paddelboot
Anmeldungsdatum: 1. März 2012
Beiträge: 157
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Hallo, Ich entschuldige mich schonmal für die Polemik, aber es ist einfach frustig. Ich habe mir einen neuen PC mit viel verwendeten Standard-Komponenten zusammengebaut: Ryzen 3400G, G.Skill Aegis 16GB RAM, ASRock Mainboard mit UEFI und einer Kingston NVMe mit 2000mb/s R/W. Nachdem ich jahrelang 16.04 verwendet hatte, installierte ich jetzt 20.04: 1. Installation dauerte knapp 45 (!) Minuten. "Minimale" Installation dauerte noch länger. Auch ohne Internetverbindung und Updates. (https://discourse.ubuntu.com/t/check-why-it-takes-too-long-to-install/12792) 2. Der Bootvorgang friert regelmäßig ein (https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/1874194) 3. Diverse Fehlermeldungen beim Hochfahren, die den Ladevorgang um 30 Sekunden verlängern (https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/1835660, https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=1610727) 4. Falls ich es dann doch mal auf den Desktop schaffe, lastet Apport einen der CPU-Kerne völlig aus und verlangsamt das gesamte System, so dass es eine halbe Minute dauert, um Firefox zu starten. (ähnlich? https://askubuntu.com/questions/454187/apport-gtk-100-cpu-usage-on-startup-on-ubuntu-14-04-lts) Und an dem Punkt habe ich noch nicht mal beginnen können, Gnome so einzurichten, dass ich meinen gewohnten Workflow nicht komplett umlernen muss (multiple Desktops usw.). Und so etwas schimpft sich LTS - habe ich einfach Pech, oder ist 20.04 Schrott? Frage in die Runde: warum sollte man es sich antun, diese Fehler nun stundenlang wegzukonfigurieren, anstatt einfach weiter 16.04 mit der sehr stabilen Unity-Oberfläche zu verwenden? Oder wird es Zeit für ne andere Distro? Grüße, Paddelboot
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
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Hallo, pauschal kann man so etwas nie beantworten. Ich nutze Buntu seit 2006. Jede Version hatte so ihre Eigenarten, insbesondere direkt nach der Freigabe/Veröffentlichung. Ich warte grundsätzlich i.d. Regel bis zur Veröffentlichung des ersten Pointrelease bevor ich aktualisiere/umstelle. Bei aktueller Hardware, bzw. Erstinstallation probiere ich div. Distros, Desktopumgebungen, Versionen erst von einem Multi-Live-USB-Stick ausgiebig aus. Zu Testzwecken habe ich gerade ein sehr gut laufendes 18.04 auf 20.04 gewuppt und noch mehrere nervige Fehler bekommen als zuvor, was aber schon fast zu erwarten war. Das muss nicht so sein und bei andren schon gar nicht, und kann problemlos laufen. Die Frage an sich ist IMHO daher nicht wirklich sinnvoll. Jeder sollte/muss für sich und seine System und Vorliegen das passende System erst finden, was natürlich Zeitaufwand erfordert. Ist ja nicht wie bei Windows, wo man ja quasi keine Auswahl hat, aber inzwischen so ziemlich alles nach der Grundinstallation läuft (exotische Hardware mal ausgenommen). Ist ja schon sehr komfortabel geworden ohne die ganzen wahnsinnige Treiberinstallatios-Orgien für jede einzelne Komponenten. Nervig ist dein geschildertes Problem sicherlich, aber eine Lösung wird dir auch niemand auf dem Tablett präsentieren können. Ich habe 16.04 und 18.04 auf mehreren Systemen im produktiven Einsatz, was aber auch länger gedauert hat, bis alles einfach und unkompliziert funktionierte. Irgendetwas ist ja immer 😉
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paddelboot
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. März 2012
Beiträge: 157
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Aus der Sicht eines Linux-Anfängers (für die ist Ubuntu doch gemacht) stellt sich die Frage eben schon. Warum sich auf einem neu installierten System durch all die Fehler kämpfen, bevor man das BS überhaupt einrichten kann? Canonical sabotiert hiermit doch seine eigenen Bemühungen, Linux attraktiver zu machen für ne breitere Benutzergruppe. Wie immer eigentlich, aber in dieser LTS offenbar besonders ausgeprägt. Aber gut. Ich denke, ich werde mal Debian oder Mate ausprobieren, oder so etwas in die Richtung. Das Geschlingere von Ubuntu mit Unity und Gnome ist eh etwas seltsam. Dass man, anders als bei Windows, praktisch keine Gerätetreiber nachinstallieren muss, und eine SSD auch einfach mal in einen völlig anderen Rechner setzen kann, rechne ich Ubuntu wirklich hoch an, weiß aber gar nicht, ob das nicht ein Merkmal von allen Distros ist.
