Kauf dir Wohnung mit Glasfaserleitung, wolltest du bestimmt sagen...
Erwartungen an Ubuntu/Linux wurden nicht erfüllt
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Ehemalige
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Das ist ein Preis des Gebrauchs von Windows, wenn man nicht extrem aufpasst / aufpassen will / aufpassen kann. Es ist aus praktischer Sicht sogar das häufigste Problem (nämlich häufiger als das echter Malware - die ist natürlich dann wesentlich schlimmer). Unter Linux ist es sehr, sehr viel seltener (natürlich nicht unmöglich), dass System aus "technischen" Gründen neu installieren zu müssen; man muss dazu schon sehr aktiv Unfug treiben. Dafür gehen dann Neuinstallationen unter Linux um Welten schneller (vor allem, wenn man, was man im Grunde muss, Aktualisierungen und das Officepaket einrechnet - das sind dann Faktoren Unterschied im Zeitbedarf). So ist das Leben. Lg X. |
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naja, ein frisch installiertes, auf Ubuntu basierendes, KDE_Neon mit aktuellem Plasma5 belegt direkt nach der Installation auch nur um die 400 MB, ein frisch installiertes 18.04 liegt auch noch unter 800 MB. Was der Einzelne dann im Alltagsgebrauch draus macht, ist nochmal ne ganz andere Geschichte, :~$ free -m gesamt benutzt frei gemns. Puffer/Cache verfügbar Speicher: 7859 4604 648 307 2606 5043 Auslagerungsspeicher: 8104 0 8104 → sagt mir jetzt, dass ich ein System habe, das auch in der Lage ist, etwas mit dem vorhandenen Arbeitsspeicher anzufangen 😛 |
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Ach komm.... |
Moderator
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Für mich eher eine befremdliche Sichtweise, die Designextreme von "Verstellbarkeit vs. Schlichtheit" mit den Fähigkeiten des Nutzers am Computer zu verknüpfen. "Schlichtheit" ist oft ein Zeichen von Professionalität. Natürlich muss der Workflow auch an die Aufgaben angepasst sein. Aber im Fall von Gnome gibt es ja die Möglichkeit Extensions zu nutzen. Ein kompetenter Benutzer wird mit (fast) jedem System klarkommen. |
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Also bekennender (und glücklicher) Gnome-Shell Nutzer unterstütze ich den letzten Satz voll und ganz 😇
Sag das mal den ganzen Leuten, die eh schon ständig irgendwelche Probleme mit Technik haben, und meinen, überhaupt nichts dafür zu können. Die drehen am Rad, wenn du denen auch noch vorwirfst, inkompetent zu sein 😈 |
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Sie haben Talentmangel. 😉 |
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Extensions sind aber wieder Beiwerk und mehr Einstellmöglichkeiten. Stell dir vor, du bist Rentner und hast keine Ahnung von Computern, willst nur deinen drei Standardanwendungen nutzen. Da ist doch ein schlichtes System wie gnome besser geeignet, als eines mit 500 Einstellmöglichkeiten. Und zum professionellen Umfeld: Wie viele nutzen da Ubuntu und nicht eine andere Distri? Zumal es besseres gibt, wenn man schlicht und effektiv will als gnome. Aber das wäre dann wieder Geschmackssache und unabhängig vom Ubuntu-Hintergrund. |
Moderator
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Volle Zustimmung!
