theredmonkey
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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Schon seit längerem schwebt mir ein Projekt vor, dass Endbenutzern eine einfache Surf- und Arbeitsstation zur Verfügung stellt. Angeregt durch diesen Thread habe ich meine Gedanken mal etwas geordnet und zu Papier gebracht... Das Projekt richtet sich an Haushalte, Lokale, Biblotheken, Internetcafes und Anwender mit wenig Erfahrung, die nicht Willens/fähig sind sich in einen modernen Desktop eimzuarbeiten. Eine Weitere Einsatzmöglichkeit wäre eine "Brennstation", die es erlaubt opensource Software auf CD/USB-Stuck zu kopieren. *Der "Desktop" soll möglichst simpel ghalten sein. Einfache große Symbole sollen die wenigen Möglichkeiten darstellen. . Zum Beispiel: . Surfen . Texte schreiben . CD kopieren *Es soll ein "admin-Menü" geben, welches erlaubt bestimmte Anwendungen "freizuschalten" oder zu entfernen. Hier können auch sämtliche Systemeinstellungen vorgenommen werden. *Sämtliche Software - z.B. Firefox - sollte bereits für einen "Kiosk-Mode" konfigureirt sein. *Um das ganze möglichst einfach zu halten schlage ich Ubuntu + einen angepassten/veränderten Fenstermanager vor. Hier möchte ich nun zum einen Ideen zu Umsetzung und den gegebenen Möglichkeiten sammeln, zum anderen suche ich natürlich Menschen, die Lust haben mit mir ein solches Projekt zu verwirklichen. Also: Was für Ideen zum Aussehen/zur Konstruktion habt Ihr? Was für Projekte gibt es, auf die man aufbauen kann? Was für Software sollte enthalten sein? Wer kann sich vorstellen mitzuhelfen? Update: Das Projekt ist derzeit inaktiv. Möglicherweise wird es zu einem späteren Zeitpunkt unter einem anderen Namen fortgesetzt.
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Niko_Thien
Anmeldungsdatum: 25. Juni 2006
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Wohnort: Hamburg
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Also ich finde diese Projektidee wirklich klasse ☺ So kann man sicher noch mehr Leute zum Einsatz von Linux "überreden" Generell möchte ich mich dir anschließen. Texte schreiben, Surfen und CD kopieren/brennen sollten die Hauptpunkte sein. Desweiteren kann man ja durchaus noch Musik abspielen aufnehmen, so eine art Jukebox oder so. Also zum Thema Fenstermanager...hmm...ich denke mal XFCE wäre nicht schlecht, das Ganze ist dann ja auch auf älteren PCs flüssig laufbar. An Software denke ich, sollte man den Firefox aufjedenfall zum Surfen benutzen (der ist ja nun auch verhältnismäßig bekannt - Da kann es ja evtl. zu einem gewissen Wiedererkennungswert kommen). Zum Texte schreiben OpenOffice (Tabellenkalkulation und co. ist dann ja auch möglich, kann man dann ja anpassen "wie man lustig ist"). Zum CD-Kopieren, ich habe gehört das Brasero sehr einfach zu bedienen ist, vllt einfach mal anschaun 😉 Zum Musik abspielen bietet sich imho Amarok durchaus an, vllt gibts da ja auch nen Skin, der besonders eindeutig (einfach gestaltet, große Buttons, wenige Auswahlmöglichkeiten) ist? so long Niko
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theredmonkey
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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XFCE hatte ich zwar noch nie im Einsatz, aber ich werde mir mal eine neue Maschine damit einrichten...