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Zuck
Anmeldungsdatum: 9. Juli 2020
Beiträge: 192
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Ich denke, du wirst die teilweise AMD spezifischen Probleme angehen müssen. Ich hatte damals die Ryzen 2200G und 3200G ausprobiert und kann Probleme in dieser Richtung nachvollziehen. Auf unseren Intel Systemen läuft Ubuntu 20.04 bis jetzt sehr gut.
Ich würde schauen ob ein UEFI Update Besserung bringt. Benutzt du Gnome unter Wayland? Hiermit kannst du schauen was an Meldungen rausgegeben wird: journalctl -p err..alert
dmesg -x -l crit,err,warn Ein paar Grub Startparameter(https://wiki.ubuntuusers.de/Bootoptionen/) ausprobieren und schauen ob es sich bessert. amd_iommu=off iommu=soft
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elektronenblitz63
Anmeldungsdatum: 16. Januar 2007
Beiträge: 29307
Wohnort: NRW
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Ich meine auch, dass Canonical inzwischen zu hohe Ansprüche an sich selber stellt und das in der vorgegebenen Zeit (bis zur Veröffentlichung) mit den ganzen Anpassungen/Änderungen vieles nicht vernünftig auf die Reihe bekommt. Quasi "Entwicklung beim Kunden", wie bei vielen anderen Anbietern anscheinend auch. Ein völlig ausgereiftes System würde ja Jahre benötigen und wäre dann ganz schnell in der Versenkung verschwunden. Damit muss man wohl leben.
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
Beiträge: 11180
Wohnort: München
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Wie wird die NVME-SSD gekühlt und welche Temperaturen erreicht sie? Hat die SSD die aktuellste Firmware? Hast du Hardware, um die Komponenten einem Kreuztest zu unterziehen? Also z.B. mal die Kingston NVME-SSD ausbauen und etwas anderes als Massenspeicher probieren (z.B. eine (SATA) SSD von einem Hersteller wie Samsung, Sandisk (oder WD), eine einfache HDD oder Notfalls ein USB-Stick)? Läuft eine Windows-Installation ohne Probleme oder gibt es damit ähnliche Wehwehchen? Ich fürchte Ubuntu 16.04 wird mit so neuer Hardware schlecht funktionieren, wenn würde ich den anderen Weg gehen und mal eine Runde mit Arch Linux oder einer ähnlich aktuellen Distribution wagen, um zu sehen, ob es ein Treiberproblem ist.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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"Neue" Hardware ist immer problematisch, bei Asrock MB müßte man z.B. den Chipsatz wissen. Neueste Firmware auf M.2 und MB? 20.04 ist eine ganz hervorragende LTS, da sieht man auch hier im Forum - "Gähnende Stille".
ich werde mal Debian oder Mate ausprobieren,
Ubuntu basiert auf Debian und Mate auf Ubuntu. Hardwareprobleme löst man so eher nicht.
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paddelboot
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. März 2012
Beiträge: 157
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elektronenblitz63 schrieb: Ich meine auch, dass Canonical inzwischen zu hohe Ansprüche an sich selber stellt und das in der vorgegebenen Zeit (bis zur Veröffentlichung) mit den ganzen Anpassungen/Änderungen vieles nicht vernünftig auf die Reihe bekommt. Quasi "Entwicklung beim Kunden", wie bei vielen anderen Anbietern anscheinend auch. Ein völlig ausgereiftes System würde ja Jahre benötigen und wäre dann ganz schnell in der Versenkung verschwunden. Damit muss man wohl leben.
War Unity nicht einigermaßen ausgereift? Ich habe damit sehr stabil arbeiten können. Gnome gefällt mir ganz gut auf den ersten Blick (wenn ich ihn mal tun darf), aber was ich so im Netz lese, legt nahe, dass nun einfach wieder alles von vorne losgeht mit Performance, Inkompatibilität, Instabilität usw usf. hakel schrieb: 20.04 ist eine ganz hervorragende LTS, da sieht man auch hier im Forum - "Gähnende Stille".
Das dem nicht nur so ist, siehst du ja hier an meinem Beitrag. hakel schrieb: Ubuntu basiert auf Debian und Mate auf Ubuntu. Hardwareprobleme löst man so eher nicht.
Ja, mag mehr mit dem Kernel zu tun haben.
