OLiverr schrieb:
Treiber, die für XP geschrieben worden, laufen halt bis heute noch auf XP SP3, was meiner Meinung nach ein großer Vorteil ist. Wieso bekommt man das bei Linux nicht hin?
XP bleibt XP. Ein Treiber für XP tut aber nicht für Win7.
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 37971 |
OLiverr schrieb:
XP bleibt XP. Ein Treiber für XP tut aber nicht für Win7. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 10 Wohnort: Jena |
Das ist sicherlich richtig, allerdings hinkt der Vergleich ein bisschen. WinXP->Win7 ist ein bisschen was anderes als 9.04->9.10 oder Hardy->Jaunty. Zumal man bei Linux viel eher zum Update gezwungen ist, weil dann wieder der Druckertreiber XYZ oder weiß der Geier was nur mit dem neuem Kernel funktioniert. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5152 Wohnort: Grüt (Gossau ZH), Schweiz |
OLiverr schrieb:
Hast Du das jemals Deinem Druckerhersteller gefragt, warum die Treiber so programmiert sind? Dirk |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 534 |
beschwer dich bei Intel, die stellen die Treiber her! |
Maskottchen
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5641 Wohnort: Confoederatio Helvetica |
eisbaer006 schrieb:
Die koennen nichts dafuer, dass Distributionen wie Ubuntu an veralteten Treibern festhaengen. Die neuen Inteltreiber sind ziemlich sauber, ich habe einen einzigen Bug gefunden, und der war 2 Tage nach meinem Melden behoben ... Fuchs |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
okay, jetzt bin ich an der Reihe mit Jammern und Meckern 😀 ich habe mir letztens aus Neugierde mal die Betas von Kubuntu 9.10 und Ubuntu 9.10 gezogen und in der virtualbox installiert. Einfach mal um zu sehen, wie das alles so aussieht und was für Unterschiede zu (K)Ubuntu Jaunty bestehen. Und ich muss sagen: ich bin Als ich von Windows auf Linux umgestiegen bin, hatte ich zuerst Hardy Heron. Danach Intrepid Ibex. Beide Systeme waren richtig gut. "Straightforward" = ein bißchen optischer Gimmick-Kram, aber nicht zu viel. Der Benutzer hatte das Gefühl, mündig zu sein, man musste nicht viel basteln, um das System so einzurichten, wie man es gern hat und dass es einem nicht auf die Nerven geht. Dann kam Jaunty.... Jaunty (als Gnome) hatte schon mindestens 3 Sinnlosigkeiten zu viel an Bord: 1. dieses dämliche Verhalten des Updaters, einem direkt ins Gesicht zu springen und wenn man in schließt, scheint er für immer weg zu sein. Das ist Windows-Style. Klar: um für die Ex-Windows'ler eine Alternative zu sein, braucht man so ein Verhalten... aber verdammt: was ist mit den Usern, die voher schon da waren und Ubuntu zu dem gemacht haben, was es heute ist? Die kann man ruhig ignorieren oder wie? Also: das erste, was man tut, nach einer Jaunty-Installation: Updater auf altes Verhalten umstellen 2. dieser komische 30-sekunden Countdown beim Ausschalten... wieder: Windows-Style... wieder zurück auf das alte Verhalten stellen... 3. notify-osd... der Sinn erschließt sich mir nicht. Die Benachrichtigungen gab es vorher schon, also warum was neues basteln? Lieber mal paar technische Prbleme lösen? Nee? Gut... 🙄 In Kubuntu Jaunty war es dagegen recht angenehm, weil eben weniger Aufmerksamkeit weniger "Innovationen" oder wie man obiges bezeichnen mag, bedeutet. Einziger Wermutstropfen: WLAN? ist nicht. Cool, Jungs! Großes Kino! Das war das erste mal, dass ich von einem Linuxsystem so angepisst war, wie von Windows. Naja, ohne WLAN und mit KDE 4.3.2 ist Kubuntu Jaunty trotzdem ein richtig feines Betriebssystem. Nun kommt der Karmic: Das erste was einem beim Gnome-Karmic auffällt, ist: beim Systemstart gibt es keinen Fortschrittsbalken mehr, sondern einen hin und her wandernden Balken, der nichts, aber auch gar nichts zur Funktion beiträgt. Das habe ich schon immer unter Windows Xp