coram
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2015
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themroc schrieb: Nein, denn ich habe schon seit über 10 Jahren privat kein Windows mehr. Es war die beste Entscheidung meines Lebens!
Eigentlich erschreckend, wenn die beste Entscheidung eines Lebens die Wahl eines Betriebssystems gewesen sein soll. Und das soll dann alles gewesen sein? Manchmal habe ich Angst, dass auch mir ein solches Nerd-Schicksal bestimmt sein könnte. coram
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themroc
Anmeldungsdatum: 5. November 2006
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Renate55 schrieb: Konsument ist in der heutigen Konsumgesellschaft eigentlich jeder. Das mag zu kritisieren sein - auch außerhalb dieser Fragen über das Betriebssystem - aber Konsument mit Idiot gleichzusetzen ist übertrieben elitär.
Die Wahrheit war zu allen Zeiten schon immer schwer verdaulich. Ein Konsument ist immer kontraproduktiv und bringt die Welt nicht voran. Elitär zu sein ist prinzipiell nichts negatives. Vordenker muten der Masse immer elitär an, oder nicht? Aber ohne sie gäbe es diese herrlich freien und unabhängigen Betriebssysteme gar nicht!
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themroc
Anmeldungsdatum: 5. November 2006
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coram schrieb: Es war die beste Entscheidung meines Lebens!
Eigentlich erschreckend, wenn die beste Entscheidung eines Lebens die Wahl eines Betriebssystems gewesen sein soll. Und das soll dann alles gewesen sein? Manchmal habe ich Angst, dass auch mir auf ein solches Nerd-Schicksal bestimmt sein könnte.
Das ist genau was ich meine: Sich in Foren produzieren, aber ansonsten nichts produktives beitragen. Natürlich ist eine Positionierung immer etwas extremes, wenn man es konsequent durchzieht. Meine vier Kinder verlangen immer mal wieder eine Windows-Kompatible Lösung für die Schule. Aber ich sage ihnen immer, das es auch mit den Programmen unter Linux gehen muss. Denn ich bin nicht bereit mich dem Diktat der Dummheit zu beugen und für eine primitive effekthascherische Powerpoint-Presentation für die Schule Windows zu installieren.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Manchmal bist du mir zwar bisschen zu hart hier, themroc, aber irgendwo hast du auch recht. 👍 Aber ich sage ihnen immer, das es auch mit den Programmen unter Linux gehen muss. Denn ich bin nicht bereit mich dem Diktat der Dummheit zu beugen und für eine primitive effekthascherische Powerpoint-Presentation für die Schule Windows zu installieren.
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coram
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2015
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themroc schrieb: Denn ich bin nicht bereit mich dem Diktat der Dummheit zu beugen und für eine primitive effekthascherische Powerpoint-Presentation für die Schule Windows zu installieren.
Die Powerpointseuche an unseren Schulen ist in der Tat eine Kreativitätsbremse. Doch daß es sich dabei um Software von Microsoft handelt, ist in dem Zusammenhang eher nebensächlich. Die heutigen Kids und wir alle leben in einer zunehmend überdeterminierten Welt. Wahrscheinlich sind auch Linux-User weitaus fremdbestimmter durch fertige Lösungen, als sie es sich gerne eingestehen. Wer mit MS-Word ein geniales Gedicht schreibt und sich keine Bohne für Soft- und Hardware interessiert, verdient dann zuletzt mindestens die gleiche Bewunderung wie einer, der nächtelang sein Linux konfiguriert. Bis in die Abgründe, wo sich alles in Einsen und Nullen auflöst, dringt eh keiner von uns mehr vor. Die Überheblichkeit der selbsternannten digitalen Elite hat nur den Dünkel des Bildungsbürgers abgelöst.
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
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themroc schrieb: Renate55 schrieb: Konsument ist in der heutigen Konsumgesellschaft eigentlich jeder. Das mag zu kritisieren sein - auch außerhalb dieser Fragen über das Betriebssystem - aber Konsument mit Idiot gleichzusetzen ist übertrieben elitär.
Die Wahrheit war zu allen Zeiten schon immer schwer verdaulich. Ein Konsument ist immer kontraproduktiv und bringt die Welt nicht voran.
Den Andersdenkenden und Anderslebenden von oben herab zu behandeln, ob nun als Konsument oder was auch immer ist auf jeden Fall kontraproduktiv. In der heutigen arbeitsteiligen Geldgesellschaft ist weitgehend jeder auch Konsument.
Elitär zu sein ist prinzipiell nichts negatives. Vordenker muten der Masse immer elitär an, oder nicht? Aber ohne sie gäbe es diese herrlich freien und unabhängigen Betriebssysteme gar nicht!
