Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Achso, er hat wohl die OpenOffice-Archivdatei - unter Windows(nutzern) hat sich noch nicht so rumgesprochen, dass quasi Libreoffice das neue OpenOffice ist, ist mir schon oft aufgefallen. Übrigens kann das auch PDF bearbeiten! Ist aber blöd, denn eigentlich macht man das nur für das Endprodukt zum Verschicken, quasi als "Foto". Da schmiert man nicht mehr drin rum! Aber eigentlich wollte ich mich diesmal raushalten, nur dann kam das nun wieder hoch, als ich Zeit hatte. Ich frag mich, ob sein Uraltrechner auch schon Office drauf hatte und das alles so logisch und reibungslos lief, auch zu Anfang. Ist ja eine Uraltkiste, wenn die nur noch Lubuntu kann und kein "hippes" Ubuntu MATE schafft oder so... Also, sich "auskotzen" hier ist voll in Ordnung. Hast auch schon einiges probiert. Wenn du genauere Hinweise brauchst - oder der Drucker laufen soll - dann musst du fragen. An der richtigen Stell im Forum. Wo die ist, kann man dir hier notfalls sagen. Außerdem klingt es so, als stört dich, dass es KEINE Fehlermeldung gibt, wenn das Papier leer ist? Oder leer wird? Ich würd mal sagen: Klassischer Fall von "Tank leer" → Problem des Nutzers, nicht der Technik. 😉
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trollsportverein
Anmeldungsdatum: 21. Oktober 2010
Beiträge: 3436
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Haha, das wollte ich auch gerade noch erwähnt haben, das man mit LibreOffice PDFs bearbeiten kann. Aber eigentlich ja PDFs das Ergebnis eines virtuellen Druckers sind. Also ist das eigentlich wie herumschmieren auf ausgedruckten Dokumenten. Dennoch gibt es viele Werkzeuge um PDFs noch im Nachinein zu bearbeiten, obwohl ja PDFs ausgrechnet dafür gedacht sind, dass sie eben nicht nach bearbeitet oder verfälscht werden sollten. =⇒ PDF
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cougartrader
Anmeldungsdatum: 10. Juni 2013
Beiträge: 424
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klauslx schrieb: https://forum.ubuntuusers.de/topic/installieren-mit-apturl Das wäre heute meine Frage gewesen!
Wenn die mir schon vom Moderator so freundlich beantwortet wird, jute naach Mattes!
Ach klauslx, apturl ist evtl. was für Leute die wissen was sie machen, braucht man als "User" nicht unbedingt Der Moderator sagt es ja ganz klar: Für Leute die wissen was sie machen!!!
Means: Autos für Kfz Mechaniker nicht für popelige Fahrer!!!!! Klare Aussage, Punkt.
Mein Reden.
Lubuntu ist ein Auto ohne Tankanzeige und ohne Ölwarnleuchte. Eine Werkstatt gibt es auch nicht!
Doch doch, die Werkstatt ist hier, und zwar die beste und schnellste die du dafür brauchen/nutzen kannst! Ernsthaft, ich hab aktuell selbst grad kein *buntu auf dem Rechner sondern Debian, meine Frau hat aber Kubuntu. Software zu installieren ist doch nicht schwieriger als bei Windows mit dem Unterschied das Software aus dem Softwarecenter weit sicherer ist als irgendwelche .exe die man sich aus den weiten des Netzes fischt, *buntu hat doch das Softwarecenter. Du suchst ein Programm für irgendwas? Schau im Netz nach welches es dafür gibt, dann schau im Softwarecenter ob es verfügbar ist. Ist es das nicht kann man es meist problemlos per hand über das Terminal installieren, wie das geht steht ich weiss nicht wie oft hier im Forum, sonst frag halt nach. Über das Softwarecenter kann man mE auch Programme deinstallieren, z.B. Abiword und LibreOffice dann installieren, kein Kaufen, keine Lizensgebühren, keine Probleme und man muss sich wundern, die Anwendungen stehen dann im Menue unter Büroanwendungen, WO die installiert werden, also in welchem Ordner, ist für den User unwichtig, Dokumente werden im Ordner "Dokumente" gespeichert, wer wäre darauf gekommen... 😉
Und du bist auch kein Einzelfall auch wenn du es gern möchtest, es gibt tatsächlich noch andere die nicht sofort wissen wie man in einem *buntu ein Programm installiert!! Da wird mal kurz Google bemüht und in 1min ist man schlauer, schon tausende Mal beantwortet, kommt man damit nicht klar oder findet nichts fragt man im Forum...
