UEFI-Firmware-Bug zerstört Notebooks - soso, aber Linux sei Schuld, "pluffen" hier manche herum.
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
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schuld ist Linux da nicht. Allerdings ist es ein Aufwand, zuerst Windows 8 und dann Linux im Bios Mode zu installieren. Das macht einer, der Linux weiternutzen will, nicht aber um Ubuntu/Linux auszuprobieren. |
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Nichts gegen UEFI, aber in der Software die den PC zum Hochfahren veranlasst sollte wenn möglich kein Bug enthalten sein, oder? Hauptsache die Software reift beim Kunden... |
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Linux ersetzt dort wieder einmal "nur" das klassische Unix. |
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Etwas anderes habe ich auch nicht behauptet. |
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Das zeigt doch das UEFI überhaupt noch nicht richtig ausgereift ist. "Ich" bleibe so lange es geht bei Hardware mit guten alten "Bios". |
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Ein Bug, der bei Samsung Notebooks auftritt, wird also als genereller UEFI Bug ausgelegt, sehr interessant 😉. Also wenn jetzt nur Ubuntu einen Bug hat, dann hat den auch jede Linuxdistribution? |
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Auch unter Windows kann man das Notebook schrotten siehe http://mjg59.dreamwidth.org/22855.html , es ist ein UEFI Problem weitere Infos findest Du im Netz lese es. |
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Lies noch einmal nach, bitte. Das, was Du unterstellst, war nicht Blubbies Aussage. |
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Er sagt ja zurecht, dass es kein Bug der UEFI-Regeln sei, sondern ein Bug der Samsungfirmware. UEFI ist lediglich eine Richtlinie der Implementation diverser Firmware, keine homogene Softwarelandschaft, ähnlich dem POSIX-Standard. UEFI per se kann daher nicht buggy sein. |
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Leute, die sich im Informatikbereich gut auskennen werden das differenzierter sehen. Blubbie hat in der Sache recht. |
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Es wäre auch mit jedem anderen Linux passiert, da Linux der Kernel ist, der Kernel die Treiber enthält und das UEFI von Samsung ein generelles Problem mit Treibern hat(te), die bestimmte legitime Funktionen von UEFI tatsächlich auch nutzen wollen - im konkreten Fall das Anlegen von Variablen im UEFI. Auch durfte ein Treiber nicht abstürzen, was ebenfalls einen Dump (eine Kopie) ins UEFI geschrieben hätte, was es normalerweise unterstützen sollte anstatt sich zu verheddern. Das betraf vor allem auch einen Samsung-eigenen Treiber. Wenn ein einfacher Absturz eines Treibers oder OS das UEFI ins Nirvana reißt, läuft im UEFI was schief. Mit sowas könnte kein Entwickler einen Treiber oder ein OS entwickeln und auch beim Endanwender kann durchaus mal was abstürzen (z.B. durch eine defekte Grafikkarte, Stromschwankungen, Kernel panic durch Software/ OS...). Ubuntu ist eben auch nur ein Linux und kein Unix oder wenigstens Debian Stable. 😉 |
Moderator
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Unabhängig von der Sinnigkeit der UEFI-Richtlinien: Im vorliegenden Fall hat Samsung einfach Mist gebaut; einen Speicherbaustein zu verbocken ist deren Schuld, nicht die von UEFI. |
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Die konzeptionelle Schwäche von UEFI ist es, dass es einen Bereich (Flash-Baustein) gibt, denn man als Benutzer nicht mehr Hardware-seitig (CMOS-Batterie, Jumper) zurücksetzen kann. In diesem Bereich liegen nämlich die fehlerhaften Einträge, die die Samsung-Firmware aus dem Tritt bringen und das Starten der Notebooks verhindern. Könnte man diesen Baustein selbstständig zurücksetzen, gäbe es auch kein Problem. |