Ohne den menschlichen Geist gäbe es keinen Computer, kein Betriebssystem - ob nun closed oder Opensource, kein Auto, wahrscheinlich nicht einmal Ackerbau und Viehzucht. Doch gerade Opensource soll Gemeinschaftswerk, Gemeinschaftswissen sein und nicht ein Kult des heroischen Übermenschen, der sich mit seinem Genie, meist Möchtegern Genie über die schnöde Masse erhebt und sich für die Elite hält.
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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coram schrieb: Wer mit MS-Word ein geniales Gedicht schreibt und sich keine Bohne für Soft- und Hardware interessiert, verdient dann zuletzt mindestens die gleiche Bewunderung wie einer, der nächtelang sein Linux konfiguriert. Bis in die Abgründe, wo sich alles in Einsen und Nullen auflöst, dringt eh keiner von uns mehr vor. Die Überheblichkeit der selbsternannten digitalen Elite hat nur den Dünkel des Bildungsbürgers abgelöst.
also meiner Meinung nach hat derjenige, der nächtelang sein Linux konfiguriert, um für sich irgendwas zu erreichen, von mir überhaupt keine Bewunderung zu erwarten. Warum? Ist mir schnuppe, mit was der seine Zeit verbringt und wenn er für ein bestimmtes Ziel/ eine bestimmte Funktion keine vorgefertigte Lösung benutzt, sondern alles selber hindengelt, dann ist er in meinen Augen unglaublich dumm. themroc schrieb: Renate55 schrieb: Konsument ist in der heutigen Konsumgesellschaft eigentlich jeder. Das mag zu kritisieren sein - auch außerhalb dieser Fragen über das Betriebssystem - aber Konsument mit Idiot gleichzusetzen ist übertrieben elitär.
Die Wahrheit war zu allen Zeiten schon immer schwer verdaulich. Ein Konsument ist immer kontraproduktiv und bringt die Welt nicht voran. Elitär zu sein ist prinzipiell nichts negatives. Vordenker muten der Masse immer elitär an, oder nicht? Aber ohne sie gäbe es diese herrlich freien und unabhängigen Betriebssysteme gar nicht!
schöner Blödsinn. Warum? Der Konsument ist die treibende Kraft hinter allem. Wenn es keine Konsumenten gibt, die ein bestimmtes Endprodukt haben wollen, das zu einem bestimmten Preis, unter bestimmten Bedingungen erstellt/ produziert wurde, dann gibt es auch keine Innovationen. Und jetzt kannst du dreimal raten, warum Linux so einen geringen Marktanteil hat. Nach deiner Logik müssten dann ja mehr Konsumenten da sein, als irgendwo anders, denn es geht ja nichts voran. In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Der Druck/ die Anfragen des Konsumenten fehlen, also wird irgendwie vor sich hingewurstelt und das dann den Leuten zum Fraß vorgeworfen (es gibt aber auch Entwickler/ Projekte, die sich um ihrer User kümmern). Und diese Leute bezeichnen sich dann als die "digitale Elite" und beziehen irgendwelche kruden Standpunkte, die dann so dargestellt werden: "naja, die dumme Masse versteht es nicht, weil sie eben intellektuell nicht an mich heranreicht"... Grundlagenlose Überheblichkeit (auf Deutsch: genauso blöd wie alle anderen, aber denken dass man schlauer ist) ist übrigens eine meiner "Lieblings-Lebenseinstellungen".
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Naubaddi
Anmeldungsdatum: 28. Oktober 2009
Beiträge: 744
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Hi, Steffen FG schrieb: und wenn er für ein bestimmtes Ziel/ eine bestimmte Funktion keine vorgefertigte Lösung benutzt, sondern alles selber hindengelt, dann ist er in meinen Augen unglaublich dumm...
manchmal gibt es keine vorgefertigten Lösungen bzw. sie haben oft eine sehr kurze Lebensdauer was für Einige nicht in Frage kommt. Wer also kurzfristig denkt und damit glücklich ist sollte diese vorgefertigten Lösungen benutzen, aber bitte hinterher nicht jammern weil die investierte Arbeit bei der vorgefertigten Lösung nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert und man nach eine neue vorgefertigten Lösung suchen kann. Das gilt nicht nur für PC und Betriebssystem, es gilt auch für andere Dinge. Bin ich vielleicht auch einer der Dummen weil ich: eine Hose kaufe und diese dann umändere/umändern lasse weil die Taschen zu nix nütze sind außer gut auszusehen einen Dune-Buggy umbaue weil er aus China kommt und keinerlei Standardbauteile besitzt Linux benutze was oft Probleme macht aber wenn man sie mit viel Arbeit löst ein zuverlässiger Freund auf lange Zeit ist wenig Interesse an Konsumartikeln habe die außer gut aussehen keine vernünftige Funktion haben ...