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Kontrapaganda
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2020
Beiträge: 235
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Nö. 20.04 ist ein super-stabiles Release. Viele Probleme mit spezifischer Hardware sind Folgen von Firmware-Bugs oder Hardware-Schäden. Auf meinem aktuellen Thinkpad mit NVIDIA-GPU gab's da am Anfang auch jede Menge davon, wobei einer kritisch war im Sinne von Boot-Failures. Mittlerweile hat Lenovo da nachgebessert und sogar der Fingerprint-Sensor funktioniert. Ich habe hier drei Rechner mit Focal Fossa am Laufen, darunter sogar zwei sehr betagte frühe EFI-Rechner mit entsprechenden Eigenarten der EFI-Firmware von Apple. Und die machen alle keine Zicken, wenn man die jeweiligen Eigenarten bedenkt. Auch softwareseitig ist vieles besser geworden. 20.04 ist das erste LTS-Release mit wirklich brauchbarem Wayland-Support. Du hast entweder extremes Pech bezüglich kritischen Firmware-Bugs, die Linux noch nicht workarounden kann, oder defekte Hardware.
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paddelboot
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. März 2012
Beiträge: 157
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Kontrapaganda schrieb: Nö. 20.04 ist ein super-stabiles Release. Viele Probleme mit spezifischer Hardware sind Folgen von Firmware-Bugs oder Hardware-Schäden. Auf meinem aktuellen Thinkpad mit NVIDIA-GPU gab's da am Anfang auch jede Menge davon. Mittlerweile hat Lenovo da nachgebessert. Ich habe hier drei Rechner mit Focal Fossa am Laufen, darunter sogar zwei sehr betagte frühe EFI-Rechner mit entsprechenden Eigenarten der EFI-Firmware von Apple. Und die machen alle keine Zicken, wenn man die jeweiligen Eigenarten bedenkt. Auch softwareseitig ist vieles besser geworden. 20.04 ist das erste LTS-Release mit wirklich brauchbarem Wayland-Support. Du hast entweder extremes Pech bezüglich kritischen Firmware-Bugs, die Linux noch nicht workarounden kann, oder defekte Hardware.
Die Mobo-Firmware ist P3.70, werde ich ggfs. mal aktualisieren. seahawk1986 schrieb: Wie wird die NVME-SSD gekühlt und welche Temperaturen erreicht sie? Hat die SSD die aktuellste Firmware? Hast du Hardware, um die Komponenten einem Kreuztest zu unterziehen? Also z.B. mal die Kingston NVME-SSD ausbauen und etwas anderes als Massenspeicher probieren (z.B. eine (SATA) SSD von einem Hersteller wie Samsung, Sandisk (oder WD), eine einfache HDD oder Notfalls ein USB-Stick)? Läuft eine Windows-Installation ohne Probleme oder gibt es damit ähnliche Wehwehchen? Ich fürchte Ubuntu 16.04 wird mit so neuer Hardware schlecht funktionieren, wenn würde ich den anderen Weg gehen und mal eine Runde mit Arch Linux oder einer ähnlich aktuellen Distribution wagen, um zu sehen, ob es ein Treiberproblem ist.
Klar kann ich das WE damit zubringen, solche Dinge herauszufinden, was ich vermutlich ohnehin tun werde.
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Kontrapaganda
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2020
Beiträge: 235
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paddelboot schrieb: Die Mobo-Firmware ist P3.70, werde ich ggfs. mal aktualisieren.
Das ist eine sehr gute Idee. Leider ist es ein Trugschluss zu glauben, Hardware komme stets mit aktuellster Software in den Handel. Oft sind die Firmware-Images steinalt.
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paddelboot
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. März 2012
Beiträge: 157
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Linux bleibt eben Linux. Es ist für Menschen gemacht, die stundenlang daran herumbasteln wollen. Wenn man produktiv sein will/muss, ist das ein Problem. Ich denke, der Frust kommt bei mir daher, dass ich dachte, dass es mit 20.04 irgendwie einfacher werden würde. Die "Bastelschwelle" hat natürlich den Vorteil, dass die Massen niemals zu Linux übertreten werden, so dass uns auch Phänomene wie Viren, Malware usw. weitestgehend erspart bleiben. Für mich einer der Hauptgründe, damit zu arbeiten.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Hallo! Ich habe nun zwei Kubuntu 20.04 im nativen Betrieb, die VMs zähle ich mal nicht mit. Abgesehen von Problemen mit dem Installer (ubiquity) bei der Installation in ein vorverschlüsseltes Setup, gibt und gab es bei mir gar keine Probleme. Sogar alle ACPI-Probleme vom Vorgänger sind verschwunden. paddelboot schrieb: Linux bleibt eben Linux. Es ist für Menschen gemacht, die stundenlang daran herumbasteln wollen.
Das ist so nicht richtig. Man KANN das allerdings tun und das ist das schöne daran 😉
Wenn man produktiv sein will/muss, ist das ein Problem.
Wenn man alles harmonisch und ootb braucht, dann gibt es eine komplette Welt von einem Hardware-Hersteller mit angebissenem Obst. Aber auch da muss man mit massiven Einschränkungen leben. Das alles funktioniert hat auch seinen Preis, man ist nämlich auch an dessen restriktive Software gebunden.