Windows muss toll sein, muss ich mir unbedingt wieder aufspielen, in den dortigen Foren wird scheinbar alles im Voraus beantwortet, Software fliegt einem von allein auf den Rechner wenn man nur dran denkt, ist kein Papier im Drucker kommen Heinzelmännchen und legen nach usw usw, M$ ist weiter als ich dachte! Es müllt sich auch nicht mehr zu oder wird langsamer, Viren sind eh kein Thema mehr, man kann sich zig Desktops je nach Gusto und vorhandener Hardware installieren, Windows sammelt auch keine Daten mehr und überhaupt, das ist so einfach, Fragen erübrigen sich... Wie lange hast du Windows, wie lange hast du dich damit beschäftigt (oder es müssen) und was hast du bisher in Linux investiert?
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trollsportverein
Anmeldungsdatum: 21. Oktober 2010
Beiträge: 3436
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Nochmal wegen PDF, normalerweise lässt sich nur drin herummalen, folgerichtig öffnet LibreOffice das Mal-Modul Draw. Will man das PDF tatsächlich mal später noch mit dem LibreOffice Writer Modul bearbeiten, dann muss die Hybrid-PDF Erzeugung eingeschaltet werden, natürlich bevor das PDF überhaupt ausgedruckt wurde. Siehe hier: =⇒ http://imgur.com/a/cntpz. Insofern ist das "mit zwei Klicks" bearbeiten einfach so dahergeredet, denn es kommt ganz drauf an, wie das PDF ausgedruckt wurde, denn eigentlich sind die ausgedruckten PDFs ja gerade nicht zum darin herumfummeln und manipulieren gedacht. Probiert es doch beispielsweise einfach mal mit dem Morrowind PDF Handbuch aus: http://cdn.edgecast.steamstatic.com/steam/apps/22320/manuals/mwgoty_pcmanual.pdf?t=1498138106.
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Mit pdftk kann man jedes PDF bearbeiten. Aber nur Seiten raus, rein, drehen, verschlüsseln usw. Nix reinschreiben. Aber das ist ja im Terminal! Oh Gott... Mal ehrlich: wenn jemand schonmal so schlau ist, dass er weiß dass er einen lahmen Rechner hat und deshalb Lubuntu installiert, dann kann man schon verlangen, dass er sich mal bisschen mit der Materie beschäftigt und auch kapiert, wo Downloads auf dem Rechner landen. Ich meine, als ich vor fast 10 Jahren mit dem Linuxkram angefangen habe, habe ich das auch kapiert. Da frage ich mich politisch völlig inkorrekt: wie blöd muss man denn sein? Ist nicht böse gemeint, aber mir kommen wirklich Zweifel auf... Selbst meine Mutter, wo ich mir manchmal an den Kopf fasse bei so viel zur Schau gestellter Unfähigkeit, kommt mit Xubuntu zurecht und weiß wo da evtl. runtergeladene Dateien landen. Genauso auch: apturl finden, aber das Softwarecenter oder die Paketverwaltung nicht... Hallo?? Den Begriff "apturl" habe ich in diesem Zusammenhang jetzt, hier und heute zum ersten Mal gehört und musste erstmal googeln was das überhaupt ist. Wenn jemand also Lubuntu findet, also dieses eine bestimmte Derivat statt des großen Hauptakteurs in dem Reigen... wenn jemand apturl findet statt der Paketverwaltung... wenn jemand... und dann ist natürlich das System schuld, weil da alles viel zu logisch aufgebaut ist... da frage ich mich, wie verquer man denken muss, um auf so etwas zu kommen. Tut mir leid, aber so sehe ich das. Vielleicht sollte der liebe klausix mal 5 Minuten innehalten und über sein Tun und Denken reflektieren. Das würde evtl. schon einiges bringen. Und dann kann er evtl nochmal von vorn anfangen. Und ganz ehrlich: selbst Windows ist logischer als diese Denkweise von dem Kollegen da. Eventuell sollte er versuchen, erst gar keinen Rechner anzufassen.