meine Erwartungen an Linux die nicht erfüllt wurden beschränken sich auf eine einfache Installation die ein laufendes Linux ergibt (im Moment dieser UEFI Kram) Grüßle vom dummen Naubaddi
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Naubaddi schrieb: Hi, Steffen FG schrieb: und wenn er für ein bestimmtes Ziel/ eine bestimmte Funktion keine vorgefertigte Lösung benutzt, sondern alles selber hindengelt, dann ist er in meinen Augen unglaublich dumm...
manchmal gibt es keine vorgefertigten Lösungen bzw. sie haben oft eine sehr kurze Lebensdauer was für Einige nicht in Frage kommt. Wer also kurzfristig denkt und damit glücklich ist sollte diese vorgefertigten Lösungen benutzen, aber bitte hinterher nicht jammern weil die investierte Arbeit bei der vorgefertigten Lösung nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert und man nach eine neue vorgefertigten Lösung suchen kann. Das gilt nicht nur für PC und Betriebssystem, es gilt auch für andere Dinge. Bin ich vielleicht auch einer der Dummen weil ich: eine Hose kaufe und diese dann umändere/umändern lasse weil die Taschen zu nix nütze sind außer gut auszusehen einen Dune-Buggy umbaue weil er aus China kommt und keinerlei Standardbauteile besitzt Linux benutze was oft Probleme macht aber wenn man sie mit viel Arbeit löst ein zuverlässiger Freund auf lange Zeit ist wenig Interesse an Konsumartikeln habe die außer gut aussehen keine vernünftige Funktion haben ...
meine Erwartungen an Linux die nicht erfüllt wurden beschränken sich auf eine einfache Installation die ein laufendes Linux ergibt (im Moment dieser UEFI Kram) Grüßle vom dummen Naubaddi
es gibt keine vorgefertigte Lösung... das ist ja etwas anderes. Wenn aber (mal überspitzt gesagt) jemand eine Dateifreigabe programmiert, weil er Samba nicht benutzen will, obwohl er genau das an Funktion haben will, was Samba bietet... das meine ich mit Dummheit. Im Falle von Computern und Betriebssystemen verstehe ich unter einem guten System, wenn es eben nicht nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert, sondern einmal konfiguriert jahrelang benutzbar ist. Das war früher (TM) in Linux auf jeden Fall so. Jetzt... eben nicht mehr. Wenn du ein mit UEFI funktionierendes Linux haben willst, programmier dir doch eins. Klingelts? Das ist es, was ich meine. 😉
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Naubaddi
Anmeldungsdatum: 28. Oktober 2009
Beiträge: 744
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Hi, Steffen FG schrieb: Wenn du ein mit UEFI funktionierendes Linux haben willst, programmier dir doch eins. Klingelts? Das ist es, was ich meine. 😉
nö es klingelt nicht, die Überschrift von diesem Thema lautet doch Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt, und meine Erwartung ist halt ein einfach zu installierendes Linux auf handelsüblicher Hardware welche immer mehr mit UEFI ausgeliefert wird. Da ist doch nix außergewöhnliches an meiner Erwartung, warum ich nun ein Linux für UEFI anpassen/programmieren soll entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Grüßle
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Sh4kal
Anmeldungsdatum: 18. August 2011
Beiträge: 343
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Naubaddi schrieb: Hi, Steffen FG schrieb: Wenn du ein mit UEFI funktionierendes Linux haben willst, programmier dir doch eins. Klingelts? Das ist es, was ich meine. 😉
nö es klingelt nicht, die Überschrift von diesem Thema lautet doch Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt, und meine Erwartung ist halt ein einfach zu installierendes Linux auf handelsüblicher Hardware welche immer mehr mit UEFI ausgeliefert wird. Da ist doch nix außergewöhnliches an meiner Erwartung, warum ich nun ein Linux für UEFI anpassen/programmieren soll entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Grüßle
Naja, die ganzen Probleme mit UEFI kann man aber auch nicht wirklich Linux in die Schuhe schieben. Das liegt daran dass Hersteller UEFI fehlerhaft implementieren (und nicht dokumentieren / veröffentlichen) und dass u.A. Microsoft diese ganze Signierungskacke erzwungen hat, mit der man das System versucht abzusperren. Die Antwort der Open-Source-Gemeinschaft darauf ist beispielsweise Coreboot, aber naja, das passt halt leider auch nicht auf jede Hardware (und da hat auch offenbar kaum jemand [außer Google mit den Chromebooks] Interese dran). UEFI war schon immer einfach nur ein Schlag ins Gesicht und hat mehr Probleme als alles andere verursacht.