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randyOnLinux
Anmeldungsdatum: 26. Mai 2006
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Hi, ich hab mich zufälligerweise mit derselben Frage beschäftigt: Wie kann man ein einfaches, leicht bzw. intuitiv zu benutzendes System schaffen? Damit will ich in keiner Weise sagen, dass mir Ubuntu zu schwer zu benutzen ist. Hier geht es ja vorallem um die Nicht-Poweruser. Also die, die nicht unbedingt in solchen Foren umherstreifen wollen und stundenlang etwas probieren möchten. Dennoch hatte ich in dem Zusammenhang schon seit längerem verschiedene Ideen: Was bedeutet eigentlich "gut und intuitiv benutzbar" oder, um einen Anglizismus zu verwenden, was meint eigentlich Usability??? Es fällt mir enorm schwer durch reines Überlegen darauf zu kommen. Angereget durch den Thread über den Siemens Senioren Pc kann man wohl Folgendes sagen: - ein einfaches System sollte mir alle Möglichkeiten geben, die ich will und mir nach Möglichkeit die nicht direkt zeigen, die ich nicht brauch (was mich z.B. tierisch stört, sind diese ganzen Leisten bei Firefox oder was weiß ich welchem programm, die nehmen nur Platz weg und man benutzt sie eigentlich nie; ja es gibt den Vollbildmodus, aber der ist auch irgendwie unbefriedigend); - zuviele Einstellmöglichkeiten verwirren und hindern am effektiven Arbeiten; warum soll man was einstellen was schon funktioniert?? ⇒ die meisten Programme sind einfach völlig überladen (z.B. open office, viel zu viele Buttons, und wenn man eine besondere Funktion braucht findet man sie doch nicht direkt, völlig unintuitiv) - man muss zuviel klicken, um zum Ziel zu kommen; das müsste man verbessern; Ein System, das gut für Anfänger ist (da einfach gehalten, intuitiv und schnell) kann auch gut für Profis sein!! Aber wie könnte das aussehen? Da bin ich mir immer noch nicht sicher. Ich denke, ein übersichtlicher Desktop mit Firefox, Open Office ... ist nicht das Endziel. Das hört sich vielleicht spießig an, aber dieses ganze bisherige Desktop-Konzept irgendwie mieß. Du musst hierfür ein Programm öffnen, dann dafür usw. Die Ganzheitlichkeit fehlt (eine Bekannte meint, ich suche den Ayurveda-PC ☺. Interessant wäre ein völlig neuer Windowmanager, der z.B. eine erweiterte Deskbar standardmäßig eingeblendet hat. Diese Deskbar wäre das Zentrum des ganzen Rechners. Du gibst dort deine Internetseiten ein, führst Suchen durch (auf deinem PC wie im Internet, öffnest Programme usw.). Die derzeitige Deskbar ist nicht gut, weil sie nicht erkennt, was der Nutzer möchte. Du musst selber eine Funktion auswählen, und u.U. dauert es sehr lange, bis man sich bei der Vielzahl der Möglichkeiten entschieden hat. Die neue Deskbar sollte alle Bereiche verknüpfen. Das könnte man z.B. durch vorangestellte Keywords machen, so was wie "g ubuntu" sucht mit google im internet und "f ubuntu" sucht nach dateien, die Ubuntu als Keyword enthalten auf deinem PC. "cd /etc/X11" öffnet gleich ein Terminal in dem richtigen Verzeichnis. Allerdings kein eigenes Fenster, sondern ein Tab. Außerdem muss sowas blitzschnell gehen, als wenn dieser Tab schon immer da gewesen wäre. Daher muss alles leicht sein und wenig Speicher beanspruchen. Außerdem sollte das Konzept der verschiedenen Programme verändert werden. Ideal wären kleine leichte Module die immer mehr oder weniger alle geladen werden und somit viel schneller als bisher verfügbar sind. Ich will z.B. Musik hören. Also gehe ich auf mein Bookmark (so könnte es sein, ich benutze meinen Computer wie ein eigenes Internet, meine Programme sind nichts anderes als vielbenutzte Bookmarks) und direkt ist es da. Es könnte als Tab verfügbar sein oder es wird nur ein kleiner Bereich mit einem Play und einem Stop-Zeichen sichtbar (eigentlich will man ja nur die letzte Playlist