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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klauslx schrieb:
Der Moderator sagt es ja ganz klar: Für Leute die wissen was sie machen!!!
Means: Autos für Kfz Mechaniker nicht für popelige Fahrer!!!!! Klare Aussage, Punkt.
Mein Reden.
Lubuntu ist ein Auto ohne Tankanzeige und ohne Ölwarnleuchte. Eine Werkstatt gibt es auch nicht!
Für Windows gibt es ein flächendeckendes Support-Angebot. Firmen schließen mit Microsoft Supportverträge ab. Privatnutzer können den Rechner mit bockendem Windows in den Computerladen tragen.
Mit Linux ist das schwieriger, zumindest im ländlichen Raum. Die LTS-Version von Ubuntu geht zwei Jahre,soweit ich weiß für die Repositorys main und restrictet 5 Jahre.
Bei Lubuntu braucht es alle zwei Jahre ein Upgrade. Wenn der gekaufte Gebraucht-Rechner Windows 10 drauf hat ist in der Hinsicht bei Windows eine gute Weile Ruhe -bis zum EOL von Windows 10. Der relativ lange Support-Zeitraum mit Updates bei Windows ist ein weiterer Aspekt für Leute die nicht selbst am System schrauben wollen. Windows gibt es länger als Linux. Soviel Linuxumsteiger, daß sich für Läden außerhalb von Ballungsräumen der Support lohnt gibt es oft nicht. Und umgekehrt schreckt das wieder vom Umstieg auf Linux ab.
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Renate55 schrieb: klauslx schrieb:
Der Moderator sagt es ja ganz klar: Für Leute die wissen was sie machen!!!
Means: Autos für Kfz Mechaniker nicht für popelige Fahrer!!!!! Klare Aussage, Punkt.
Mein Reden.
Lubuntu ist ein Auto ohne Tankanzeige und ohne Ölwarnleuchte. Eine Werkstatt gibt es auch nicht!
Für Windows gibt es ein flächendeckendes Support-Angebot. Firmen schließen mit Microsoft Supportverträge ab. Privatnutzer können den Rechner mit bockendem Windows in den Computerladen tragen.
Mit Linux ist das schwieriger, zumindest im ländlichen Raum. Die LTS-Version von Ubuntu geht zwei Jahre,soweit ich weiß für die Repositorys main und restrictet 5 Jahre.
Bei Lubuntu braucht es alle zwei Jahre ein Upgrade. Wenn der gekaufte Gebraucht-Rechner Windows 10 drauf hat ist in der Hinsicht bei Windows eine gute Weile Ruhe -bis zum EOL von Windows 10. Der relativ lange Support-Zeitraum mit Updates bei Windows ist ein weiterer Aspekt für Leute die nicht selbst am System schrauben wollen. Windows gibt es länger als Linux. Soviel Linuxumsteiger, daß sich für Läden außerhalb von Ballungsräumen der Support lohnt gibt es oft nicht. Und umgekehrt schreckt das wieder vom Umstieg auf Linux ab.