… natürlich den Vorteil, dass die Massen niemals zu Linux übertreten werden, so dass uns auch Phänomene wie Viren, Malware usw. weitestgehend erspart bleiben…
Das es keine wirklichen Bedrohungen gibt, liegt eher am Konzept aller Betriebssysteme, außer einem, wo das auftritt. Mit weitem Abstand die meisten Geräte auf diesem Planeten arbeiten auf Linux- oder BSD-Basis, bis auf ein paarhundert Millionen Desktop-Rechner, die Windows einsetzen (und sicher noch ein paar alte Bankautomaten). Deswegen nutzt man ja heute andere Angriffsstellen, wie bspw. Browser oder ungewartete IoT-Geräte, Handys, Tablets, etc.pp.
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Kontrapaganda
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2020
Beiträge: 235
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paddelboot schrieb: Linux bleibt eben Linux. Es ist für Menschen gemacht, die stundenlang daran herumbasteln wollen. Wenn man produktiv sein will/muss, ist das ein Problem. Ich denke, der Frust kommt bei mir daher, dass ich dachte, dass es mit 20.04 irgendwie einfacher werden würde. Die "Bastelschwelle" hat natürlich den Vorteil, dass die Massen niemals zu Linux übertreten werden, so dass uns auch Phänomene wie Viren, Malware usw. weitestgehend erspart bleiben. Für mich einer der Hauptgründe, damit zu arbeiten.
das hier ist nicht die Troll-Ecke. ich kann deine Verärgerung nachvollziehen. Unverständlich ist leider deine sofortige Kapitulation und Schuldsucherei bei Ubuntu und Stigmatisierung und dein Unwillen, einem Problem auf den Grund zu gehen.
Es gibt Fallstricke, die einem auf den ersten Blick gar nicht auffallen wie z.B. falsche Firmware-Einstellungen, korrupte ISOs, defekte Installationsdatenträger usw. , die manchmal ganz banal sind. Ein Beispiel: Ein alter iMac bekommt unter macOS sehr bald keine Updates mehr soll mit Ubuntu noch ein paar Jahre für einfache Office- und Websachen herhalten. Unter Ubuntu bleibt leider der Bildschirm schwarz. Fehlernanalysen ergeben, dass der Grafiktreiber aktiv ist und die Grafikkarte auch ansteuert. Ursache: der Grafikkarten-Treiber (radeon) kommt mit dem sehr speziellen Mac-EFI-Boot der GPU nicht zurecht.
Ubuntu kann man hier keine Vorwürfe machen, denn 2010 war EFI außerhalb des Apfelkorbs noch sehr exotisch und die Mac-EFIs aus der Zeit sind nicht UEFI-konform. Apple kann man auch keinen Vorwurf machen, denn Apple ist 2006 als erster Consumer-OEM überhaupt auf EFI umgestiegen, sodass es kein Wunder ist, dass die Apple-EFIs aus der Zeit nicht den UEFI-Standards der späteren Jahre entsprechen, für welche Ubuntu ausgelegt ist. Die Lösung ist dennoch einfach: Ubuntu im BIOS-Modus betreiben. Aus guten Gründen wird von Boot Camp auf den damaligen Macs auch Windows im BIOS-Modus installiert. Wenn ich bei Windows derart kapituliert hätte, müsste ich wohl jedes mal mein altes Macbook Pro auspacken, wen ich Skype-for-Business verwenden muss. Stattdessen habe ich mich mit Windows auseinandergesetzt, die anfänglichen Probleme gelöst und kann nun wahlweise in einer VM oder nativ (Akkulaufzeit) Skype-for-Business verwenden.
Wobei ich zugeben muss, dass mich Windows nicht ganz so in den Wahnsinngetrieben hat wie macOS seinerzeit. Fakt ist: Da draußen gibt es Geräte, alte wie neue, die ohne irgendeine Bastelei oder Treiber-Sucherei a la Windows erstklassig unter Ubuntu laufen und auch produktiv verwendet werden. Du schließt hier von deinem persönlichen Einzelschicksal auf Linux im Allgemeinen. Du kannst dich mit den Problemen auseinandersetzen und dein stigmatabelastetes Weltbild revidieren. Das musst du aber wollen. Gedanken können nicht nur frei machen, sondern einen auch gefangen nehmen.
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paddelboot
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. März 2012
Beiträge: 157
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Das es keine wirklichen Bedrohungen gibt, liegt eher am Konzept aller Betriebssysteme, außer einem, wo das auftritt. Mit weitem Abstand die meisten Geräte auf diesem Planeten arbeiten auf Linux- oder BSD-Basis
Konzentrieren sich die kriminellen Elemente nicht einfach auf das populärste Betriebssystem? Populär im Sinne von höchster DAU-Dichte? Wären die Malware-Urheber von heute auf morgen arbeitslos, wenn all diese DAUs auf Linux oder Mac umsatteln würden?
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