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Naubaddi
Anmeldungsdatum: 28. Oktober 2009
Beiträge: 744
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Hi, Sh4kal schrieb: Naja, die ganzen Probleme mit UEFI kann man aber auch nicht wirklich Linux in die Schuhe schieben...
es ist keine Schuldzuweisung an Linux, nur eine nicht erfüllte Erwartung 😉. Damit auf meinen Rechnern Linux läuft investiere ich schon einige Zeit, diese Zeit ist aber erheblich geringer als die Zeit die ich mit einem vorinstallierten Windows verbringe weil da nix funktioniert wie ich es erwarte. Habe weil Linux erst nicht wollte auf dem ASUS es mit Windows versucht und nix funktionierte wie es sollte, nun ist Xubuntu auf dem ASUS und alles funktioniert (fast) wie erwartet ☺. Auch auf dem ASUS wurde das UEFI für Windows verbogen, Respekt vor MS wie die die Hardwarehersteller beeinflussen können. Grüßle
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4736
Wohnort: Steinbruch
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Sh4kal schrieb:
Naja, die ganzen Probleme mit UEFI kann man aber auch nicht wirklich Linux in die Schuhe schieben. Das liegt daran dass Hersteller UEFI fehlerhaft implementieren (und nicht dokumentieren / veröffentlichen) und dass u.A. Microsoft diese ganze Signierungskacke erzwungen hat, mit der man das System versucht abzusperren. Die Antwort der Open-Source-Gemeinschaft darauf ist beispielsweise Coreboot, aber naja, das passt halt leider auch nicht auf jede Hardware (und da hat auch offenbar kaum jemand [außer Google mit den Chromebooks] Interese dran). UEFI war schon immer einfach nur ein Schlag ins Gesicht und hat mehr Probleme als alles andere verursacht.
Was ist denn "mehr als alles andere"? Wenn ich das mal über die Jahre Revue passieren lasse, ist wohl eher WLAN ein Kandidat für die Pole-Position. Ja, es gibt sie, die verbockte UEFI-Firmware. Trotzdem würden imho die allermeisten Installationsprobleme erst gar nicht entstehen, würden sich die User eben mal vorher informieren. Insofern ist es, wie so oft, eher ein Informationsdefizit als ein durchgehender GAU. Und ich finde (um beim Thema zu bleiben), dass der ganze Komplex von/mit Ubuntu nicht schlecht gelöst wurde. L.G.
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sitronen-
Anmeldungsdatum: 17. August 2012
Beiträge: 651
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Sh4kal schrieb: UEFI war schon immer einfach nur ein Schlag ins Gesicht und hat mehr Probleme als alles andere verursacht.
Da sind Leute aus dem Linux-Umfeld, die sich damit auskenne, etwas anderer Meinung:
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Sh4kal
Anmeldungsdatum: 18. August 2011
Beiträge: 343
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sitronen- schrieb: Sh4kal schrieb: UEFI war schon immer einfach nur ein Schlag ins Gesicht und hat mehr Probleme als alles andere verursacht.
da sind die Leute aus dem Linux-Umfeld, die sich damit auskenne, etwas anderer Meinung:
Um mal aus einem der verlinkten Artikel zum Thema "die Leute sehen das anders" zu zitieren:
Garrett tat sich in einer Podiumsdiskussion mit mehreren Kernel-Entwicklern nicht leicht, die Frage zu beantworten, ob er UEFI möge. Schließlich haben sich seine Kollegen gerade einhellig gegen UEFI und vor allem gegen Secure Boot ausgesprochen.
Es ist also eine Person, die diese Meinung vertritt. Und natürlich hat er Recht (schließlich hat er Ahnung) damit dass die UEFI Features nützlich sein können. Trotzdem gibt es auch Belege[1][2] dafür, dass UEFI eben Probleme verursacht - Weil die Hersteller schlampig sind und die FOSS Community kaum Einfluss darauf hat, daran was zu ändern. Natürlich ist das besser geworden, aber die Schuld dafür alleine den Distros zuschieben ist einfach falsch (und das war eigentlich alles, was ich sagen wollte). Kleinere Distros haben aber glaube ich immer noch sehr mit UEFI zu kämpfen. Außerdem ist selbst der Shim Bootloader, der da im Artikel erwähnt wird, von Microsoft signiert. Dass ein einzelnes Unternehmen sich mithilfe von kruden Verträgen von Herstellern eine solche Machtposition sichert, geht meiner Meinung nach gar nicht. Da hätte man eine "EFI Foundation" oder sowas draus machen müssen. [1] http://www.golem.de/news/uefi-secure-boot-macht-linux-weiter-probleme-1211-95759.html [2] http://www.linux-magazine.com/Online/Features/Coping-with-the-UEFI-Boot-Process
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