Das ist aber keine Begründung dafür, sich nicht mit dem was man tut, auseinanderzusetzen. Das ist ja die Grundvoraussetzung, dass man überhaupt etwas erreicht, in seinem Leben. Wenn ich keine Lust habe, irgendwas zu tun, dann tue ich es nicht. Ich kann doch nicht einfach mal so irgendwas machen zu dem ich keine Lust habe und dann so bisschen halbgar drin rumpfuschen und mich dann hinstellen mit "naja, dieses und jenes..." (dabei preisgeben, dass ich mich extra dumm angestellt habe) und dann irgendwem anders die Schuld dafür geben (" Lubuntu ist ein Auto ohne Tankanzeige und ohne Ölwarnleuchte. Eine Werkstatt gibt es auch nicht!"). Und wenn ich (was ich hier in dem Fall eher nicht vermute) doch Lust dazu habe, irgendwas zu tun, dann beschäftige ich mich doch mal damit, suche und finde Informationen, frage mal nach... etc. Solches oben zur Schau gestelltes Verhalten begreife ich einfach nicht. Aber vielleicht bin ich ja derjenige, der geistig limitiert ist... das ist evtl. sogar am wahrscheinlichsten. 🙄
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8544
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Renate55 schrieb: Für Windows gibt es ein flächendeckendes Support-Angebot. Firmen schließen mit Microsoft Supportverträge ab.
Das ist bei Linux auch ohne weiteres möglich. Da sind ja einige größere Firmen mit ihren Distributionen am Start.
Privatnutzer können den Rechner mit bockendem Windows in den Computerladen tragen.
Mit Linux ist das schwieriger, zumindest im ländlichen Raum.
Schwieriger vielleicht. Im ländliche Raum einen "anständigen" Computerladen mit bezahlbaren Stundensatz zu finden, ist aber auch nicht leicht. Andererseits gibt es fast überall Linux User Groups, die persönliche Hilfe anbieten.
Die LTS-Version von Ubuntu geht zwei Jahre,soweit ich weiß für die Repositorys main und restrictet 5 Jahre.
Bei Lubuntu braucht es alle zwei Jahre ein Upgrade. Wenn der gekaufte Gebraucht-Rechner Windows 10 drauf hat ist in der Hinsicht bei Windows eine gute Weile Ruhe -bis zum EOL von Windows 10.
Das kann, wenn Microsoft sich an seine Ankündigungen hält, lange dauern: "Windows 10 ist das letzte Windows" 😈. Wird dann wohl irgendwann mit älterer Hardware nicht mehr kompatibel sein.
Der relativ lange Support-Zeitraum mit Updates bei Windows ist ein weiterer Aspekt für Leute die nicht selbst am System schrauben wollen.
Windows gibt es länger als Linux. Soviel Linuxumsteiger, daß sich für Läden außerhalb von Ballungsräumen der Support lohnt gibt es oft nicht. Und umgekehrt schreckt das wieder vom Umstieg auf Linux ab.
Ja die längerfristige Unterstüttzung von Windows sehen viele Nutzer als Vorteil (XP wurde am Ende mehr als 13 Jahre unterstützt!). Aber der Hauptgründee für die Nutzung von Windows sind m.E:
Windows ist vorinstalliert Windows gilt als Standard (da kann man nichts falsch machen) Fast alle Programme laufen auf WIndows (auch Open Source Software)
Es wird also eine Recher mit Windows gekauft und wenn er nicht mehr läuft schaut ein Bekannter drauf "der sich damit auskennt". Hilft das nichts, gibt es neue Hardware von Aldi etc..
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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Thomas_Do schrieb: Renate55 schrieb:
Privatnutzer können den Rechner mit bockendem Windows in den Computerladen tragen.
Mit Linux ist das schwieriger, zumindest im ländlichen Raum.
Schwieriger vielleicht. Im ländliche Raum einen "anständigen" Computerladen mit bezahlbaren Stundensatz zu finden, ist aber auch nicht leicht. Andererseits gibt es fast überall Linux User Groups, die persönliche Hilfe anbieten.