weiterlaufen lassen). Auf einen Knopfdruck öffnet sich die Bibliothek oder was auch immer um die aktuelle Liste zu ändern). Auf einem zweiten Tab schaue ich gerade ein paar Bilder, weil ich die per Email verschicken möchte. Wichtig ist, dass der Desktop frei von irgendwelchen unnötigen Symbolen ist. Ein Menü, wenn man denn sowas überhaupt haben will, sollte sehr schmal sein, und mehr oder weniger einfache aber mächtige Programme enthalten. Die Interaktion sollte mehr und mehr auf die Maus verlagert werden. Die Tastatur ist der Freund eines jeden Linuxers. Einsteiger, Windows-Umsteiger oder einfach Schreibfaule vermeiden schreiben und wollen lieber klicken. Aber wer die Tastatur benutzt ist auf alle Fälle schneller. Daher auch die erweiterterte Deskbar. Wer aber klickt, sollte nicht vernachlässigt werden. Mausgesten sind die Antwort! Vergiss die ganzen bunten Buttons bei Firefox. Rechte Maustaste gedrückt halten, linke drücken und schon bist du eine Seite zurück. Viele Funktionen brauch man da gar nicht. Zurück ist wahrscheinlich die Häufigste. Vieles könnte auch passieren, so wie es Beryl gerade ist: du gehst mit deiner Maus in die rechte obere Bildschirmecke und dir werden alle offenen Fenster angezeigt. Sowas könnte man z.B. für das oben beschriebene Menü benutzen. Ich würde dir gerne helfen was zu Bauen. ich hab lange überlegt, wie sinnvoll es ist sowas vielleicht in Java, oder in Python zu programmieren, um SystemUnabhängigkeit zu gewährleisten. Natürlich ist es immer schön. Leute zu Linux zu bewegen (speziell zu Ubuntu ☺, allerdings ist Windows immer noch das Maß der Dinge. Auch dort könnte eine einfache Bedienoberfläche sehr sinnvoll sein. Die wichtigsten Open Source Programme sind dort ja verfügbar. So, ich hab da mal meine Gedanken niedergeschrieben. Ziemlich wirr gerade, aber vielleicht kannst du was damit anfangen. Wenn du Fragen hast, frag einfach. Ich wollte schnell meinen Senf dazugeben. Also: ich wäre auf jeden Fall bereit mitzuhelfen!!
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theredmonkey
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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Gute Ideen, aber teilweise gehen sie an den vorbei, was ich mir wünsche - und warscheinlcih sind deine Ideen auch mit erheblich größerem Aufwand verbunden. Evtl. bietet sich ja ein Fork an... Doch bevor man zu solchen Utopien kommt sollte erstmal die Basis stehen. Ich sehe mir gerade die verschiedenen Desktops an. Wer Interesse hat - es haben sich mehrere via PM bei mirgemeldet - kann ja mal bei #evulgo vorbeisehen. Evtl finden wir einen ersten Ansatz. Soweit
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randyOnLinux
Anmeldungsdatum: 26. Mai 2006
Beiträge: 7
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Was ist denn ein "PM"? Ich weiß, dass ich ein wenig ausgeschweift bin. Sollte aber auch so sein. Derzeit hätte ich sowieso nicht die Zeit so ein Projekt durchzuziehen. Da steckt recht viel Potential aber auch viel Arbeit drin. Dann bleib ich erst mal bei dem einfachen Desktop, den du vorgeschlagen hast.
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theredmonkey
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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randyOnLinux hat geschrieben: Was ist denn ein "PM"?
Ähm, ja. In disem Forum heißt das Provate Nachricht - ich kenns als personal message - kurz pm... randyOnLinux hat geschrieben: Ich weiß, dass ich ein wenig ausgeschweift bin. Sollte aber auch so sein. Derzeit hätte ich sowieso nicht die Zeit so ein Projekt durchzuziehen. Da steckt recht viel Potential aber auch viel Arbeit drin. Dann bleib ich erst mal bei dem einfachen Desktop, den du vorgeschlagen hast.
Schön zu hören. ☺ In wie weit könntest du dir denn deine Mitarbeit vorstellen?