gehasst. "isser nun steckengeblieben, oder gehts weiter?" –→ keine Ahnung... wozu dann einen Balken, wenn er eh nix bringt? Das Verhalten vom Updater scheint wieder das alte pre-Jaunty zu sein, was gut ist. Aber dafür scheint es keine Möglichkeit mehr zu geben, diesen 60 sekunden Countdown wegzumachen. Was soll denn der Mist?? Im Großen und ganzen: Karmic = bißchen optisch aufgemotzt, aber soo der Knaller ist das nicht. Zu viel Windows würde ich sagen. Dazu kommt noch der komische Software-Center, der ja nun auch nicht gerade die Innovation des Jahres ist. Hätten sie mal lieber gleich noch eine Abteilung für Bezahlsoftware mit eingerichtet. Dann würde das Ding wenigstens Sinn machen. So ist es nur optischer Fuzzelskram... wie alles andere auch. Mit Kubuntu Karmic verhält es sich ähnlich, nur: es gibt immer noch kein WLAN. Aber dafür die von MartinGr im Ikhaya-Beitrag angesprochenen Notifications. Sinnlos! Sollen sie doch mal den Networkmanager mit was ersetzen, was funktioniert! Nee, lieber irgenwelchen Gimmick-Fuzzelskram reinbasteln, den der User eh gleich wieder rausschmeißt. Langsam kommt es mir so vor: - ich kaufe mir einen Windows-Computer und das erste was ich tue: ich schmeiße die ganze Bloatware runter - ich installiere (K)Ubuntu und das erste was ich mache: ich schmeiße die Bloatware runter und fummle das System so hin, wie es 2008 schonmal war, damit es mir nicht die Nerven zersägt. Tolle Wurst... sieht aus, als müsste ich wechseln. Will ich aber nicht, weil ich eigentlich auf die nächste LTS warte. Schade. Stellt sich die Frage: warum? Warum basteln die das system so dämlich hin, dass es immer ähnlicher zu Windows wird? Um ex-Windows'lern zu gefallen? Aber genau das, was 2008 der Stand der Dinge war, war doch das, was so erfrischend un-nervig war! Langsam verstehe ich auch die Meckerer, die sagen "Ubuntu, die machen da ein bißchen in Optik, aber technische Sachen? Lösen die nicht". Das ist doch Mist. Was soll der Kram? Also, da Kubuntu kein WLAN kann, gibts eben was funktionierendes in KDE auf den Laptop. Das wird die Susi sein. Und wenn die sich gut macht, heißt es "Tschüß, Ubuntu" |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17442 |
Steffen_FG schrieb:
Hintergedanke der Entwickler war das auch Neulinge auf die Updates aufmerksam gemacht werden sollen. Natürlich gab es deswegen auch viel Kritik das es "Windows-Style" ist so etwas zu tun...
Nun, das kann der User tun. Genauso wie viele Windows User die Updates einfach abschalten.
Windows hat ein 30-Sekunden Timeout beim ausschalten? Das verhalten das du meinst kommt direkt von GNOME, hat so also nichts mit Ubuntu zun tun! Auch bei Fedora, Debian,.... ist das so.
Nun, die Notifications wurden in der "alten Version" immer Kritisiert das sie laufend im weg sind. Die neuen stören nicht mehr, dafür sind andere Leute genervt warum Ubuntu unbedingt was neues braucht 😉
Nun, unter Kubuntu sollte genau die gleiche Hardware laufen wie unter Ubuntu. Hast du dafür schon ein Thema im Forum aufgemacht?
Der Balken den man bis Jaunty hatte war auch eher ein Schätzeisen... Niemand kann dir genau sagen wo er gerade ist. Auch wird permanent daran gearbeitet die Bootzeiten zu optimieren. Ursprünglich war vorgesehen den Balken oder die Animation komplett rauszuhauen. Auch wird daran gearbeitet das der X-Server so früh wie möglich gestartet wird.
Das kommt nunmal von GNOME Upstream, warum sollte Ubuntu das immer und immer wieder rauspatchen?
Was hättest du dir z.B. vorgestellt? Kennst du http://brainstorm.ubuntu.com ?
Nun, was hast du den für Bloatware auf deinem Ubuntu? So wie ich das sehe gilt diese Kritik wohl dem "Software Center" und dann noch "Ubuntu One"?
Nun, ich finde nicht das Ubuntu so viel ähnlicher zu Windows wird! Zudem hast auch du die Möglichkeit bei Ubuntu was zu bewirken!
