das hast du sehr schön gesagt
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 58 |
Ich bin seit dem Erscheinen von Dapper Drake ein wahrer Ubuntu-Fan geworden. Früher (davor) habe ich mich mit Suse befasst, aber es war eher eine Hassliebe. Und in regelmäßigen Abständen bin ich zu Windows zurückgekehrt. Windows ist Ok, zumindest kann man damit arbeiten. Da ich aber ein freiheitsliebender Mensch bin, fühlte ich mich durch die Gängelei von Microsoft doch sehr genervt. Ubuntu ist für mich die ideale Lösung worden, Windows ist für mich nur noch für Spiele da (wie für viele andere Linux-User auch). Den größen Vorteil bringt aber die sagenhafte Community und die Wiki. Also liebe Ubuntuusers-Mitwirkende, vielen Dank und weiter so. 😀 Christian Ba. |
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soc hat geschrieben:
Sehe ich auch so. Diese "Meine Konstruktive Kritik: Ubuntu kann ... dies oder das nicht ... wechsel wieder wieder, weil ..." Themen |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 66 Wohnort: Giessen |
@Majestix06:
Falls du mich meinst: danke, hab mir auch viel Mühe gegeben 😉
Das liegt meistens daran, dass man seiten wie map24 aufruft, die eine neuere Flash-Version benötigt, als Ubuntu hat
Dann benutze den realplayer
Das wundert mich, bei mir gings sofort, vielleicht ne inkompatible karte?
Das geht auch unter gaim, ich habs zumindest schon mehrmals gemacht |
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Majestix06 hat geschrieben:
Das mit den Beleidigungen war nur auf soc bezogen. Und Heise habe ich auch nur in Anlehnung an seinen Beitrag zitiert. Majestix06 hat geschrieben:
Heise hat gute Zeitschriften, aber die Kommentare zu den Online-Artikeln sind das allerletzte. Da räumt keiner auf und jeder kann rumtrollen. Entsprechend mies ist dort die Qualität der Beiträge. Aber das sollte inzwischen eigentlich bekannt sein. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 993 Wohnort: Straubing, Bayern |
Hallo, ich habe in den letzten Wochen zwei Desktops und ein Notebook von Windows XP Professional auf Ubuntu umgestellt und bin bislang noch entschlossen, bei LINUX zu bleiben. Allerdings gibt es einige ernste Probleme, die mir zu denken geben. 1) Ich rede gar nicht so sehr von der Installation. Diese gestaltete sich schwierig, erforderte viel Einarbeitung und die Bereitschaft, sich in manchen zum Teil sehr versteckten Details und Ressourcen kundig zu machen. Insbesondere beim Notebook hätte ich es beinahe nicht geschafft, die optimale Auflösung von 1440x900 einzustellen. Hier konnte mir auch das Forum/Wiki nicht viel weiter helfen und ich habe es eher durch Zufall geschafft, eine Lösung zu finden. - Am Ende meiner schweißtreibenden Bemühungen kann ich das Fazit ziehen: die Hardware funktioniert nun auf allen drei Rechnern von einigen Details abgesehen sehr gut. Der Weg dorthin ist jedoch keinesfalls für jemanden zu gehen, der nicht einigermaßen vertiefte Computer-Kenntnisse mitbringt. 2) Zu den Hardware-Problemen, die ich noch nicht lösen konnte, gehört z.B. das Einstellen der 3D-Beschleunigung für die Grafikkarte meines Notebooks. Auch im Forum konnte mir bislang trotz wiederholter Nachfrage niemand helfen: http://forum.ubuntuusers.de/topic/57966/?highlight= 3) Ein weiteres Problem betrifft die Systemuhr meines Notebooks, die unter Ubuntu (im Gegensatz zu Windows XP) teilweise erhebliche Gangungenauigkeiten aufweist: http://forum.ubuntuusers.de/topic/57960/?highlight= Auch für dieses Problem habe ich weder eine Antwort gefunden noch Hilfe bekommen. [Anmerkung am 30.11.: Dieses Problem hat sich mittlerweile anscheinend "von selbst" gelöst ohne dass ich herausgefunden hätte, was dahinter steckte.] 4) Das schwerwiegendste Problem hat aber mit Evolution zu tun. Hier bin ich nun wirklich ziemlich enttäuscht. Für mich erfüllt das Programm leider bisher überhaupt nicht den Anspruch, ein vollwertiger Ersatz für Outlook zu sein; dies insbesondere dann nicht, wenn man von verschiedenen Rechnern aus auf den gleichen Datenbestand nicht nur bei Mails, sondern auch bei Kalender, Aufgaben und Kontakten zugreifen möchte. Die beiden Hauptpunkte in Evolution, die bei mir besonders problematisch sind: Dazu kommt, dass Evolution anscheinend nicht sehr stabil ist, relativ häufig z.B. beim Verschieben von Nachrichten zwischen Ordnern einfach abstürzt. Nimmt man nun all die von mir geschilderten Probleme zusammen und berücksichtigt man, dass diese Funktionen unter Windows XP allesamt problemlos und einfachst verfügbar waren, dann bleibt für mich doch ein zwiespältiges Gefühl. Insbesondere die heftigen Dysfunktionalitäten bei Evolution zeigen für mich doch, dass LINUX/Ubuntu Schwierigkeiten hat, die Erwartungen eines Benutzers zufriedenzustellen, der mehr Zeit für normales produktives Arbeiten als mit Basteln und Problembehebung zubringen möchte. Dennoch gebe ich Ubuntu eine Chance und hoffe, dass es mir gelingt, für die geschilderten Probleme eine Lösung zu finden. [Anmerkung am 30.11.: Das Gute an LINUX ist, dass man meistens auf alternative Programme ausweichen kann. Ich versuche nun wahrscheinlich statt Evolution eine Kombination aus Thunderbird und Sunbird in Verbindung mit einem Groupware-Server.] MfG, Hermann Josef |