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theredmonkey
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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OK, soweit ich das sehe bildet Xubuntu eine gute Grundlage. Was dann noch gebraucht wird ist jemand, der sich um * die Errichtung des Start-Bildschirms kümmert (auswahl der Anwendung) * das laufende System kümmert * das "Admin-Panel" kümmert * die Grafik kümmert Natürlich kann eine Person mehrere AUfgaben übernehmen bzw. mehrere Personen eine Aufgabe. Was noch geklärt werden sollte: 1)Welche Pannels werden benötigt? 2)Welche Programme sollten enthalten sein? zu 1) *Meiner Meinung nach ist nur eine Arbeitsfläche nötig. *Ein Papierkob ist überflüssig. Statt dessen sollte es ein Verzeichnis geben, in das Dateien abgelegt werden können z.b. zum späteren Ausdrucken oder bearbeiten. Dieses Verzeichnis kann dann beim herunterfahren des Systems automatisch gelöscht werden. Ähnlich sollte mit den temp-Verzeichnissen der Programme verfahren werden. Noch eine Idee: ein "Reinigungs-Button" - er löscht alle temporären Daten, einschließlich Formulardaten Coockies etc. (Wie private Daten löschen im FF - nur für das gesamte System)
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randyOnLinux
Anmeldungsdatum: 26. Mai 2006
Beiträge: 7
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Ich schreib jetzt mal was, obwohl ich lieber noch ein wenig recherschieren würde. Allerdings ist meine Zeit begrenzt und ein paar Ideen hab ich schon. Und außerdem soll es ja aussehen, als ob hier was gearbeitet wird ☺ Einige Fragen müssten geklärt werden: 1. Soll das ganze später als Skript aufrufbar, das z.B. XFCE entsprechend unseren Vorstellungen anpasst oder wollen wir eine neue, spezielle Mini-Distribution erstellen. Mittlerweile kann man sich ja selber Live-CDs erstellen, von denen auch installiert werden kann. Daneben gibt es auch schon mehr oder weniger fertige Distributionen, die für den Kiosk-Modus unter Firefox fertig konfiguriert sind. Allerdings sind die sehr minimalistisch. Ich persönlich tendiere erst mal zu der Skript-Variante, mit der dann ensprechend evtl. die Paketquellen angepasst werden und irgendwie Konfigurationsdateien erstellt werden. Wen es interessiert: Ich hab auf meinem Delicious-account zwei gute Links für den Begriff "Kiosk" (http://del.icio.us/randyaldi/kiosk). 2. XFCE besitzt einen Kiosk-Modus (wie hier beschrieben : Xfce_Kiosk-Modus). Damit lässt sich wenig, aber dafür Effektives einstellen. Im Endeffekt besagt es, dass der User nicht seine Umgebung verändern kann. Dazu gehören die Panels, der Splash screen und das Runterfahren des Systems. Könnte man verwenden. 3. Was ist genau das Ziel? Deine genannten Anwendungsmöglichkeiten sind eigentlich sehr sehr unterschiedlich. Ein System im Kioskmodus für ein Internetcafe sollte eigentlich nur Firefox am Laufen haben. Ein zu-Hause-System sollte daneben noch ein paar mehr Möglichkeiten haben, z.B. ein office und Musikprogramme und so weiter.Grundsätzlich ist die zweite Möglichkeit auch für das Internetcafe möglich. Könnte man ja dementsprechend konfigurierbar lassen. 4. Papierkorb weg, nur eine Arbeitsfläche, alle Daten löschen, wenn sich ein User abmeldet (oder den PC runterfährt). Find ich gut! 5. Gut wäre es, das Panel oben zu lassen und die wenige Anwendungen, die man hat per einfachem Mausklick zu aktivieren. Oder ähnlich wie Bookmark-Ordner bei Firefox, die dann ausklappen und eine Auswahl lassen. Alternativ könnte es nur einen einzigen Button irgendwo geben, der bei Betätigen ein Menü in den Vordergrund nimmt, auf dem ALLE (sind ja nur ein paar) Programme aufgeführt sind, mit schönen großen Symbolen, vielleicht mit einer kleinen Beschreibung. Soviel für den Moment.
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theredmonkey
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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randyOnLinux hat geschrieben:
1. Soll das ganze später als Skript aufrufbar, das z.B. XFCE entsprechend unseren Vorstellungen anpasst oder wollen wir eine neue, spezielle Mini-Distribution erstellen.
