungsfeldern.

5. Linux als Desktopsystem hat gegenüber Windows Vorteile und Nachteile. Es liegt an dir, abzuwägen, was für dein Anforderungsprofil das Beste ist. Wenn es Windows ist – nimm Windows.

6. Du wirst kein Linux finden, dass einem Windows in allen Aspekten (Spielekompatibilität, Hardwarekompatibilität, Konfigurierbarkeit) entspricht.

--ks

Ich denke einfach, die frühen Suse Entwickler und auch andere waren da anderer Meinung.

Außerdem frage ich mich, warum pfeift Ihr nicht die vielen Youtuber zurück, die Linux inzwischen als das bessere Windows anpreisen?

Da stimmt doch irgendetwas gar nicht.

Statt hier Hilfe zu bekommen werde ich nach Strich und Faden zusammengestaucht. "fragen ist menschlich!"

DerSurfman schrieb:

Ich denke einfach, die frühen Suse Entwickler und auch andere waren da anderer Meinung.

Das ist dein und ihr gutes Recht ☺

Außerdem frage ich mich, warum pfeift Ihr nicht die vielen Youtuber zurück, die Linux inzwischen als das bessere Windows anpreisen?

Meinst du, diese Youtuber stünden „unter unserem Kommando“ oder so was? Auf welche Weise und mit welchem Recht sollen wir die „zurückpfeifen“? Ich habe den Eindruck, dass du dir die Linux-Welt noch viel zu monolithisch vorstellst. Wir hier sind alle nur Anwender, wir sind weder Linux-Entwickler noch Linux-Promoter, und die besagten Youtuber stimmen sich nicht mit „uns“ oder anderen ab, die sagen auch nur einfach ihre Meinung. Wende dich also bitte direkt an sie, wenn du meinst, sie hätten unrecht.

--ks

DerSurfman schrieb:

Statt hier Hilfe zu bekommen werde ich nach Strich und Faden zusammengestaucht. "fragen ist menschlich!"

Soweit ich sehe, wurde in diesem Post von deinem bis dahin sachlich behandelten Problem auf einen allgemeinen Linux-ist-ja-gar-nicht-so-toll-Rant umgeschwenkt. Frag den Poster, warum er das gemacht hat.

--ks

Kreuzschnabel schrieb:

Soweit ich sehe, wurde in diesem Post von deinem bis dahin sachlich behandelten Problem auf einen allgemeinen Linux-ist-ja-gar-nicht-so-toll-Rant umgeschwenkt.

Hast du recht, hab das mal aus dem Supportthread rausoperiert.