Mit genau dem selben Argument hatten damals viele SuSE Anwender eine andere Distribution installiert 😉 mfg Betz Stefan |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
encbladexp schrieb:
japp, weil der gemeine Windowsuser (achtung: nicht ernstgemeinte Stereotype!) so stoned ist, dass er nix merkt. Nichtmal ein Icon im oberen Panel. Deswegen muss man seiner gesamten Nutzergemeinde standardmäßig auf die Nerven gehen.
Prima... und das soll ich gut finden? Das liest sich so, als würdest Du "zurücksetzen des Updaters auf altes Verhalten" mit "Abschalten von Updates" gleichsetzen... wobei das alte Verhalten des Updaters darin besteht, dezent im oberen Panel ein Icon zu platzieren. Ich sehe da keine Parallele zum Abschalten von Updates... außer man wendet o.g. Stereotype an.
Nein, aber Ausschalten bei Windows bedeutet: Start-→ beenden-→ entweder "herunterfahren" oder "ok" = 3 Mausklicks Ubuntu Hardy und Intrepid und alles was mit KDE 4 zu tun hat: entweder auf die Beenden-Schaltfläche im Panel (Hardy und alles was KDE 4 heißt) –> herunterfahren = 2 Mausklicks, oder auf Benutzernamen im Panel –> beenden = 2 Mausklicks. mit Countdown = auf Benutzername –> beenden –> ok (wenn man die Kiste gleich aus haben will) = 3 Mausklicks. Hat für mich Ähnlichkeit mit permanenten Rückfragen "wollen sie das wirklich tun?" "wirklich? sind sie sich ganz sicher" –→ nervtötend.
aha, mir waren sie nie im Weg. Die neuen gehen mir auf die Nerven, weil sie beim mouseover ausblenden. Sinnlos meiner Meinung nach.
um zu wissen, dass WLAN in Kubuntu prinzipiell nicht funktioniert, muss man nur den KDE 4 Sammethread lesen, diverse google-suchen veranstalten usw. Und man kann zusätzlich mal ein paar andere KDE-Distries ausprobieren, feststellen dass die alle andere Networkmanager benutzen als den in Kubuntu verwendeten KNetworkmanager und sich dann fragen "warum?" und dann wieder an KDE 4 Sammelthread und Google denken. 😉 Natürlich könnte man auch rumzackern, mit Gnome-Networkmanager installieren (der ist übrigens bei Fedora-KDE und Mint-KDE serienmäßig drin) oder wicd... aber warum eigentlich? Die Kubuntu-Leute hatten die Wahl, einen anderen Networkmanager zu benutzen, haben sie aber nicht. Sie hatten die Wahl - ich habe die Wahl...
Ist doch egal, ob der Balken ein Schätzeisen ist. So lange ich sehe, dass er nach vorn geht, weiß ich dass die Kiste bootet. Wenn das Ding aber so hin und her eiert, weiß ich gar nix. Daraus ergibt sich für mich die Frage: warum dann diesen Balken da reinfummeln?
ich dachte Marc macht einen auf "Usability-improvement"? und versenkt ein bißchen Kohle in Gnome? Warum dann nicht offensichtliche Blödsinnigkeiten im Rahmen partnerschaftlicher Diskussionen herausstreichen? Ganz einfach: weil auch Ubuntu dieses "Feature" will. Und sich damit zumindest bei mir ein bißchen auf die "doofe Schiene" abschiebt.
ja ich kenne Brainstorm. Und? da sind so viele Ideen drin... auch gute, die niemals umgesetzt werden. Ich habe mir vorgestellt, dass wenn man so einen Software Center macht, man auch gleich den Canonical-Store mit einbindet. Warum nicht? Ubuntu One ist doch auch eingebunden. Aber so sieht das Software Center nur aus wie ein optisch getuntes Gnome "Anwendungen hinzufügen/entfernen"... äh ja... *gähn* 😉
das war eigentlich so auf Kubuntu Karmic bezogen. Das einzige was ich bis jetzt gefunden habe, ist dieses Ayatana-Ding, µBlog und K3b in der KDE 4 Version, weil das (siehe KDE 4 Sammelthread) noch im Alphastadium ist. Vielleicht habe ich es auch bissel überspitzt, mit gleich von "Bloatware" zu schreiben...