Ich wäre für eine neue Distribution. Das macht es den (häufig unerfahrenen) "Admins" in Bibliotheken etc. leichter. Außerdem kann man dann mit einer rund-um-glücklich-Lösung werben. randyOnLinux hat geschrieben: Daneben gibt es auch schon mehr oder weniger fertige Distributionen, die für den Kiosk-Modus unter Firefox fertig konfiguriert sind. Allerdings sind die sehr minimalistisch.
Welche meinst du da? randyOnLinux hat geschrieben: Ich persönlich tendiere erst mal zu der Skript-Variante, mit der dann ensprechend evtl. die Paketquellen angepasst werden und irgendwie Konfigurationsdateien erstellt werden.
Das würde ich eher noch zusätzlich anbieten. (siehe oben) randyOnLinux hat geschrieben: 2. XFCE besitzt einen Kiosk-Modus (wie hier beschrieben : Xfce_Kiosk-Modus). Damit lässt sich wenig, aber dafür Effektives einstellen. Im Endeffekt besagt es, dass der User nicht seine Umgebung verändern kann. Dazu gehören die Panels, der Splash screen und das Runterfahren des Systems. Könnte man verwenden.
Ja, das hört sich gut an. randyOnLinux hat geschrieben: 3. Was ist genau das Ziel? Deine genannten Anwendungsmöglichkeiten sind eigentlich sehr sehr unterschiedlich. Ein System im Kioskmodus für ein Internetcafe sollte eigentlich nur Firefox am Laufen haben. Ein zu-Hause-System sollte daneben noch ein paar mehr Möglichkeiten haben, z.B. ein office und Musikprogramme und so weiter.Grundsätzlich ist die zweite Möglichkeit auch für das Internetcafe möglich. Könnte man ja dementsprechend konfigurierbar lassen.
Ich dachte mir, im "admin-panel" eine Möglichkeit zu schaffen Programme (villeicht durch einfache checkboxes) zum Menü hinzufügen zu können. randyOnLinux hat geschrieben: Alternativ könnte es nur einen einzigen Button irgendwo geben, der bei Betätigen ein Menü in den Vordergrund nimmt, auf dem ALLE (sind ja nur ein paar) Programme aufgeführt sind, mit schönen großen Symbolen, vielleicht mit einer kleinen Beschreibung.
Das finde ich gut!
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conteXx
Anmeldungsdatum: 27. Juli 2006
Beiträge: 571
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hi ich hab mir das alles nich haarklein drchgelesen, bin grad echt müde.. ich finde echt ne gute idee. Ich würde mich anbieten die Icons und Buttons, eigentlich alles mögliche im gfx bereich (meinentwegen auch das eventuelle design der homepage für die distro) zu machen. Meine Vorschläge: * für den end user (angenommen linux neulinge, rentner, kinder etc..) klare stuckturen, meine keine verschachtelten menüs, auschlaggebende namen, (anstatt firefox halt nur internet, thunderbird = E-Mail, openoffice = Textverabreitung etc.. mit einfachen icons, was soll ein retner von einem fuchs auf nem erdball denken.. usw.. edit: und natürlich die starter direkt auf den Desktop nageln. ps: bei der installation eventuell mit checkboxes regeln lassen wofür der pc gebraucht wird?? zb. Frage: Wofür wollen Sie ihren Pc verwenden: [ ] Internet [ ] Textverarbeitung [ ] Grafikverarbeitung [ ] Multimedia [musik anhören. filme angucken etc] sowas in der art, das halt nur die pakete installiert werden die wirklich benutzt werden sollen, und bei bedarf nachinstalliert werden können.
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theredmonkey
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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conteXx hat geschrieben: Ich würde mich anbieten die Icons und Buttons, eigentlich alles mögliche im gfx bereich (meinentwegen auch das eventuelle design der homepage für die distro) zu machen.
Super! Willkommen im Team. ☺ conteXx hat geschrieben: für den end user (angenommen linux neulinge, rentner, kinder etc..) klare stuckturen, meine keine verschachtelten menüs, auschlaggebende namen, (anstatt firefox halt nur internet, thunderbird = E-Mail, openoffice = Textverabreitung etc.. mit einfachen icons, was soll ein retner von einem fuchs auf nem erdball denken.. usw..