Das stimmt schon. Der Blödmarkt hat Apothekenpreise. Und in meiner Anfangszeit - Windowsme habe ich jeden Monat mindestens einmal neu installiert. Bis ich das mit den Updates mal kapiert habe. Das heutige Windows ist allerdings sicherer und macht Updates automatisch. Die LTS-Version von Ubuntu geht zwei Jahre,soweit ich weiß für die Repositorys main und restrictet 5 Jahre.
Bei Lubuntu braucht es alle zwei Jahre ein Upgrade. Wenn der gekaufte Gebraucht-Rechner Windows 10 drauf hat ist in der Hinsicht bei Windows eine gute Weile Ruhe -bis zum EOL von Windows 10.
Das kann, wenn Microsoft sich an seine Ankündigungen hält, lange dauern: "Windows 10 ist das letzte Windows" 😈. Wird dann wohl irgendwann mit älterer Hardware nicht mehr kompatibel sein.
Nutzer älterer Rechner haben da ein Problem. Wenn nur noch XP läuft bleibt ein Linux oder Neukauf. Die gebrauchte Hardware sollte dann Windows 10 können. Der relativ lange Support-Zeitraum mit Updates bei Windows ist ein weiterer Aspekt für Leute die nicht selbst am System schrauben wollen.
Windows gibt es länger als Linux. Soviel Linuxumsteiger, daß sich für Läden außerhalb von Ballungsräumen der Support lohnt gibt es oft nicht. Und umgekehrt schreckt das wieder vom Umstieg auf Linux ab.
Ja die längerfristige Unterstüttzung von Windows sehen viele Nutzer als Vorteil (XP wurde am Ende mehr als 13 Jahre unterstützt!). Aber der Hauptgründee für die Nutzung von Windows sind m.E:
Windows ist vorinstalliert Windows gilt als Standard (da kann man nichts falsch machen) Fast alle Programme laufen auf WIndows (auch Open Source Software)
Es wird also eine Recher mit Windows gekauft und wenn er nicht mehr läuft schaut ein Bekannter drauf "der sich damit auskennt". Hilft das nichts, gibt es neue Hardware von Aldi etc..
In aller Regel läuft es beim bockenden Windows-Rechner irgendwie über Bekannte, wenn man Pech hat auch selbsternannte Experten. Das wäre beim Linuxrechner auch schwieriger - je nach Bekanntenkreis. User Groups sind möglich.
Für das aktuelle Windows und die Vorgängerversion gibt es bei Peripheriegeräten Treiber, die zumindest meistens funktionieren.
Standardsystem heißt allerdings auch Anfälligkeit für Malware. Jede exe kann installiert werden. - Wannacry- besonders für XP-Nutzer mit Internet. In Linux sind mehr Möglichkeiten zu konfigurieren. Ein Linuxsystem hat seine Vorteile, allerdings nicht unbedingt für Leute, die das System weder installieren noch auch mit Wiki vor der Nase und Fragen hier im Forum selbst konfiguriern wollen und da auch niemanden kennen.
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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Steffen_FG schrieb:
Das ist aber keine Begründung dafür, sich nicht mit dem was man tut, auseinanderzusetzen. Das ist ja die Grundvoraussetzung, dass man überhaupt etwas erreicht, in seinem Leben. Wenn ich keine Lust habe, irgendwas zu tun, dann tue ich es nicht. Ich kann doch nicht einfach mal so irgendwas machen zu dem ich keine Lust habe und dann so bisschen halbgar drin rumpfuschen und mich dann hinstellen mit "naja, dieses und jenes..." (dabei preisgeben, dass ich mich extra dumm angestellt habe) und dann irgendwem anders die Schuld dafür geben (" Lubuntu ist ein Auto ohne Tankanzeige und ohne Ölwarnleuchte. Eine Werkstatt gibt es auch nicht!").