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Mhm, wie in der letzten ct zu behaupten Ubuntu/Linux wäre für Beginners ganz einfach, ist etwas vermessen ☺ Fakt ist jedenfalls, dass die treibermäßige Hardwareunterstützung bei etwas älteren PC besser ist als bei ganz neuen. Gruß, Helmut |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 66 Wohnort: Giessen |
@regenpfeifer Ja, Evolution traue ich auch nicht so ganz, probiers mal mit Thunderbird, das läuft bei mir echt klasse. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 993 Wohnort: Straubing, Bayern |
@Gothmog. Danke für Deine Einschätzung. Dieses Alternativ-Szenario habe ich auch schon erwogen. Es wäre aber halt schön, wenn ich ein Pendant zu meinem sehr gewohnten Outlook hätte. Evolution kommt dem am nächsten durch die Integration von Mail, Kalender, Aufgaben und Kontakten. Soweit ich weiß, kennt Sunbird auch keine Möglichkeit, Aufgaben (und Notizen) zu verwalten [Anmerkung am 30.11.: da muss ich mich korrigieren, Sunbird kann Aufgaben verwalten und für Notizen gibt es Tomboy; Notizen muss ich nämlich nicht unbedingt synchronisieren]. So hoffe ich - bevor ich Evolution den Laufpass gebe - auf eine Besserung durch einige der nächsten Updates. Im Rahmen des jüngsten GNOME-Updates ist auch Evolution anscheinend upgedatet worden; nur sind alle diese Updates noch nicht in Ubuntu verfügbar. MfG, Hermann Josef |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1362 Wohnort: Thüringen |
Gibt einfach nichts dazu zu sagen, wer gehen will soll gehen. MS bekommt Geld für sein Produkt, sollen die also mal schön selbst entwickeln, von mir gibt es keine Tipps. Und mein Linux egal welches, richte ich mir so ein wie ich es benötige. 😉 |
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hab schon einige zeit gebraucht um grundlegendes bei ubuntu auf die reihe zu bekommen, aber jetzt funktioniert es eigentlich ganz gut, was bei mir immer noch probleme bereitet ist die nicht arbeiten wollende w-lan verbindung. das fand und find ich eigentlich das einzig wirklich störende an meinem system |
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Wieso eigentlich immer diese ewigen Diskussionen, was besser/schlechter ist? Ubuntu bzw. Linux im Allgemeinen hat seine Vor/Nachteile und genauso Windows. Wieso wird eigentlich nicht beides parallel genutzt mit Windows in ner virtuellen Maschine und Linux als Grundsystem, wenn es an der Software hängt bzw. andersherum, wenn es an der Hardware hakt? Wenn man eine physische ext-Partiton außerhalb der virt. Maschine hat, kann man beide Systeme wunderbar zusammenarbeiten lassen. |
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Hallo, > Somit würde ich Linux wieder in die Ecke verbanne, in der es seit langem ist: ein stabiles Betriebssystem für Spezialanwendungen wie Datenbanken, Server, Programmierung, etc.
Was sind die Gründe für für diese o.g. Folgerung:
* Bei Linux muß man leider sehr oft im Betriebssystem (BS) selber rumfrickeln, um etwas in den Gang zu setzen oder einfach nur eine Aufgabe zu erreichen. Trotz der vielen Bemühungen und Verdienste die Ubuntu hier in der Verbesserung der Nutzer- und Einsteigerfreundlichkeit unternommen hat, gilt diese Feststellung auch für Ubuntu (siehe den o.g. Link zu meinen Problemen nach dem Edgy Update). Ich denke die vorangegangenen Beiträge machen das auch deutlich. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 220 Wohnort: Augsburg |
Der Beitrag von Timmie zeigt ein Problem, bei dem ich auch momentan nicht ganz mit Ubuntu zufrieden bin: bei Edgy wird nicht mit dem entsprechenden Nachdruck darauf hingewiesen, dass nicht dieselbe Stabilität besteht wie bei Dapper. Edgy ist daher meines Empfindens nach eine Entwicklungs- und keine Produktivversion, auch wenn sie stabil genannt wird. Gerade wenn Anfänger sich eine Version wie Edgy installieren ist es doch kein Wunder, wenn die bald keine Lust mehr haben. Ich finde, es ist daher Zeit, eine Diskussion anzufangen, ob es nicht einen dritten Zweig geben sollte, etwas zwischen unstable und stable wie testing bei Debian, in den wohl Versionen wie Edgy gehören. Wieso also nicht alles besser aufteilen und dadurch die Unterschiede klarer machen? unstable für die Entwicklungsversionen, dann testing für die Zwischenversionen (zwischen den LTS-Versionen) wie Edgy und stable nur für die LTS-Versionen? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 273 |
Abraham hat geschrieben:
Ich hatte mich ausführlich informiert und auch gelesen, dass Edgy nicht als so stabil wie Drapper betrachtet wurde. Ich habe mich für ein Upgrade entschieden, weil einige Programme, die ich nutzen will nur in Edgy drin sind: Abraham hat geschrieben:
Das würde meiner Meinung nur zu mehr VErwirrung führen. Vielleicht sollte aber mehr Arbeit in Backports gesteckt werden. Dann kann ich ein LTS mit OpenOffice 2.0.4 und allem anderen aktuellen nutzen ohne meine Stabilität zu verlieren. Wann soll denn das nächste LTS mit etwas Stabilität rauskommen? |