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firewall, virus und spyware

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 12.04 (Precise Pangolin)
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Satorihans

Anmeldungsdatum:
12. Juni 2013

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Sorry. Ich bin neu ob und weiss noch nicht, ob und wie mein Computer geschützt ist. Danke für Antwort.

lotharster

Anmeldungsdatum:
7. Oktober 2006

Beiträge: 495

Warum schaust Du nicht im Wiki nach? Ist links oben verlinkt und bietet jede Menge Infos zum Thema Sicherheit.

Thomas_Do Team-Icon

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24. November 2009

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Das weiß ich leider auch nicht, da ich Dein System nicht kenne.

Unter Ubuntu sind Viren zur Zeit kein echtes Problem. Spyware sollte man auch vermeiden können, wenn man bei den Standardpaketquellen bleibt (es sei denn, man sieht die neueren Ubuntu-Versionen selbst als Spyware an 😉). Eine Firewall gehört zunächst mal in den Router (wenn Du denn so ins Internet kommst).

Ansonsten ist das ein großes Feld. Zum Einstieg mal Sicherheit durchschauen.

Oliver_Lau_2

Anmeldungsdatum:
6. Juli 2013

Beiträge: 11

Satorihans schrieb:

Sorry. Ich bin neu ob und weiss noch nicht, ob und wie mein Computer geschützt ist.

Standardmäßig ist als Firewall ufw installiert, die aktiviert werden kann.

Thomas_Do Team-Icon

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Anmeldungsdatum:
24. November 2009

Beiträge: 8808

Wenn jemand nicht weiß, ob der Computer geschützt ist, ist eine Firewall wenig hilfreich. Erst einmal (wie oben breits geschrieben) mit dem Thema Sicherheit vertraut machen und ggf. die Firewall im Router konfigurieren. Willkommen im Forum Oliver Lau 2 ☺.

duesentriebchen

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10. Februar 2012

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Hallo Satorihans

Darf ich ClamAV und evtl. auch Maldet empfehlen.

Beste Grüße
Düse.

Xell

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17. Oktober 2005

Beiträge: 360

duesentriebchen schrieb:

Hallo Satorihans

Darf ich ClamAV und evtl. auch Maldet empfehlen.

Beste Grüße
Düse.

Bei einer Standart-Desktopinstallation hinter einem WLAN-Router (was in 90% der Fälle zutrifft) ist das beides Quatsch. Außer man möchte andere Windowsrechner im lokalen Netz sichern.

duesentriebchen

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Anmeldungsdatum:
10. Februar 2012

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Du stellst gerade die raison d'ětre von open source Software in Frage, welche für ihren Teil versucht die Welt ein wenig sicherer zu machen.

Ich denke, wir sollten nicht so überheblich sein und dies als sinnlosen Quatsch abzutun. Warten wir noch ein paar Jahre ☺

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24. November 2009

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duesentriebchen schrieb:

Ich denke, wir sollten nicht so überheblich sein und dies als sinnlosen Quatsch abzutun. Warten wir noch ein paar Jahre ☺

Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Die o.g. Tools sind für ein typisches Linux-Desktop-System nur sehr bedingt hilfreich. Nur im Zusammenspiel mit Win-Rechnern oder bein Webhosting ist ein Einsatz wirklich sinnvoll. Im Gegenteil, die Übernahme von "Windows-Denken" (ständig nach bereits vorhandenen Eindringlingen zu scannen) ist eher kontraproduktiv. Besser die Quellen sorgfältig auswählen, statt alles einfach zu installieren und auf die Scanner zu vertrauen. Das mag in ein paar Jahren anders sein, momentan steigt die Sicherheit für ein von einem Anfänger administrierten Standard-Linuxdesktop wohl eher nicht.

duesentriebchen

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10. Februar 2012

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Thomas Do schrieb:

Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Die o.g. Tools sind für ein typisches Linux-Desktop-System nur sehr bedingt hilfreich. Nur im Zusammenspiel mit Win-Rechnern oder bein Webhosting ist ein Einsatz wirklich sinnvoll. Im Gegenteil, die Übernahme von "Windows-Denken" (ständig nach bereits vorhandenen Eindringlingen zu scannen) ist eher kontraproduktiv. Besser die Quellen sorgfältig auswählen, statt alles einfach zu installieren und auf die Scanner zu vertrauen. Das mag in ein paar Jahren anders sein, momentan steigt die Sicherheit für ein von einem Anfänger administrierten Standard-Linuxdesktop wohl eher nicht.

Seh ich im Großen und Ganzen auch so, allerdings mit dem Zusatz daß "Anfänger" sich gerne Dinge installieren die teilweise aus fragwürdigen Quellen stammen. Zum zweiten finde ich persönlich, daß man wachsam sein sollte und diese Tools einem dabei helfen 🤓

Für Ärgeres gibts dann tripwire, chkrootkit und rkhunter 😀

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