Mein Widerspruch bezog sich auf das "nur". Dass man ein schlichtes System auch Menschen mit wenig Kenntnissen empfehlen sollte, halte ich für nachvollziehbar. |
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Okay, das "nur" ist da missverständlich ausgedrückt, dem stimme ich zu. Liegt aber daran, dass ich persönlich das wirklich nur solchen Menschen empfehlen würde. Die, die ihren Desktop selbst einrichten können, selbst austesten und keine Entscheidungshilfe brauchen, denen muss ich ja auch keine DE empfehlen ☺ Ab da ist alles Geschmackssache und auch etwas vom Verwendungszweck abhängig. Falls jemand ein Tonstudio / Schreibwerkstatt, etc. einrichten wollen würde, dem würde sogar ein Blick Richtung awesome was bringen (Tastaturkinder ☺ ), wer viele verschiedene Themen in einem Account voneinander trennen will, eher Plasma mit den Aktivitäten, etc. |
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Ein Rant am Rande zum Ubuntu Desktop Seit 2008 bin ich nun Ubuntu User und immer habe ich mich mit dem Desktop rangieren können. Auch in dieser Version gibt es ein paar tolle Sachen die mir gut gefallen, die Shell Extension etwa, die sich bei mir zusammen mit gsconnect zum absoluten Killer-Feature zur Gerätekommunikation zwischen Handy, Laptop, Tablet und Desktop entwickelt hat. Man sieht es, ich bin es nicht gewohnt einfach mal nur wütend zu sein. Ich bin es aber. Solch gute Software stammt nämlich nicht von Ubuntu. Sie stammt von dritten. Ubuntu hat den Gnome Desktop genommen und ihn nach ihren Vorstellungen konfiguriert und nach meinem Empfinden Gold in Scheisse verwandelt. Was ich hier sehe gefällt nicht. Grundsätzlich habe ich seit 2008 keinen anderen Desktop als Ubuntu verwendet und nur einen kleinen Ausflug nach KDE unternommen. Dies mit Absicht, Ich wollte keinen Desktop den ich zu sehr konfigurieren kann, denn ich täte es und es endet dann wie ein jeder Versuch in KDE, mit einem nicht mehr bedienbaren Desktop. Nun jedoch habe ich mich entschieden, dass ich für Oktober 2018 meinen Desktop neu evaluiere, denn wenn Ubuntu nicht einen GROSSEN schritt Richtung Benutzerfreundlich macht, sehe ich da keine Zukunft mehr. in den letzten Jahren ist meine Motivation Fehlerursachen aktiv zu suchen und zu beheben kontinuierlich gesunken. Ich komme nun in die Situation in der ich mich zwar ärgere aber nicht handeln und Energie dafür einsetzen mag. Es liegt wohl auch daran, dass ich bei Fehlerberichten auf Launchpad nicht ernst genommen fühle (fast so schlimm wie bugs.kde.org wo man, bzw. ich, einfach konsequent ignoriert werde), was leider auch die Qualität der Meldungen senkt. Zukünftig unterlasse ich das, ich rege mich leider mittlerweile schon ab der Webseite von Launchpad zu sehr auf (werde ich langsam alt?). Mir gefällt hier Github/Gitlab wesentlich besser und bin da auch sehr aktiv und motiviert. Aber das was ich täglich nutze, darauf kann ich keinen Einfluss nehmen, was überaus frustrierend ist. Was mir an Ubuntu nicht gefällt:
Resignation ist äusserst gefährlich, sie befällt mich schleichend seit längerer Zeit. Ich frage mich, ob ich mich noch dagegen wehren kann, muss, soll, will? Die Hoffnung stirbt zu Letzt. Leider meist Qualvoll. |
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Hast du schon bei Fust angerufen und dir vernünftige Hardware zum vernünftigen Arbeiten bestellt? |
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Die Frage wäre besser direkt in meinem Thread für meine Hardware Frage aufgehoben. Erstmal sind Ferien, ich entscheide im August. Sieht erst mal wieder nach gebraucht Geräten aus. Resultierend aus Leistung/Wartungsaufwand/Preis. |
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👍 😀
Nö, habe ich auch so. Klappt unter xfce und Plasma so wie gedacht, wobei ich zugeben muss, dass xfce da ein wenig empfindlicher ist, wenn man z.B. einen der Bildschirme (vorrübergehend/kurz) ausschaltet. Da wäre eine manuelle Konfiguration nötig, für die ich aber zu faul bin 😉 |
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Ja ist dioch nicht schlimm. So funktioniert die FOSS-Welt doch.
Ubuntu ist eine Distribution und keine Arbeitsumgebung. KDE ist eine Arbeitsumgebung und keine Distribution. Merkst du, dass du da ungerecht vergleichst? Du kannst unter Ubuntu gerne was anderes als Gnome oder KDE nutzen. 😉
Echt jetzt? Es gibt verscheidenste Dateimanager, die du unter Ubuntu nutzen kannst.
Das ist nicht nur bei Ubuntu so. ;P
Multimonitor ist generell ein Problem von Linux. Richtig beschwerdefrei funktioniert das wohl nicht. Das gehört verbessert, statt an irgendwelchen Kleinigkeiten rumzuschrauben.
Tipp: Nutze doch einfach gar keine Icons auf der Arbeitsfläche. 😉 Ich lasse mir Dateien ausschließlich im Dateimanager anzeigen., den ich mir bei Bedarf öffne oder in den Vordergrund hole. Zugemüllte Arbeitsfläche ständig(!) sichtbar haben? Hab ich einfach aufgegeben. Ist nun viel aufgeräumter hier. =) Und Probleme mit mehreren Moinitoren hätte ich auch nicht.
Was hat das mit „Unternehmen“ zu tun? Haben nur Unternehmen Drucker? ;P Und Drucken kann man auch unter Ubuntu mit anderen Mitteln als sich von irgendeiner Ubuntu-GUI Drucker-icons anzeigen zu lassen. ;P |