Du hast recht, daß man mit planlosem Hinwurschteln nicht unbedingt was erreicht und daß eine systematischere Vorgehensweise Sinn macht. Es gibt auch genügend Hobbybastler wo hinterher mehr kaputt ist.
Mancher fängt planlos an und findet sich mit dem Linux irgendwann zurecht - trotz ineffektiver Herangehensweise. Andere sind frustriert und lassen Dampf ab. Egal ob Linux schuld ist.
Ich finde es sinnvoll, eine realistische Erwartung zu haben und zumindest bei wenig Ahnung im PC-Bereich mit ein paar langen Nächten und jeder Menge Frust am PC zu rechnen. Bevor dieses Linux auf der Platte ist und funktioniert. Solches oben zur Schau gestelltes Verhalten begreife ich einfach nicht. Aber vielleicht bin ich ja derjenige, der geistig limitiert ist... das ist evtl. sogar am wahrscheinlichsten. 🙄
ich sage ja nicht, daß klauslx alles richtig macht.
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Renate55 schrieb: ich sage ja nicht, daß klauslx alles richtig macht.
meine ich auch nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass die von dir geschilderte Herangehensweise auch von Leuten wie Klausix selbst so gelebt und individuell mit "das System ist schuld" plausibilisiert wird.
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Xeno
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 6. April 2005
Beiträge: 2572
Wohnort: Schweiz
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Renate55 schrieb:
Ein Linuxsystem hat seine Vorteile, allerdings nicht unbedingt für Leute, die das System weder installieren noch auch mit Wiki vor der Nase und Fragen hier im Forum selbst konfiguriern wollen und da auch niemanden kennen.
Genau so ist es. Kritisch kann man dazu bemerken, dass es heute unfassbar einfach ist das herauszufinden, bevor man drolligerweise versucht ein System zu benutzen, das man selber installieren und konfigurieren muss, obwohl man ja gerade das gar nicht will. Aus diesem Grund hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn das Experiment dann unter Absingen wüster Lieder abgebrochen wird. Lg X.
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Planspiel
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2016
Beiträge: 673
Wohnort: Spielplan
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Xeno schrieb: ... , wenn das Experiment dann unter Absingen wüster Lieder abgebrochen wird. Lg X.
Made my day 👍 !!
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12834
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Planspiel schrieb:
Made my day 👍 !!
Hör mal, das ist der Meckerthread! Von Zustimmung, Begeisterung und sonstigen positiven Emotionen bitte ich hier Abstand zu nehmen.
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WilhelmHH
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
Beiträge: 705
Wohnort: Hamburg
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trollsportverein schrieb: Nochmal wegen PDF, normalerweise lässt sich nur drin herummalen, folgerichtig öffnet LibreOffice das Mal-Modul Draw. Will man das PDF tatsächlich mal später noch mit dem LibreOffice Writer Modul bearbeiten, dann muss die Hybrid-PDF Erzeugung eingeschaltet werden, natürlich bevor das PDF überhaupt ausgedruckt wurde. Siehe hier: =⇒ http://imgur.com/a/cntpz. Insofern ist das "mit zwei Klicks" bearbeiten einfach so dahergeredet, denn es kommt ganz drauf an, wie das PDF ausgedruckt wurde, denn eigentlich sind die ausgedruckten PDFs ja gerade nicht zum darin herumfummeln und manipulieren gedacht. Probiert es doch beispielsweise einfach mal mit dem Morrowind PDF Handbuch aus: http://cdn.edgecast.steamstatic.com/steam/apps/22320/manuals/mwgoty_pcmanual.pdf?t=1498138106.
Guter Hinweis. 👍 lama4linux schrieb: Planspiel schrieb:
Man möge meinen von eigenen Ubuntu-Erfahrungen geprägten Unsinn ignorieren. 😬
So Dock/Startmenü ist/war hilfreich.
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