ach gucke einer schau! Siehe mein Name und das was drunter steht? So in etwa? 😉 Ich finde es schon. Und ich finde es schade. Ich meine, ich bin Ubuntu und der ganzen Gemeinschaft unendlich dankbar, weil ich ohne das (damals!!) so einfache und leicht zu verstehende System und die (immer noch und immer besser werdende) gute Doku niemals von Windows weggekommen wäre. Das alles jetzt so zu sehen, dass man kurz nach dem Installieren von Jaunty, während man alles wieder "zurückstellt" an die gute alte Hardy-Zeit denken muss, finde ich persönlich eben richtig schade. Weiterhin schade finde ich eben, dass man auf Seiten von Kubuntu es nicht für nötig erachtet, dem Nutzer ein vollständig funktionierendes System zu geben (WLAN!!), obwohl man als User bei der "Konkurrenz" sehen kann, dass dies möglich ist. Stattdessen werden irgendwelche "Features" reingebastelt, die keiner braucht. Das macht auf mich den Eindruck "hey Leute, hier... fresst oder sterbt. Ob der Kram funzt oder nicht, egal. Wir machen das was wir wollen und ihr User, ihr seid uns egal" –> Windows... Das kann ich nicht leiden. Ich lese auch ab und zu mal im englischen Ubuntuforum und da sehe ich die ganzen Feature-Requests... von ex-Windows-usern. Und was das manchmal für ein (meiner Meinung nach) blöder Mist ist, was die implementiert haben wollen... Somit bekomme ich eben den Eindruck, dass die Ubuntu-Entwickler mehrheitlich darauf eingehen, was die Leute wollen, die vor 3 Tagen mal von Windows rübergewechselt sind und in 3 Tagen wieder weg sind. Ist aber mein persönlicher Eindruck und der muss nicht der Wahrheit entsprechen.
tja, ich habe mir die SuSe mal angeschaut. In der KDE-Version spielt die in einer ganz anderen Liga als Kubuntu. Kann sein, dass Suse früher mal einen auf Windows-style gemacht hat (keine Ahnung). Ich kenne nur das alte 10.1 (habe ich hier in der Virtualbox laufen - natürlich ohne Internetzugriff, aus Sicherheitsgründen) und das aktuelle 11.1 und die machen keinen Windows-Eindruck. Die sind benutzerfreundlich ohne zu nerven. Von haus aus, wie der Hardy und der Intrepid.
ja. mfg Steffen |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2848 |
Ähm.. wenn jetzt beim Rechner meiner Mutter seit Jaunty das Wlan endlich funktioniert wie es soll (und das obwohl es bei Windows ENDLICH nicht mehr sauber läuft) mach ich dann was falsch? Können wir also bitte aufhören zu verbreiten, daß bei Kubuntu 9.04 Wlan NIE geht?!? Danke ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 534 |
Also Leute ihr seid ja alle schon etwas länger dabei, bei Ubuntu. Eigentlich solltet ihr wissen, das WLAN nicht gleich WLAN ist! 😉 Nur mal so am rande bemerkt...☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
eisbaer006 schrieb:
ist also dann mein WLAN böse, weil es nicht mit dem Kubuntu will? 😉 *Verschwörngstheore zurechtzimmer* dann ist der Gnome-Networkmanager auch böse, weil der will immer mit meinem WLAN und er kriegt es auch 😀 ach so: NIE funktioniert hat es auch nicht... es hat sogar mal für 10 Sekunden funktioniert, nach ca. 38 Versuchen 😉 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 206 |
@Steffen Schon mal über Debian nachgedacht? 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 534 |
Nö! Kubuntu ist Böse, es mag dein WLAN nicht... 😈 Mein Post war eigentlich auf den Kommentar von thom_raindog bezogen. ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 9000 Wohnort: Petersberg |
eisbaer006 schrieb:
Kubuntu mag mein Wlan auch nicht. Ubuntu funkt ootb |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1449 |
DerGreem schrieb:
schon probiert, ist aber nicht so meins. Wenn ich die Wahl hätte zwischen Ubuntu (auch mit dem, worüber ich mich hier ausgeheult habe 😉 ) und Debian, würde ich lieber Ubuntu nehmen. eisbaer006 schrieb:
stimmt, ich habe es so verstanden "wenn das Wlan nich geht, liegts sicher nich an Kubuntu" 😉 😈 naja, ich denke, dass ich (K)Ubuntu nochmal ne Chance gebe. Meine Hoffnungen liegen dabei auf Lucid Lynx. Einfach deshalb, weil es ja eine LTS ist - vielleicht wird da mal wieder ein bißchen wieder auf den Teppich zurückgekehrt = Updatemanager-Verhalten wieder normal (scheint ja bei Karmic wieder so zu sein) und das mit dem Ausschalt-Countdown weg. Das mit dem Ladebalken beim Booten... mal sehen ob ich darüber wegkomme. 😀 |