Sehe ich sehr ähnlich. conteXx hat geschrieben: und natürlich die starter direkt auf den Desktop nageln.
Die Frage ist, ob ein Desktop im herkömmlichen Sinne überhaupt gebrqauch wird. Wenn man z.B. ein Panel mit den Startern hat braucht man den eigentlich ja nicht. conteXx hat geschrieben: bei der installation eventuell mit checkboxes regeln lassen wofür der pc gebraucht wird?? zb. Frage: Wofür wollen Sie ihren Pc verwenden: [ ] Internet [ ] Textverarbeitung [ ] Grafikverarbeitung [ ] Multimedia [musik anhören. filme angucken etc] sowas in der art, das halt nur die pakete installiert werden die wirklich benutzt werden sollen, und bei bedarf nachinstalliert werden können.
Gute Idee. Das muss sich dann nur im "Admin-Bereich" ändern lassen. Ich hatte in den letzten Tagen eine Menge um die Ohren, aber ab Freitag wird alles besser. Dann können wir durchstarten.
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MightyTuX
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2006
Beiträge: 129
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vielleicht wäre es übersichtlich wenn man die verschiedenen Bereich noch farblich von einander trennt. Also alles was mit Internet zu tun hat rot, Textverbeitung blau, Multimedia gelb und Spass (z.B. kleine Spiele) grün macht ... Das würde dann alles sehr vereinfachen. Da eh nur wenig Programme zur Verfügung stehen kann man auf ein Usermenu eventuell gleich ganz verzichten, Ich stelle mir einen drei oder viergeteiltes Hintergrund-Bild vor (in den oben genannten Farben) und darauf die Icons. Die Icons würde ich wenig verschnörkelt, einfach und kontrastreich haben wollen. Dadurch ist es auch für PC-unerfahre (ich habe besonders meine Oma vor Augen \^^) leicht alles zu bedienen und die verschiedene Bereich auseinander zu halten. Eventuell kann man, je nach einsatz Ort auch auf das schwere Openoffice verzichten und koffice // abiword verwenden. Es gibt bestimmt noch andere einfachere Textverarbeitungen die weniger Funktionen bieten ... mfg TuX
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theredmonkey
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2006
Beiträge: 667
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So, da das ganze ja so langsam ins rollen kommt, habe ich mal http://sourceforge.net/projects/evulgo/ registriert.
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denis_std
Anmeldungsdatum: 16. April 2005
Beiträge: 774
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Genau die gleiche Idee hatte ich mit Freunden zusammen im Urlaub auch. Wir hatten uns über unsere Mütter unterhalten und die Angewohnheiten wie sie den PC bedienen und mit ihm arbeiten. Naja dabei sind wir auf immer dieselben Probleme gekommen. Hier mal eine kleine Auflistung: - die Icons werden nicht gefunden - das Mailprogramm ist ihnen zu kompliziert - einfachste Dinge wie Überweisungen stellen schon ein Hinderniss dar - zu viele Einstellmöglichkeiten - zu viele Pop Ups, die bei den meisten aus diesem Nutzerkreis mehr Angst hervorufen als das sie helfen - zu viele englische Begriffe - Interface nicht wirklich intuitiv - oft sind Dateiformate nicht mit bestimmten Programmen verknüpft, was zu fragenden Gesichtern führt wenn ein Programm ausgewählt werden soll (...) die weiteren Punkte schreibe ich wenn ich zu Hause bin. Naja meine Programmierkentnisse halten sich noch in Grenzen. Ein bischen Python und Java sind im Moment in meinem eher noch spärlich gefüllten Repertoire. Ich könnte mich aber auch um Dokus oder einfach bei der Ausarbeitung des Konzepts dabei sein. Würde mich aber auch freuen, wenn ich bei den programmiertechnischen Anpassungen über die Schulter schauen könnte. Naja ich melde mich dann auch noch per PM und im IRC. Die Zeit ist halt die nächsten 1 1/2 Monate noch begrenzt, da nun wieder Prüfungszeit an der FH ist. Gruß Denis
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